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Unkonzentriert, hektisch, schnell zu begeistern, desorganisiert und impulsiv sind nur einige Kennzeichen von Menschen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Die Folgen sind häufig Probleme im beruflichen und sozialen Bereich. Der Ratgeber wendet sich an Erwachsene, die unter ADHS leiden, aber auch an Angehörige und Interessierte, die mehr über das Störungsbild erfahren möchten. Der Ratgeber informiert über die Entstehung und die neurobiologischen Grundlagen von ADHS und beschreibt das Vorgehen bei der Diagnostik. Weiterhin gibt er Auskunft über medikamentöse und…mehr

Produktbeschreibung
Unkonzentriert, hektisch, schnell zu begeistern, desorganisiert und impulsiv sind nur einige Kennzeichen von Menschen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Die Folgen sind häufig Probleme im beruflichen und sozialen Bereich. Der Ratgeber wendet sich an Erwachsene, die unter ADHS leiden, aber auch an Angehörige und Interessierte, die mehr über das Störungsbild erfahren möchten. Der Ratgeber informiert über die Entstehung und die neurobiologischen Grundlagen von ADHS und beschreibt das Vorgehen bei der Diagnostik. Weiterhin gibt er Auskunft über medikamentöse und psychotherapeutische Therapieangebote, deren Nutzen und Notwendigkeit und darüber, wer die Therapie bezahlt. Ausführlich wird ein Selbsthilfeprogramm zur Behandlung der Kernsymptome der ADHS vorgestellt. 52 Tipps bieten zudem vielfältige Anregungen zur Verbesserung der Selbstwahrnehmung und des Selbstmanagements und damit für einen problemloseren Alltag.
Autorenporträt
Dieter Pütz ist Chefarzt der Deister Weser Kliniken in Bad Münder.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.04.2006

Krankhaft aktiv
Ein Ratgeber für Erwachsene

Die einen sprechen vom Zappelphilipp-Syndrom, die anderen von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS: Die Namen könnten unterschiedlicher nicht sein, aber sie stehen für die gleichen Symptome. Stets geht es im wesentlichen um das fahrige, hektische, unkonzentrierte Verhalten, das Heinrich Hoffmann in der Gestalt des Zappelphilipp so treffend vor Augen geführt hat. Zwar sind es meist Kinder, denen ein ADHS attestiert wird, aber auch Erwachsene sind keineswegs gegen eine solche Störung gefeit. Ihnen will der Neurologe und Verhaltenstherapeut Dieter Pütz mit seinem eben erschienenen Ratgeber zur Seite stehen. Als erstes werden die Symptome aufgelistet und anhand von Fallbeispielen konkretisiert. Nach einem Exkurs in die Neurobiologie werden Diagnostik und Behandlung ausführlich erörtert. Diese sind voller Tücken, weil ADHS oft nur die Spitze eines Eisberges darstellt. Hinter den Symptomen können sich zum Beispiel Persönlichkeitsstörungen, Angsterkrankungen oder ein Substanzmißbrauch verbergen. Den Abschluß bildet ein Katalog von Ratschlägen für den täglichen Umgang mit dem Zappelphilipp-Syndrom.

F.A.Z.

Dieter Pütz: "ADHS-Ratgeber für Erwachsene". Hogrefe Verlag, Göttingen 2006. 175 S., br., 19,95 Euro.

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