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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1 (sehr gut), Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: HS: Die späte römische Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gewiss, Mannesmut haben wir bewiesen, aber, glaub's nur Kinderverstand." Cicero, Briefe an Atticus XV 4.2Der Bürgerkrieg hatte in Rom längst seine Spuren hinterlassen: Mit außerordentlichen Machtbefugnissen ausgestattet, war Gnaeus Pompeius neben dem Senat wohl der größte Widersacher des Gaius Julius Caesar. Nach der Entscheidungsschlacht bei Pharsalos am…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1 (sehr gut), Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: HS: Die späte römische Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gewiss, Mannesmut haben wir bewiesen, aber, glaub's nur Kinderverstand." Cicero, Briefe an Atticus XV 4.2Der Bürgerkrieg hatte in Rom längst seine Spuren hinterlassen: Mit außerordentlichen Machtbefugnissen ausgestattet, war Gnaeus Pompeius neben dem Senat wohl der größte Widersacher des Gaius Julius Caesar. Nach der Entscheidungsschlacht bei Pharsalos am 9. August 48 v. Chr. 1 gelang ihm ein letztes Mal die Flucht, bis er schließlich am 28. September desselben Jahres in den Wirren des ägyptischen Thronstreits von Anhängern des Ptolemaios XIII. ermordet wurde 2. Nachdem Caesar sowohl eben jenen Thronstreit zugunsten von Kleopatra VII. entscheiden konnte3, als auch, sich gegen Pharnakes (Sohn des Mithridates VI. von Pontus) zu behaupten wusste4, folgte ein kurzes Intermezzo in Rom, wo es Marcus Antonius nicht gelungen war, die Aufstände dauerhaft niederzuwerfen. Was nun folgte, war laut Luciano Canfora der "«republikanische» Krieg5" in Afrika, welcher trotz der vermeintlichen Überlegenheit der Widersacher mit einem Sieg Caesars 6 und dem daraus resultierenden Freitod des letzten Republikaners Marcus Porcius Cato in Utica 7 ein Ende fand. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass es den Söhnen des Pompeius 8 mitsamt ihren Anhängern gelungen war, nach Spanien zu fliehen und sich dort eine bedrohliche Machtbasis zu errichten, war der Bürgerkrieg längst nicht beendet9. Trotz der Schlacht von Munda am 17. März 45 v. Chr., welche Caesar mit Glück und ebensoviel taktischem Geschick für sich entschied, gelang es ihm bis zu seinem Tode nie, den Bürgerkrieg endgültig beizulegen.1 vgl. hierzu: Plutarch: Caesar 44f.2 vgl. hierzu: Canfora S. 192 - 2113 nicht zuletzt dank der Hilfe der Juden (Antipater, Hyrkanos), vgl. hierzu: Canfora S. 192 - 2194 vor der entscheidenden Schlacht bei Zela am 2. August 47 v. Chr. trifft Caesar in Kilikien auf einen seiner späteren Mörder Gaius Cassius Longinus, vgl. hierzu: Canfora S. 223ff. , Cicero: 2. philippische Rede 265 Zitat in: Canfora S. 2306 Schlacht bei Thapsos 06. April 46 v. Chr., Plutarch: Caesar 53,47 12./13. April 46 v. Chr., vgl. hierzu: Canfora S. 236, Plutarch: Caesar 54,2