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1291 gilt in der Schweiz bis heute als Anfang der Eidgenossenschaft. Grund dafür ist der "Bundesbrief", ein Dokument, das mit den Worten "zu Anfang des Monats August 1291" endet, das aber erst im 19. Jahrhundert zum Gründungsdokument der Schweiz gemacht wurde. Die mythische Bedeutung von 1291 kontrastiert stark mit dem Wissen über dieses Jahr. Der Historiker Bruno Meier erzählt die Geschichte von 1291 auf neue Art, als dichte Beschreibung der Ereignisse von Januar bis Dezember, mit Rückblenden und Ausblicken. Wir befinden uns im Spätmittelalter, als ein König wie Rudolf von Habsburg seine…mehr

Produktbeschreibung
1291 gilt in der Schweiz bis heute als Anfang der Eidgenossenschaft. Grund
dafür ist der "Bundesbrief", ein Dokument, das mit den Worten "zu Anfang des
Monats August 1291" endet, das aber erst im 19. Jahrhundert zum Gründungsdokument
der Schweiz gemacht wurde.
Die mythische Bedeutung von 1291 kontrastiert stark mit dem Wissen über dieses
Jahr. Der Historiker Bruno Meier erzählt die Geschichte von 1291 auf neue Art,
als dichte Beschreibung der Ereignisse von Januar bis Dezember, mit Rückblenden
und Ausblicken. Wir befinden uns im Spätmittelalter, als ein König wie
Rudolf von Habsburg seine Macht durch ständiges Reisen, durch Bündnisse und
Ehepolitik sichern muss. Als er im Juli 1291 stirbt, geht sein Nachfolgeplan
nicht auf und führt im Folgejahr zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen
Genfer- und Bodensee. So entsteht ein völlig neues Bild dieses Jahres, fern
vom mit Mythen beladenen Schweizbild.
Autorenporträt
Meier, Bruno
Bruno Meier, Historiker und Verleger aus Baden, ist Spezialist für die eidgenössische Geschichte des Spätmittelalters. Autor von «Von Morgarten bis Marignano. Was wir über die Entstehung der Eidgenossenschaft wissen» (2015) und «Ein Königshaus aus der Schweiz. Die Habsburger, der Aargau und die Eidgenossenschaft im Spätmittelalter» (2010).