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Ein Narrenmärchen von Paul Maar - meisterhaft illustriert von Aljoscha Blau Wer ist Nasreddin Hodscha? Seit dem 15. Jahrhundert gibt es zahlreiche Narrengeschichten dieses Eulenspiegels aus dem Orient. Hodscha lügt, dass sich die Balken biegen, er ist Hochstapler und Philosoph, wunderlich und immer voll hintergründiger Weisheit. Paul Maar erzählt einige der berühmten Nasreddin-Geschichten nach und hat dazu noch neue erfunden - mit Schelmengeschichten aus der Gegenwart. Ein zauberhaft illustriertes Kleinod für alle Selberdenker! Wunderbare Bilder des vielfach ausgezeichneten Aljoscha Blau, zum Vorlesen und Selberlesen.…mehr

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Produktbeschreibung
Ein Narrenmärchen von Paul Maar - meisterhaft illustriert von Aljoscha Blau Wer ist Nasreddin Hodscha? Seit dem 15. Jahrhundert gibt es zahlreiche Narrengeschichten dieses Eulenspiegels aus dem Orient. Hodscha lügt, dass sich die Balken biegen, er ist Hochstapler und Philosoph, wunderlich und immer voll hintergründiger Weisheit. Paul Maar erzählt einige der berühmten Nasreddin-Geschichten nach und hat dazu noch neue erfunden - mit Schelmengeschichten aus der Gegenwart. Ein zauberhaft illustriertes Kleinod für alle Selberdenker! Wunderbare Bilder des vielfach ausgezeichneten Aljoscha Blau, zum Vorlesen und Selberlesen.

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Autorenporträt
Paul Maar ist einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Er wurde 1937 in Schweinfurt geboren, studierte Malerei und Kunstgeschichte und war einige Jahre als Lehrer und Kunsterzieher an einem Gymnasium tätig, bevor er den Sprung wagte, sich als freier Autor und Illustrator ganz auf seine künstlerische Arbeit zu konzentrieren. Sein Werk wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen gewürdigt, u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Friedrich-Rückert-Preis und dem E.T.A.-Hoffmann-Preis. Für seine Verdienste um Kunst und Bildung wurde er vom Bayerischen Staatsministerium geehrt. Paul Maars Arbeit ist von beeindruckender Vielseitigkeit. Zu seinen bekanntesten Figuren gehören das Wünsche erfüllende SAMS, der zwischen Tier- und Menschenwelt wandelnde Herr Bello und der von orientalischen Abenteuern träumende Lippel, die in Buch und Film Erfolge feiern. In vielen seiner Bücher zeigt sich Paul Maar als virtuoser Wortkünstler, der in Gedichten, Reimen und Rätseln Unerwartetes aus Buchstaben und Begriffen zaubert, so in "Kreuz und Rüben. Kraut und quer. Das große Paul-Maar-Buch". Ein Klassiker ist sein Bilderbuch "Die Maus, die hat Geburtstag heut", zum Fürchten für Vierjährige sind "Drei miese, fiese Kerle", poetisch-satirisch "Als Herr Martin durchsichtig wurde". In der Erstlesereihe Sonne, Mond und Sterne interessiert Paul Maar Anfänger geschickt für die Kunst des Lesens, u.a. in "Der Buchstabenfresser". Über seine Arbeit reflektiert der Autor in "Vom Lesen und Schreiben - Reden und Aufsätze zur Kinderliteratur". "Mit leichter Hand wechselt Paul Maar zwischen den Künsten", schrieb die Jury in ihrer Begründung zur Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises an ihn, und genau das liebt er an seinem Beruf.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.04.2013

Orientalischer
Eulenspiegel
Türkisch deutsche Geschichten
von Nasreddin Hodscha
Schon als Kind war Nasreddin Hodscha, einer der bekanntesten Schelme, Philosophen und Erzähler der islamischen Welt, ein kleines bisschen weiser als seine Mitmenschen. Gerne schläft er lange aus, was dem Vater missfällt. Als dieser einmal am Morgen eine Geldbörse findet, läuft er jubilierend zum Sohn: „Glaubst du mir jetzt, dass es Glück bringt, früh aufzustehen?“ Woraufhin Nasreddin lässig antwortet: „Du vergisst dabei, dass der Unglückliche, der die Geldbörse verloren hat, noch früher aufgestanden ist als du. Also bringt frühes Aufstehen Unglück.“ Sagts, dreht sich um und verabschiedet sich wieder ins Land der Träume.
  Das fliegende Kamel heißt Paul Maars Buch, in dem er die mehrere hundert Jahre alten, vergnüglichen und hintersinnigen Geschichten von Nasreddin Hodscha für junge Leser neu erzählt und mit selbsterfundenen Nasreddin-Streichen ergänzt hat. Jetzt liegt es als schön aufgemachte Doppel-CD vor. Auf der ersten spricht Maar die knapp 30 Anekdoten selber, begleitet von Murat Coskun, der den Part des Nasreddin übernommen hat. Die zweite CD ist türkischsprachig, Murat Coskun ist hier der Erzähler und Ibrahím Sarialtin der Nasreddin. Vorbildlich, wie mit diesem Projekt die deutsch-türkische Freundschaft gefördert wird, Hörer beider Nationen gleichermaßen angesprochen werden. Beide Versionen werden untermalt von denselben mittelalterlichen Klängen und Melodien, die allesamt aus dem arabischen Kulturkreis stammen und auf historischen Instrumenten vom Ensemble Capella Antiqua Bambergensis eingespielt wurden – es ist diese Musik, die das Hörbuch auszeichnet.
  Nasreddin Hodscha soll im 13. oder 14. Jahrhundert in Anatolien gelebt haben; andere Quellen sehen ihn im Iran oder Irak. Deshalb gibt es auch mehrere Grabstätten von ihm. Nasreddin heißt übersetzt „Sieg des Glaubens“, Hodscha steht türkisch für Lehrer oder Imam. Nasreddin war arm, nur einen Esel soll er besessen haben. Schreiben konnte er nicht, und so wurden seine lehrreichen Geschichten, die vor allem die Raffgier, den Geiz und den Egoismus der Menschen anprangern, aber auch ihre Naivität und ihren Willen, blind den Herrschenden zu folgen, über die Jahrhunderte mündlich weitergegeben. Dass sie dabei die eine oder andere Veränderung erlebten, steht außer Frage. Man kommt aus dem Lachen nicht heraus. Da soll Nasreddin einmal in der Moschee eine Predigt halten und fragt: „Wisst ihr, was ich predigen soll?“, woraufhin ihm ein „Nein“ entgegenschallt. Und Nasreddin, schlagfertig, wie er ist, antwortet: „Wenn ihr es alle nicht wisst, woher soll ich es dann wissen?“ Ebenso witzig: Wie Nasreddin den Sultan hereinlegt und ein großes Fest feiert, ohne selbst einen Taler zu besitzen.
  Die zehn Geschichten, in denen Paul Maar seinen modernen Nasreddin auftreten lässt, sind zwar amüsant, an die Subversivität der Überlieferungen kommen sie jedoch nicht heran. Nasreddin stellt die Herrschenden bloß, das gelingt dem Kinderbuchautor nur selten. Man schmunzelt bei Maar eher als dass man laut auflacht.
FLORIAN WELLE
  
Paul Maar: Das fliegende Kamel. 2 CDs, ca. 106 Minuten. Türkisch/Deutsch. CAB Records Oetinger Audio 2012. 19,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"Paul Maar hat Sinn für das Komische, das Weise in der Narretei. Schmunzelnd, so meint man zu spüren, erzählt er die kurzen überlieferten Geschichten nach, bringt sie in wenigen Worten auf den Punkt, nicht selten mit überraschender Pointe." www.echo-online.de, 08.12.2010