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2015 erfährt Cory Taylor, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. In nur wenigen Wochen hat sie ihre Memoiren verfasst, die kurz vor ihrem Tod im Juli 2016 erschienen. Auf bemerkenswerte Weise reflektiert sie über den Sinn der Zeit, die ihr noch bleibt. Sie lässt uns teilhaben an ihrer Erfahrung, was das Sterben sie gelehrt hat. Der universellen Frage über ein Leben nach dem Tod begegnet sie als nicht-religiöser Mensch in einer für sie selbst überraschenden spirituellen Form. Ergreifend und zutiefst weise sind ihre Gedanken über das Sterben, die zugleich eine Hymne an das Leben sind.

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Produktbeschreibung
2015 erfährt Cory Taylor, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. In nur wenigen Wochen hat sie ihre Memoiren verfasst, die kurz vor ihrem Tod im Juli 2016 erschienen. Auf bemerkenswerte Weise reflektiert sie über den Sinn der Zeit, die ihr noch bleibt. Sie lässt uns teilhaben an ihrer Erfahrung, was das Sterben sie gelehrt hat. Der universellen Frage über ein Leben nach dem Tod begegnet sie als nicht-religiöser Mensch in einer für sie selbst überraschenden spirituellen Form. Ergreifend und zutiefst weise sind ihre Gedanken über das Sterben, die zugleich eine Hymne an das Leben sind.
Autorenporträt
Cory Taylor (1955 - 2016) gehört zu den renommiertesten Schriftstellern Australiens. Sie war Drehbuchautorin und hat zudem zwei Romane veröffentlicht, die beide ausgezeichnet wurden. Ihr erster Roman Me and Mr. Booker erhielt den Commonwealth Writers Prize (Pacific Region) und ihr zweiter Roman My Beautiful Enemy war nominiert für den Miles Franklin Literary Award.

Marlen Diekhoff, vielseitige Bühnen- und Filmschauspielerin, gehörte nach Engagements in Hannover, Stuttgart und Frankfurt viele Jahre zum Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Als Hörbuchsprecherin hat sie u. a. Romane von Margriet de Moor, Alessandro Baricco, Joan Didion und Herta Müller gelesen.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Vor zwei Jahren erfuhr die australische Schriftstellerin Cory Taylor, dass sie nicht mehr lange leben würde. Dies ist die Geschichte ihres Sterbens. Es ist eine unsentimentale Geschichte, witzig und praktisch, wütend und bitter, voller Angst und Freude. Sie beginnt mit einer Irritation: Taylor bemerkt, wie sehr der Tod tabuisiert wird. Der einzige Mensch, den sie hat sterben sehen, ist ihre Mutter. Schmerzhaft erinnert sie sich an deren Verfall und die eigene Hilflosigkeit. Sie zieht Sterbehilfe in Betracht. Die Mitglieder des Vereins für selbstbestimmtes Sterben treffen sich in ausgelassener Stimmung und konspirativ, weil schon das Reden über den Freitod strafbar sein kann. Taylor stellt die Frage nach dem gelungenen Tod mit all ihren praktischen und ethischen Implikationen: Wie nimmt man Abschied? Wie bereitet man die Familie darauf vor, dass man fehlen wird? Aber sie lässt auch ihr Leben Revue passieren - ein reiches und glückliches Leben. Diekhoff ist die beste Sprecherin, der man dieses Buch hätte geben können. Ihre Stimme ist fein, manchmal brüchig und doch kraftvoll, jede Betonung sitzt. Cory Taylor starb im Juli 2016. Sie hinterlässt eine kluge Ars Moriendi.

© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
Eine beherrschte Darlegung, Worte wie Reißnägel, mit denen sie die flüchtige Existenz für Augenblick zu fixieren sucht. Badische Zeitung 20170422