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Feuchtwanger, Brecht und das kalifornische Exil - der Roman einer ungewöhnlichen Freundschaft. Weltberühmt und wohlhabend, aber argwöhnisch beschattet von den Chargen der McCarthy-Ära, lebt Lion Feuchtwanger 1956 noch immer im kalifornischen Exil - der letzte der großen deutschen Emigranten. Als ihn an einem Augustmorgen die Nachricht vom plötzlichen Tod Bertolt Brechts erreicht, ist er tief erschüttert. Er hatte Brechts Genie entdeckt, hatte ihn gefördert, war ihm eng verbunden gewesen. In stummer Zwiesprache mit dem toten Freund ruft Feuchtwanger die Stationen dieser Freundschaft wach, ihren…mehr

Produktbeschreibung
Feuchtwanger, Brecht und das kalifornische Exil - der Roman einer ungewöhnlichen Freundschaft. Weltberühmt und wohlhabend, aber argwöhnisch beschattet von den Chargen der McCarthy-Ära, lebt Lion Feuchtwanger 1956 noch immer im kalifornischen Exil - der letzte der großen deutschen Emigranten. Als ihn an einem Augustmorgen die Nachricht vom plötzlichen Tod Bertolt Brechts erreicht, ist er tief erschüttert. Er hatte Brechts Genie entdeckt, hatte ihn gefördert, war ihm eng verbunden gewesen. In stummer Zwiesprache mit dem toten Freund ruft Feuchtwanger die Stationen dieser Freundschaft wach, ihren Beginn im München der Räterepublik, die literarischen Triumphe der Zwanzigerjahre, die Flucht und das Leben im Exil. Aus seinen Erinnerungen kristallisieren sich zugleich die Antriebsfedern des eigenen literarischen Schaffens heraus: die Trauer um die als Säugling verstorbene Tochter, seine Schuldgefühle und sein Ehrgeiz, die Traumata seiner Kindheit - und schließlich die Liebe und die Vergänglichkeit. Am Ende des Tages, als die Sonne im Stillen Ozean versinkt, ist der alte Feuchtwanger sich seiner Stärken und Schwächen hell bewusst und hat eine Bilanz des eigenen Lebens gezogen.
Autorenporträt
Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger und arbeitete danach u.a. als Lehrbeauftragter und Werbetexter. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach zahlreichen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg.
Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter Villa Massimo, Nicolas-Born-Preis und Bettina-von Arnim-Preis. 2015 wurde Klaus Modick mit dem "Rheingau-Literaturpreis" ausgezeichnet.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.05.2011

Der amerikanische Freund
Werkrundung: Klaus Modicks Feuchtwanger-Roman

Klaus Modicks Werk kreist auf reizvoll selbstreferentielle Weise um die Bedingungen schriftstellerischer Produktion. Damit steht es nicht alleine. Offener als andere aber thematisiert Modick dabei den Zwiespalt zwischen einem Anspruch, mit dem auch die heikelsten Kritiker zufriedenzustellen sind, und der Notwendigkeit, von seinem Beruf auch leben zu können. Nicht zufällig muss sich in Modicks Literaturbetriebssatire "Bestseller" (2006) der Held Lukas Domcik (einem auch in anderen Büchern wiederbegegnendes Anagramm) von seinem Verleger andauernd fragen lassen: "Was würde Hollywood dazu sagen?".

Dieser Grundbass verleiht Modicks Büchern, untern denen sich auch direkt Autobiographisches wie das "Vatertagebuch" (2005) oder die "Krummen Touren" (2010), eine seltene Aufrichtigkeit, denn die meisten Autoren behalten das Bedürfnis, möglichst vielen gefallen zu wollen, für sich. Von Anbiederei an den Kritiker- oder Publikumsgeschmack kann dabei aber keine Rede sein; vielmehr wird, sobald es um den Literaturbetrieb geht, der Ton zuweilen gallig. Sarkastisch sprach Modick einmal im Zusammenhang mit seinen Büchern aus den frühen neunziger Jahren von einer "Trilogie der Unverkäuflichkeit", die dem Oldenburger Familienvater vermutlich derart zu denken gab, dass er wieder Kurs einschlug in Richtung eines eher unprätentiös-süffigen Erzählens, wie er es mit pointierter Komik schon in dem als postmodernes Lehrstück leicht missverstandenen Roman "Weg war weg" (1988) betrieben hatte.

Eine ähnliche Tonlage schlug er im "September Song" an, wo er überwunden geglaubte erotische Verwicklungen eines echten Fünfzigers selbstironisch aufs Korn nimmt. Schon der an Kurt Weill angelehnte Titel dieses mit großer Leichtigkeit geschriebenen Romans signalisiert, dass es sich bei Modick gewissermaßen um einen amerikanischen Freund handelt. Als solcher gibt er sich nicht nur in seinen hochgeschätzten Übersetzungen amerikanischer Prosa zu erkennen, sondern auch in seinem bisher wohl besten Buch "Die Schatten der Ideen" (2008), einer mit zeitgeschichtlicher Tiefenschärfe und intimer Landeskenntnis operierenden Mischung aus Politthriller, Campus- und Erotikroman, der die McCarthy-Ära aufarbeitet.

Nach Amerika kehrt Modick nun zurück. "Sunset" ist ein kurzer, überwiegend auf reales Material zurückgreifender und nur zu kleineren Teilen frei verfahrender Lion-Feuchtwanger-Roman, der auf doppelte Weise triftig erscheint: als akademischer Stoff, denn über diesen Autor hat Modick vor gut dreißig Jahren (bei Karl Robert Mandelkow) seine Doktorarbeit geschrieben; und erneut in Hinsicht auf das Verhältnis zwischen Kunst und Kommerzialität - also: Was würde Hollywood dazu sagen?

Die Folie des Erzählens, das unterschiedliche, bis in Feuchtwangers Münchner Zeit zurückreichende Lebensepisoden lose miteinander verbindet, ist das Verhältnis zu Bertolt Brecht, dessen amerikanisches Fiasko sich im Glanz des väterlich-nachsichtigen Freundes negativ spiegelt. Geschickt und in verblüffender Paradoxie arrangiert Modick dabei die amerikanische Wirklichkeit als Funktionsvoraussetzung für jenen Warencharakter von Kunst, um den es Brecht eigentlich immer zu tun war, während der ebenfalls mit dem Sozialismus sympathisierende und trotzdem von Hollywood hofierte Auflagenkönig sich gelassen an alles anzupassen weiß und sich politisch zurückhält, "ein jüdischer Autor, der deutsch schreibt und kosmopolitisch denkt", aber, wegen einer gewissen Überzeugungslosigkeit, auch "der doppelte Verräter". Die immer wieder das Verhältnis von Leben und Literatur traktierenden Gedankenbewegungen werden unterbrochen durch gesellschaftsromanhafte Begebenheiten, denn Feuchtwangers Villa Aurora, in dem Modick schon ein Stipendium genoss, war der Mittelpunkt des deutschen Exilantenlebens.

Dieses setting kommt einem bekannt vor: Michael Lentz' großer Roman "Pazifik Exil" hatte dasselbe Personal - außer Brecht betreten oder durchgeistern in "Sunset" auch Franz Werfel, die Mann-Brüder, Hanns Eisler und Arnold Schönberg die Szenerie. Trotz der Konzentration auf eine Figur erreicht Modicks Roman nicht die Intensität des Blicks, den Lentz auf sein Personal warf, aber das ist auch eine Frage des Umfangs und war wohl auch gar nicht beabsichtigt. Modick geht es eher um einen mürben Abgesang, den er mit farbigen Landschaftsschilderungen und dezent rücksichtsvoll eingeflochtenen Andeutungen von Feuchtwangers Niedergang anstimmt.

Im Bild der Schildkröte spiegelt sich das Porträt eines zuletzt vollständig desillusionierten Autors: "Er schlendert bergab wie einer, der alle Ziele kennt und längst weiß, dass Eile nicht lohnt." So geht Feuchtwanger, immer wieder aufgeschreckt durch Vorladungen vor den McCarthy-Ausschuss, seinem Ende entgegen, ein Übriggebliebener, dessen literarische Mission, sofern er überhaupt je eine hatte, sich aushaucht in wehmütigen Betrachtungen über Zeit und Vergänglichkeit. Als Feuchtwanger 1958 vierundsiebzigjährig stirbt, ist sein Werk in Deutschland fast schon vergessen, dem einen allzu großen literarischen Wert zu verleihen Modick sich gar nicht erst die Mühe macht: "Man schreibt, denkt er, weil man geliebt werden will."

Unübersehbar hat Klaus Modick seinem jüngsten, nicht ganz so zwingenden Roman Bekenntnisse in eigener Sache eingeschrieben. Auch dieses eine dürfte dazugehören, an das er sich hoffentlich noch lange nach seinem sechzigsten Geburtstag, den er an diesem Dienstag wahrscheinlich weit weg vom Literaturbetrieb feiert, erinnern wird: "Die Arbeit wartet. Er hat noch zu tun."

EDO REENTS

Klaus Modick: "Sunset". Roman.

Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2011. 192 S., geb., 18,95 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Das Leben der deutschen Exilanten - Klaus Modick zeigt im schillernd Privaten zugleich das persönlich und politisch Tragische." -- Frank Vorpahl, ZDF - Aspekte, 18. Märt 2011

"Klaus Modick hat ein eindrucksvolles Buch geschrieben, eines, das dem Leser keine Mühen abverlangt und ihn en passant noch einiges lernen lässt über Brecht und Feuchtwanger, über Literatur und das Exil der Literaten im Zweiten Weltkrieg." -- Andreas Heimann, dpa, 1. März 2011

"Was Zipprick serviert, ist ein herrlicher Aufreger, eine mitreßende Leidernschaft für das Wahre, Schöne, Gute in den europäischen Küchen - und eine große Desiluusionierung. ... Zipprick demaskiert gerade die ganz Großen, beschreibt eindrucksvoll, wieso Geschmack nur noch Illusion ist ..." -- Constanze Kleis, börsenblatt, 28. April 2011

"Ein eindrucksvolles Buch, das en passant noch einiges lernen lässt über Literatur und das Exil der Literaten im Zweiten Weltkrieg." -- Leipziger Volkszeitung, 18. März 2011

"Geschickt und in verblüffender Paradoxie arrangiert Modick ... die amerikanische Wirklichkeit als Funktionsvoraussetzung für jenen Warencharaktr von Kunst, um den es Brecht eigentlich immer zu tun war, während der ebenfalls mit dem Sozialismus sympathisierende und trotzdem von Hollywood hofierte Auflagenkönig (Feuchtwanger) sich gelassen an alles anzupassen weiß und sich politisch zurückhält..." -- Edo Reents, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03. Mai 2011

"Sein Roman ist elegant, beschwingt und melancholisch zugleich. ... Er kommt seinen Personen sehr nah, aber niemals zu nah. Modick erzählt behutsam von ihnen, voller Hochachtung." -- Simone Hamm, WDR3, "Gutenbergs Welt", 27. März 2011

"Und Sunset - das ist einer der ganz leisen, liebevoll erinnernden und sehr nachdenklichen Romane über dieses deutsche Exil, ein wichtiges Buch, kluge Prosa von Klaus Modick." -- Ernst-Jürgen Walberg, NDR 1 Radio MV, 10. Mai 2011

"Ein einziger Tag in Pacific Palisades, und doch die Bilanz eines Lebens, getragen von Feingefühl und Hochachtung [...] eine große Hommage an die Kraft der Wörter und die Liebe zu den Büchern." -- Lore Kleinert, Radio Bremen, 1. März 2011

"Modicks leichtfüßig-elegantes Porträt bietete tiefere Einblicke, erzählt hintergründigere Episoden als manche Biographie." -- Titel-Magazin, 04. April 2011

"Zwei Männer, zwei Weltbilder, zwei weltberühhmte Künstler: Der Romancier Klaus Modick hat ihre Beziehung jetzt in einem kleinen, aber feinen Buch herausgearbeitet." -- Katharina Teutsch, Der Tagesspiegel, 09. April 2011

"... ein wunderbar intimes Porträt der deutschen Exilliteraten in Amerika ... Niemand unter den deutschen Gegenwartsautoren wäre zur Zeit besser geeignet, diesen Roman zu schreiben als Klaus Modick." -- Peter H. Gogolin, Glanz&Elend, April 2011

"Modicks Roman ist elegant, bechwingt und melancholisch zugleich. Es ist ein Abschied von Brecht, ein Abschied von Feuchtwanger. Er kommt seinen Personen sehr nah, aber niemals zu nah. Modick erzählt behutsam von ihnen, voller Hochachtung. [...] Modicks Roman ist auch eine Liebeserklärung an die Sprache, die Literatur, ein Roman über das Schreiben, das Schreiben deutscher Autoren in Amerika." -- Simone Hamm, WDR 3 - Passagen, 25. März 2011

"Wenn Sie nach Lektüre dieses Buches das unwiderstehliche Bedürfnis spüren, entweder mehr von Lion Feuchtwanger oder mehr von Klaus Modick zu lesen, dann geben Sie dem gleich nach. Warum weitere gute Leseerfahrungen aufschieben?" -- Tanja Kinkel, Nordwest-Zeitung, 26. Februar 2011

"Klaus Modicks Buch ist ein wunderbar sensibles Plädoyer für die Dichterfreundschaft zweier sehr unterschiedlicher Charaktere. Behutsam, ohne voyeuristische Ambitionen und sprachlich gediegen lässt es uns teilhaben an der Lebensbilanz des Autors der großen historischen Romane, an Feuchtwangers Trauer und an seinem Stolz." -- Monika Melchert, Neues Deutschland, 10. März 2011

"sehr plastisch und zart und mit leisem melancholischem Unterton." -- Jeanette Villachica, Darmstädter Echo, 22. März 2011

"Unaufgeregt und sehr unterhaltsam führt Modick den Leser durch das Leben Feuchtwangers, zeigt in welchem Verhältnis welcher Prominente zu wem stand." -- Cornelia Wolter, Frankfurter Rundschau, 19. März 2011

"Klaus Modick [beschreibt] äußerst plastisch zart und mit einem sehnsuchtsvollen, leicht melancholischen Unterton." -- Jeannette Villachica, Wiener Zeitung, 04. Juni 2011

"Klaus Modick wirft mit dem Roman einer Freundschaft zugleich einen eindringlichen Blick auf die Erfahrungen des Exils deutscher Schriftsteller während des Nationalsozialismus." -- Monika Melchert, Sächsische Zeitung, 19. März 2011

"Das Buch ist eine gelungene Hommage an einen großen Schriftsteller ... Die Authentizität des Romans sorgt für Spannung ... man möchte nach der Lektüre am liebsten weiter recherchieren. Auch in diesem Sinn ist "Sunset" gute Literatur." -- Ulrich Müller, Neue Zeitung Ulm, 27. März 2011

"Sunset ist leicht zu lesen und lässt ein Stück deutscher Literatur- und Exilgeschichte lebendig werden. So lernt man gern." -- Arne Rautenberg, Kieler Nachrichten / Segeberger Zeitung, 30. März 2011

"Ein eindrucksvolles Buch, das en passant noch einiges lernen lässt über Literatur und das Exil der Literaten im Zweiten Weltkrieg." -- Oschatzer Allgemeine, 30. März 2011 / Dresdner Neueste Nachrichten, 04. April 2011

"Modicks Sprache ist im besten Sinne sezierend ... Die Helden bleiben bis zum Schluss und ohne großes Psychologisieren Menschen, über die man auch nach der Lektüre gern noch etwas mehr erfahren würde." -- Christoph Hinz, Jeversches Wochenblatt, 26. März 2011

"Klaus Modick also ein großes Lob und Kompliment für diesen schönen, stillen und unaufgeregten Roman. ... SUNSET mit dem interessanten und fachkundigen Hintergrund, mit den vielen bewegenden Gedanken und Momenten ist ein äußerst gelungenes Werk. Modick versteht es, Aufmerksamkeit, Anteilnahme und Lesefreude gleichermaßen mit seiner bewährten Erzählkunst hervorzurufen und das ist sehr gewinnend." -- S. Weh, Decision, 91/2011

"Viel Schönes findet sich in diesem Roman, fast anmutig, leicht und melancholisch die Sprache" -- Stefan Möller, Glanz&Elend, April 2011

"... Modick versteht es auch, dem Leser die Exilliteratur und die schweren Jahre außerhalb Deutschlands näherzubringen." -- Andrea Lankes, 16vor.de, 08. April 2011

"Ein Buch mit einer wirklich schönen Sprache, faszinierend, überraschend - toll!" -- TV Spielfilm, 07. Mai 2011

"Der Autor weiß seine Leser zu fesseln und vermag uns die Augen zu öffnen für die Lebenswege dieser beiden herausragenden Schriftsteller des letzten Jahrhunderts." -- Gunter Irmler, Mannheimer Morgen, 23. April 2011

"... ein wundervolles Buch" -- Christine Hager, Saarbrücker Zeitung, 21. April 2011
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Das autobiografische Moment in Klaus Modicks kleinem episodischen Feuchtwanger-Roman möchte Edo Reents dem Autor nicht durchgehen lassen. Arbeiten soll er, schreiben, nicht wie Feuchtwanger in seiner Villa am Pazifik resigniert dem Ende entgegendämmern. Wenn Modick hier einerseits das Thema seiner Doktorarbeit wieder aufgreift, andererseits anhand von Feuchtwangers Vita sein Lebensthema variiert (das Verhältnis zwischen Kunst und Kommerz), hat Reents allerdings auch gar keine Bedenken. Zu geschickt erscheint ihm der Autor ein weiteres Mal beim Arrangement amerikanischer Lebenswirklichkeit als Voraussetzung für den Warencharakter der Kunst.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein eindrucksvolles Buch.« Stern