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Die Fortsetzung des Weltbestsellers Letters of Note!
Shaun Usher hat erneut in den Archiven der Welt recherchiert und unglaubliche Briefe ans Tageslicht befördert. Shaun Usher hat erneut in den Archiven der Welt recherchiert und unglaubliche Briefe ans Tageslicht befördert: ergreifende Liebesbriefe, hochkomische Korrespondenzen oder auch völlig skurrile Schriftstücke. Mit Briefen von Slyvia Plath, Eric Idle, Jane Austen, Kathrine Mansfield, Kurt Vonnegut, Hunter S. Thomposon, J.K. Rowling, Raymond Chandler, Lionel Feuchtwanger, Richard Burton, Noel Coward, Marge Simpson, David Bowie, Dylan…mehr

Produktbeschreibung
Die Fortsetzung des Weltbestsellers Letters of Note!

Shaun Usher hat erneut in den Archiven der Welt recherchiert und unglaubliche Briefe ans Tageslicht befördert.
Shaun Usher hat erneut in den Archiven der Welt recherchiert und unglaubliche Briefe ans Tageslicht befördert: ergreifende Liebesbriefe, hochkomische Korrespondenzen oder auch völlig skurrile Schriftstücke. Mit Briefen von Slyvia Plath, Eric Idle, Jane Austen, Kathrine Mansfield, Kurt Vonnegut, Hunter S. Thomposon, J.K. Rowling, Raymond Chandler, Lionel Feuchtwanger, Richard Burton, Noel Coward, Marge Simpson, David Bowie, Dylan Thomas,Peter Sellers, Charles Bukowski. Sie können dieses Hörbuch auf mehrere Arten hören: von vorne nach hinten, von hinten nach vorne oder einfach an einer beliebigen Stelle.
Egal, welchen Brief Sie hören - jeder ist eine unersetzliche historische Momentaufnahme, die der Menschheit nicht verloren gehen darf. Hören und staunen Sie!
(3 CDs, Laufzeit: 3h 49)

Autorenporträt
Usher, Shaun
Shaun Usher ist Autor und alleiniger Betreiber der Blogs lettersofnote.com und listsofnote.com. Seine Rolle als "Kurator" von Korrespondenz ist insofern bemerkenswert, als er regelmäßig von seinen Freunden beschimpft wird, weil er ihre Anrufe, E-Mails und - eher selten - Briefe zumeist unbeantwortet lässt. Usher lebt mit seiner Frau Karina und seinen beiden Söhnen in Wilmslow. Letters of Note war sein erstes Buch, das gleich ein Weltbestseller wurde. Lists of Note wurde ein ähnlicher Erfolg.

Engelke, Anke
Anke Engelke wurde in Montreal, Kanada geboren und kam mit fünf Jahren nach Deutschland. Mit 13 moderierte sie zum ersten Mal eine TV-Sendung für Kinder. Beim Südwestfunk war sie 12 Jahre lang Moderatorin und Redakteurin. 1996 begann ihre Comedy-Karriere in der "SAT.1 Wochenshow". Sie wird zum bekanntesten, weiblichen Comedy-Star ("Ladykracher"), moderiert, synchronisiert (u.a. Marge in "Die Simpsons") und brilliert im Kino (z.B. "Vom Suchen und Finden der Liebe") und TV (z.B. "Kommissarin Lukas").

Thadeusz, Jörg
Jörg Thadeusz wurde 1968 in Dortmund geboren. Nach einem abgebrochenen Studium und Jobs als Liegewagenschaffner, Müllpresser, Bauhilfsarbeiter oder Sanitäter wurde er bekannt durch seine Grimme-prämierten Außenreporterauftritte für "Zimmer frei" und als Moderator von "Extra 3", "Thadeusz" und der radioeins-Wissenschaftsshow "Die Profis", für die er als Journalist des Jahres prämiert wurde. Dass er weiß, wovon er redet, bewies er auch u.a. in "Quadriga", der außenpolitischen Gesprächssendung von Deutsche Welle TV, als rasender "Polylux"-Szenereporter sowie immer wieder beim RBB-Talkflagschiff "Dickes B." Neben regelmäßigen Zeitungs- und Magazinkolumnen schrieb er drei Romane: "Alles ist schön", "Rette mich ein bißchen" (als Hörbuch bei Random House Audio) und "Die Sopranistin", außerdem den Briefroman "Aufforderung zum Tanz" gemeinsam mit Christine Westermann.
Trackliste
CD 1
1Das gequälte Saxofon00:02:59
2Ich werde euch ordentlich eins überbraten00:12:25
3Ich kann an einseitiger waherer Liebe nichts Schönes entdecken00:03:34
4Ehemann bis in den Tod00:02:35
5Bruch Bruch Bruch00:01:47
6Der Wellensittich hat einen Kropf00:03:07
7Alle erwarten grosse Dinge von mir00:01:50
8Hochachtungsvoll, Marge Simpson00:04:32
9Sie war die Musik, kaum hörbar, am Rande der Stille00:04:05
10Vom Verstreichen der Zeit hat man im Grunde Nichts00:08:53
11Meine Mutter hat mein Zimmer zum Katastrophengebiet erklärt00:01:38
12Mit vielen guten Wünschen für unser Haus00:07:55
13Ich bin der Tote00:01:59
14Bei Gott, du bist weg!00:03:26
15Die Streichholzschachtel00:04:41
16Die Tiger-Oil-Memos00:06:01
17Arkell vs. Pressdram00:03:32
CD 2
1Sei nicht so verdammt verletzlich00:04:21
2Amerikas jüngste Botschafterin00:07:11
3Mit jeder Faser meines Seins00:02:20
4Ich glaub ich weiss wie man Menschen oder Tiere lebendig macht00:03:56
5Schlaf gut, Geliebter00:04:07
6Diese schreckliche Farce als Mann!00:08:06
7Hochachtungsvoll, Albus Dumbledore00:08:03
8Es gibt zwei Möglichkeiten, es zu schaffen00:01:51
9Meine Herren, ich gehöre nicht hierher00:01:46
10Mein wirklicher Name ist David Jones00:03:26
11Ein Haufen von 5000 Katzen und Kätzchen00:03:32
12Ein geheimes Glühen00:02:41
13Ohne dich ist es die reinste Hölle00:04:25
14Gestern Abend habe ich zu viel Wein getrunken00:06:53
15Was Sie da abgeliefert haben, Burgess, ist keinen Cent Wert00:02:39
16Ich hoffe, Sie sind nicht allzu enttäuscht00:01:13
17Terry Tom00:06:38
18Wir drücken euch ganz fest und küssen euch mit aller Kraft00:03:52
CD 3
1Ich brauche dringend etwas Spass00:01:38
2Du bist homosexuell und wirst dich womöglich nie ändern00:04:45
3Die Menschen werden immer leerer00:04:59
4Si haben meine Mutter angerufen00:02:34
5Ich tadele ungern00:01:33
6Lassen Sie Ihre Seele wachsen00:03:33
7Die Elenden sind die gesamte Menschheit00:12:37
8Dem Wirbel tragischer Geschichte trotzen00:03:23
9Ich möchte dir deine eigene Geschichte zurückgeben00:10:23
10Lass mich in Ruhe00:06:29
11P.S. Das ist mein bestes Memo aller Zeiten00:02:52
12Werdet gute Revolutionäre00:02:10
13Liebe Freunde00:05:03
14Danke, Mr. Edison00:05:36
15Ein höchst aussergewöhnlicher Vorfall00:11:54
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.11.2016

3. Trotzdem einen schönen Geburtstag

Als sich Elizabeth Taylor und Richard Burton 1962 am Set von "Cleopatra" ineinander verliebten, waren sie beide bereits verheiratet - sie in vierter Ehe mit dem Sänger Eddie Fisher, er mit der Schauspielerin Sybil Christopher. Zwei Jahre später waren beide geschieden, heirateten und wurden zu einem der berühmtesten Paare in der Geschichte Hollywoods. 1973 gab Taylor Burton den Laufpass. Und er, der es nicht fassen kann, verlassen zu werden, schreibt ihr diesen stürmischen, liebevollen und anrührend humorvollen Abschiedsbrief: "Na gut, mein Pummelchen, bei Gott, Du bist weg!" Ein Brief, in dem er sie zu umgarnen, mit allem Charme wieder auf seine Seite zu ziehen versucht. Er schreibt: "Alles, was ich will - ganz ehrlich -, ist, dass Du glücklich bist, und letztendlich ist es mir egal, mit wem. Jedenfalls, solange der Kerl nett ist und Dich gut behandelt. Wenn nicht, komme ich vorbei und erschlage ihn." Er beschwört sie (mit einer kleinen boshaften Einschränkung): "Denk immer daran, dass du wahrscheinlich die größte Schauspielerin der Welt bist. Ich wünschte, ich könnte mir nur eine Scheibe von Deiner Leidenschaft abschneiden, aber ich bin nun mal, wie ich bin - Kälte bleibt Kälte, und Eis bleibt Eis." Und er hat Erfolg damit. Sie lassen sich scheiden, heiraten sechzehn Monate später wieder - nach neun Monaten ist erneut Schluss.

"Letters of Note - Briefe, die die Welt bedeuten", hieß vor zwei Jahren der Weltbestseller von Shaun Usher, der jetzt eine zweite Briefsammlung vorgelegt hat: "More Letters of Note". Richard Burtons Brief ist darin zu finden, David Bowies Antwort auf seinen ersten Fanbrief oder der Protestbrief von Marge Simpson an die frühere First Lady Barbara Bush. Es ist ein dickes, schönes gold-glitzerndes Buch, das auf keinen Fall von vorne nach hinten, sondern unsystematisch gelesen werden will. Ein Buch, das man irgendwo aufschlagen kann, um sich dann zu freuen. Etwa wenn auf Seite 248 Eric Idle von der Comedy-Truppe Monty Python im Januar 1993 dem damaligen britischen Premierminister John Major und sich selbst zum Geburtstag gratuliert: "Sehr geehrter John Major, am 29. März werden Sie und ich fünfzig. Ist Ihnen schon mal in den Sinn gekommen, dass ich, hätte es das Schicksal anders gefügt, Premierminister hätte werden können und Sie der Mann im Knick-Knack-Sie-wissen-schon-Sketch von Monty Python? Ich hoffe, Sie sind nicht allzu enttäuscht, trotzdem einen schönen Geburtstag."

Julia Encke

"More Letters of Note", hrsg. von Shaun Usher. Heyne Encore, 440 Seiten, 34,99 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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3. Trotzdem einen schönen Geburtstag

Als sich Elizabeth Taylor und Richard Burton 1962 am Set von "Cleopatra" ineinander verliebten, waren sie beide bereits verheiratet - sie in vierter Ehe mit dem Sänger Eddie Fisher, er mit der Schauspielerin Sybil Christopher. Zwei Jahre später waren beide geschieden, heirateten und wurden zu einem der berühmtesten Paare in der Geschichte Hollywoods. 1973 gab Taylor Burton den Laufpass. Und er, der es nicht fassen kann, verlassen zu werden, schreibt ihr diesen stürmischen, liebevollen und anrührend humorvollen Abschiedsbrief: "Na gut, mein Pummelchen, bei Gott, Du bist weg!" Ein Brief, in dem er sie zu umgarnen, mit allem Charme wieder auf seine Seite zu ziehen versucht. Er schreibt: "Alles, was ich will - ganz ehrlich -, ist, dass Du glücklich bist, und letztendlich ist es mir egal, mit wem. Jedenfalls, solange der Kerl nett ist und Dich gut behandelt. Wenn nicht, komme ich vorbei und erschlage ihn." Er beschwört sie (mit einer kleinen boshaften Einschränkung): "Denk immer daran, dass du wahrscheinlich die größte Schauspielerin der Welt bist. Ich wünschte, ich könnte mir nur eine Scheibe von Deiner Leidenschaft abschneiden, aber ich bin nun mal, wie ich bin - Kälte bleibt Kälte, und Eis bleibt Eis." Und er hat Erfolg damit. Sie lassen sich scheiden, heiraten sechzehn Monate später wieder - nach neun Monaten ist erneut Schluss.

"Letters of Note - Briefe, die die Welt bedeuten", hieß vor zwei Jahren der Weltbestseller von Shaun Usher, der jetzt eine zweite Briefsammlung vorgelegt hat: "More Letters of Note". Richard Burtons Brief ist darin zu finden, David Bowies Antwort auf seinen ersten Fanbrief oder der Protestbrief von Marge Simpson an die frühere First Lady Barbara Bush. Es ist ein dickes, schönes gold-glitzerndes Buch, das auf keinen Fall von vorne nach hinten, sondern unsystematisch gelesen werden will. Ein Buch, das man irgendwo aufschlagen kann, um sich dann zu freuen. Etwa wenn auf Seite 248 Eric Idle von der Comedy-Truppe Monty Python im Januar 1993 dem damaligen britischen Premierminister John Major und sich selbst zum Geburtstag gratuliert: "Sehr geehrter John Major, am 29. März werden Sie und ich fünfzig. Ist Ihnen schon mal in den Sinn gekommen, dass ich, hätte es das Schicksal anders gefügt, Premierminister hätte werden können und Sie der Mann im Knick-Knack-Sie-wissen-schon-Sketch von Monty Python? Ich hoffe, Sie sind nicht allzu enttäuscht, trotzdem einen schönen Geburtstag."

Julia Encke

"More Letters of Note", hrsg. von Shaun Usher. Heyne Encore, 440 Seiten, 34,99 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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