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Julian, ein junger Mann, mit sich selbst und seinem Leben unzufrieden, nutzt einen Schwimmunfall, um sich davonzumachen. Dass man ihn für tot halten muss, scheint ihm die ultimative Chance zu sein, aus seinem bisherigen Leben zu fliehen. Noch einmal lässt er seine Erinnerungen Revue passieren: die Kindheit, die zähen Anstrengungen, neben dem hochbegabten Bruder zu bestehen, den Zerfall der Familie und die gescheiterten Versuche, die eigene Mittelmäßigkeit zu überwinden.

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Produktbeschreibung
Julian, ein junger Mann, mit sich selbst und seinem Leben unzufrieden, nutzt einen Schwimmunfall, um sich davonzumachen. Dass man ihn für tot halten muss, scheint ihm die ultimative Chance zu sein, aus seinem bisherigen Leben zu fliehen. Noch einmal lässt er seine Erinnerungen Revue passieren: die Kindheit, die zähen Anstrengungen, neben dem hochbegabten Bruder zu bestehen, den Zerfall der Familie und die gescheiterten Versuche, die eigene Mittelmäßigkeit zu überwinden.
Autorenporträt
Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, lebt in Berlin und Wien. Sein Werk wurde unter anderem mit dem Candide-Preis, dem Heimito von-Doderer-Preis, dem WELT-Literaturpreis, dem Per-Olov-Enquist-Preis, dem Kleist-Preis und dem Thomas-Mann-Preis ausgezeichnet. Der Roman Die Vermessung der Welt, in bisher 46 Sprachen übersetzt und von Detlev Buck verfilmt, wurde zu einem der erfolgreichstendeutschen Bücher der Nachkriegszeit. Daniel Kehlmann ist Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Trackliste
CD 1
1Titel 100:04:06
2Titel 200:03:20
3Titel 300:03:25
4Titel 400:02:53
5Titel 500:03:30
6Titel 600:03:53
7Titel 700:03:41
8Titel 800:04:14
9Titel 900:04:36
10Titel 1000:04:33
11Titel 1100:03:27
12Titel 1200:03:04
13Titel 1300:04:20
14Titel 1400:04:08
15Titel 1500:03:44
16Titel 1600:04:00
17Titel 1700:03:25
18Titel 1800:03:18
19Titel 1900:02:23
CD 2
1Titel 2000:03:01
2Titel 2100:02:49
3Titel 2200:03:20
4Titel 2300:02:01
5Titel 2400:02:44
6Titel 2500:02:56
7Titel 2600:03:30
8Titel 2700:03:53
9Titel 2800:03:25
10Titel 2900:03:16
11Titel 3000:02:29
12Titel 3100:02:45
13Titel 3200:03:46
14Titel 3300:03:53
15Titel 3400:03:45
16Titel 3500:03:51
CD 3
1Titel 3600:03:11
2Titel 3700:03:52
3Titel 3800:02:44
4Titel 3900:02:36
5Titel 4000:02:26
6Titel 4100:03:01
7Titel 4200:03:45
8Titel 4300:03:42
9Titel 4400:02:58
10Titel 4500:03:58
11Titel 4600:03:10
12Titel 4700:02:47
13Titel 4800:04:29
14Titel 4900:03:10
15Titel 5000:03:43
16Titel 5100:02:50
17Titel 5200:03:35
18Titel 5300:03:15
19Titel 5400:02:26
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Daniel Kehlmanns Erzählung beginnt mit dem Schluss, informiert Carsten Hueck: Julian lässt nicht nur Kleider und Brille, sondern auch die Scherben seines Lebens am Strand zurück und überlässt sein Leben den gefährlichen Strömungen eines Sees. Soweit, laut Hueck, der äussere Erzählkern, was aber das Wesen von "Der fernste Ort" ausmacht, sei viel schwieriger zu definieren. Kehlmann spiele "mit dem Motiv des Abtauchens", erklärt der Rezensent, und bei Julian sei durchaus nicht klar, ob seine Gedanken, an denen der Autor den Leser teilhaben lässt, die Halluzinationen eines Ertrinkenden oder eines Geretteten seien. Kehlmann gestalte die Gedankenwelt des Lebensmüden als "surreale Szenerie seiner Biografie", analysiert Hueck. Der "kurzsichtige Held, auf der Flucht ins Nirgendwo", blicke dabei "auf die Dinge wie aus dem Jenseits". Wie schon in vorherigen Werken verbinde Kehrmann dabei "philosophische Fragen mit geistiger Experimentierfreude und literarischem Können", lobt der Rezensent.

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»Der fernste Ort wird mit leiser Stimme erzählt, aber in einer bildkräftigen Sprache.« Martin Lüdke DIE ZEIT 20020103