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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Ernährungswissenschaft / Ökotrophologie, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Oecotrophologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Zusatzstoffe sind notwendige Bestandteile im Herstellungsprozess von vielen Lebensmitteln. Durch den steigenden Konsum an hochverarbeiteten Lebensmitteln nimmt auch der Einsatz von Zusatzstoffen zu. Mit fortschreitender europäischer Harmonisierung auf dem Lebensmittelsektor erhöht sich der Bedarf an einheitlichen Regelungen, mit welchen die Verwendung von Zusatzstoffen gesetzlich nivelliert…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Ernährungswissenschaft / Ökotrophologie, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Oecotrophologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Zusatzstoffe sind notwendige Bestandteile im Herstellungsprozess von vielen Lebensmitteln. Durch den steigenden Konsum an hochverarbeiteten Lebensmitteln nimmt auch der Einsatz von Zusatzstoffen zu. Mit fortschreitender europäischer Harmonisierung auf dem Lebensmittelsektor erhöht sich der Bedarf an einheitlichen Regelungen, mit welchen die Verwendung von Zusatzstoffen gesetzlich nivelliert wird. Dies ist notwendig, sowohl um eine konstante Produktqualität zu erzeugen, als auch um dem Verbraucher ein größtmögliches Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Im europäischen Rahmen erfolgte eine solche Regelung zuletzt durch die neue Zusatzstoffzulassungsverordnung (ZZulV neu) vom 29.1.1998, mit der verschiedene europäische Richtlinien in deutsches Recht übernommen wurden.
In dieserArbeit werden in den ersten vier Kapiteln die Änderungen, die sich durch die ZZulV neu ergeben, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Grundlagen der ernährungsphysiologischen Bewertung von Zusatzstoffen einführend dargestellt.
Im Hauptteil erfolgt die Beschreibung der Herstellung, der gesetzlichen Regelungen und der ernährungsphysiologischen Aspekte von 25 der 64 neu zugelassenen Stoffe. Dies geschieht anhand ausgesuchter Substanzklassen (Farbstoffe, Süßungsmittel, Konservierungsstoffe, Antioxidantien, Verdickungs- und Geliermittel, Stabilisatoren und Füllstoffe).
Da bei der Herstellung von Lebensmitteln der Verbraucherschutz eine immanente Rolle einnimmt, beschäftigt sich der letzte Teil der Arbeit mit dem Einsatz von Zusatzstoffen aus Verbrauchersicht. Dies betrifft insbesondere die Aspekte der Lebensmittelqualität, der gesundheitlichen Unbedenklichkeit und der Kennzeichnung von Lebensmitteln, die kritisch diskutiert werden unter Berücksichtigung der Regelungen nachder neuen ZZulV.
Dabei wird deutlich, dass trotz des geringen Stellenwertes, den Zusatzstoffe bei der Einschätzung als gesundheitlichem Risiko durch die Ernährungswissenschaften einnehmen, dennoch berechtigte Einwände auf Verbraucherseite bestehen. Dies wird dadurch deutlich, da bestimmte Bevölkerungsgruppen in besonderem Maße von einem Risiko betroffen sind und Mängel in der Bewertung von Zusatzstoffen immer noch bestehen. Abschließend wird noch der Versuch unternommen, Alternativen zum Einsatz von Zusatzstoffen aufzuzeigen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Verzeichnis der TabellenV
Verzeichnis der AbbildungenVI
Verzeichnis der Abkürzungen VII
1.Einleitung und Fragestellung1
2.Grundlagen2
2.1Begriffsbestimmungen3
2.2Verwendung der Zusatzstoffe in der Lebensmitteltechnologie4
2.3Neuerungen der Zusatzstoffzulassungsverordnung vom 29.1.19986
2.4Die Zusatzstoffe der neuen ZZulV8
3.Gesetzliche Regelungen10
3.1Internationales Recht10
3.2Gemeinschaftsrecht 11
3.3Nationales Recht (LMBG, ZZulV)12
4.Ernährungsphysiologische Bewertung von Zusatzstoffen 17
4.1Notwendigkeit der Überwachung17
4.2Prüfverfahren der Lebensmitteltoxikologie 19
5.Farbstoffe23
5.1Rechtliche Regelungen und Verwendung von Farbstoffen 23
5.2Gesundheitliche Bewertung der Farbstoffe24
5.2.1Azofarbstoffe 24
5.2.1.1Allurarot AC26
5.2.1.2Braun HT27
5.2.1.3Rot 2G 29
5.2.1.4Braun FK30
5.2.2Triphenylmethanfarbstoffe31
Brillantblau FCF31
6.Süßungsmittel33
6.1Rechtliche Regelungen und Verwendung von Süßungsmitteln32
6.2Gesundheitliche Bewertung der Süßungsmittel34
6.2.1Süßstoffe36
6.2.1.1Thaumatin36
6.2.1.2Neohesperidin DC38
6.2.2Zuckeraustauschstoffe38
Lactit39
7.Stoffe zur Verlängerung der Haltbarkeit41
7.1Rechtliche ...
Autorenporträt
Prof. Dr. Mathias Schwarz ist Rechtsanwalt und Wirtschaftsprüfer in München mit den Schwerpunkten Medien- und Gesellschaftsrecht. Außerdem ist er Honorarprofessor an der Hochschule für Fernsehen und Film ebendort.