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A masterful biographer now offers a thrilling, definitive portrait of one of history's most legendary icons of adventure. In 1860, sixteen-year-old Joshua Slocum escaped a hardscrabble childhood in Nova Scotia by signing on as an ordinary seaman to a merchant ship bound for Dublin. Despite having only a third-grade education, Slocum rose through the nautical ranks at a mercurial pace; just a decade later he was commander of his own ship. His subsequent journeys took him nearly everywhere: Liverpool, China, Japan, Cape Horn, the Dutch East Indies, Manila, Hong Kong, Saigon, Singapore, San…mehr

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Produktbeschreibung
A masterful biographer now offers a thrilling, definitive portrait of one of history's most legendary icons of adventure. In 1860, sixteen-year-old Joshua Slocum escaped a hardscrabble childhood in Nova Scotia by signing on as an ordinary seaman to a merchant ship bound for Dublin. Despite having only a third-grade education, Slocum rose through the nautical ranks at a mercurial pace; just a decade later he was commander of his own ship. His subsequent journeys took him nearly everywhere: Liverpool, China, Japan, Cape Horn, the Dutch East Indies, Manila, Hong Kong, Saigon, Singapore, San Francisco, and Australia—where he met and married his first wife, Virginia, who would sail along with him for the rest of her life, bearing and raising their children at sea. He commanded eight vessels and owned four, enduring hurricanes, shipwrecks, pirate attacks, cholera, smallpox, a mutiny, and the death of his wife and three of his children. Yet his ultimate adventure and crowning glory was still to come. In 1895 Slocum set sail from Gloucester, Massachusetts—by himself—in the Spray, a small sloop of thirty-seven feet. More than three years and forty-six thousand miles later, he became the first man to circumnavigate the globe solo, a feat that wouldn't be replicated until 1925. His account of that voyage, Sailing Alone Around the World, soon made him internationally famous. He met President Theodore Roosevelt on several occasions and became a presence on the lecture circuit, selling his sea-saga books whenever and wherever he could. But scandal soon followed, and a decade later, with his finances failing, he set off alone once more—and was never seen again. Geoffrey Wolff captures this singular life and its flamboyant times—from the Golden Age of Sail to a shockingly different new century—in vivid, fascinating detail.

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Autorenporträt
Geoffrey Wolff is the author of five works of nonfiction and six novels. In 1994 he received the Award in Literature from the American Academy of Arts and Letters. He lives in Bath, Maine.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.08.2011

Wie man mit einem Austernfischer Kap Horn umschifft
Der erste Einhandweltumsegler: Geoffrey Wolff erzählt das Leben des Kapitäns, Bootsbauers und Navigationskünstlers Josua Slocum
Es war das vermutlich waghalsigste und gekonnteste Manöver eines rahgetakelten Schiffes: Im Herbst 1880 lief die Dreimastbark Amethyst, Heimathafen San Francisco, den Hafen von Hongkong an. Ein Dampfschlepper war nicht zu bekommen, dichtgedrängt lagen Schiffe aus allen Meeren im Hafen. Die Amethyst hielt unter vollem Zeug (zwei rahgetakelte Masten, ein gaffelgetakelter Besanmast) auf eine schmale Lücke zwischen drei britischen Kriegsschiffen zu, hinter der ein Liegeplatz zu ahnen war. Dem britischen Admiral, seinen Offizieren und Matrosen schoss der Schweiß auf die Stirn, zerfetzte Segel und Spieren wären noch das Geringste gewesen, da rauschte die Bark durch die schmale Lücke, legte sofort hart Ruder, ging in den Wind, brachte den Anker aus und barg die Segel.
Am Steuer stand Josua Slocum, der 36-jährige Kapitän und Eigner der Amethyst, neben ihm seine Frau Virginia. Erst nach dem Manöver bemerkte Slocum, dass er vergessen hatte, bei der Vorbeifahrt an den britischen Schiffen die Flagge zu dippen. Diesen Verstoß gegen gute Seemannschaft entschuldigte er mit einem sofortigen kurzen Schreiben an den britischen Admiral. Der antwortete umgehend mit einer Gratulation zu dem meisterhaften Manöver und bat ihn „zusammen mit der Lady, die sich an Ihrer Seite befand“ zum Dinner an Bord.
15 Jahre später, im April 1895, segelte Josua Slocum mit der Slup „Spray“ von Boston aus allein um die Welt – sonst hatte er nichts mehr zu tun. Denn eine anfangs sehr erfolgreiche Karriere als Schiffseigner und Kapitän lag schon hinter ihm. Er wusste, wie man Holz aus den Tropen mit Gewinn nach Australien segelt und worauf man achten muss, will man eine Überlast Dorsch sicher in den Hafen und gut bezahlt an den Mann bringen. 1898 kehrte er zurück und landete im Juni in New Port/Rhode Island. In gut drei Jahren hatte er allein unter Segeln eine Reise von mehr als 46 000 Meilen einmal um den Globus gemacht.
Nach seiner Rückkehr aber war seine Zeit endgültig vorbei – die Zeit der vollendeten Segelschiffe, allen voran die zwischen 1840 und 1870 gebauten amerikanischen Clipper, und die Zeit der Männer, welche die Kunst beherrschten, diese vollendeten Schiffe als erfolgreiche Handelsfahrzeuge zu führen. Doch mit Dampfschiffen kannte er sich nicht aus und er konnte ihnen nichts abgewinnen. Den Tod seiner Frau Virginia 1884 hatte er nie verschmerzt, mit seiner zweiten Frau Hettie verband ihn nicht viel. Er wurde ein etwas wunderlicher, etwas heruntergekommener älterer Mann, lebte auf seinem kleinen Schiff, hatte etwas Kontakt zu Roosevelt (dessen Sohn er das Segeln beibrachte), verarmte trotz Vortragsreisen und halbwegs erfolgreicher publizistischer Tätigkeit, segelte immer wieder hinaus und starb auf See: Irgendwann nach dem 14. November 1909, irgendwo vor der lateinamerikanischen Küste, deren südliches Ende, das Kap Horn, er auf seiner Weltumsegelung lässig und allein trotz widriger Umstände – es gab Sturm und nachts Seeräuber – umrundet hatte.
Seine „Spray“ war ursprünglich ein Austernfischer von gut 11 m Länge, gut 4 m Breite und mit einem Gaffelrigg. Slocum hatte das uralte Schiff von einem Freund, Kapitän Eben Pierce, geschenkt bekommen, investierte gut 500 Dollar in Material und baute es für den Zweck, den er noch gar nicht richtig kennen konnte, selbst um: Er war der erste „Einhandsegler“ in der Geschichte der Seefahrt (und neben allem anderen wohl auch ein begnadeter Bootsbauer).
Slocums physische, psychische und intellektuelle Eignung für seinen Beruf, Seemann, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Bei seinem Vater lernte er Schuster und kniff mit 14 aus zur See; mit 17 erwarb er das Patent als Zweiter Offizier der amerikanischen Handelsmarine, mit 25 hatte er längst das Kapitänspatent (21 war dafür das Mindestalter) und fuhr auf eigenem Schiff. Wie er es geschafft hat, sich nach insgesamt drei Schuljahren die für die praktischen und theoretischen Prüfungen notwendigen Kenntnisse anzueignen, bleibt ein Rätsel – die euklidische Geometrie, die Funktion der gut 200 Leinen des „laufenden Gutes“ auf einem Vollschiff, das seemännische Gesamtvokabular, die Befehlsketten auf einem Segelschiff, die Handhabe von Sextant und Azimut, lunare Navigation, Meteorologie, Seerecht, Handelsrecht, schließlich Schiffbau.
Josua Slocum war ein Meister der Hohen Seemannskunst, er praktizierte im Leben, was Joseph Conrad ein Schriftstellerleben lang beschrieb. Doch reüssierte er nicht als Schriftsteller, obwohl seine Prosa, vor allem der Klassiker „Sailing Alone Around the World“ (1899), mehr ist als nur ein Logbuch: „Mit zunehmender Erschöpfung schwindet auch der Glanz des Abenteuers, wir fühlen zunehmend die Einsamkeit . . . Wir haben einen so weiten Weg zurückgelegt und so viel von dem zurückgelassen, was uns im Leben mit all seinem Durcheinander das Liebste war – und alles wegen der quälenden Einzigartigkeit unserer Sehnsüchte.“ Dass er diese Sehnsucht kannte, verbindet Slocum mit den großen Abenteurern seiner Zeit, den Polarforschern und Entdeckern, aber auch den Eroberern waghalsiger Weltanschauungen am Ende des 19. Jahrhunderts.
Slocums Einhandweltumsegelung war die Konsequenz eines Berufslebens als Seemann, in dem kurz vor dessen Untergang das Segeln in höchster Vollendung beherrscht wurde. Doch hat diese vollendete Kunst Slocums und seiner seemännischen Zeitgenossen wenig, außer der Segeltechnik, mit dem heutigen Einhandsegeln gemein. Denn die fragwürdige Behauptung, dass der Weg das Ziel sei, hatte ihren großen Siegeszug noch vor sich. Slocum zeigte nur allen, dass man auch ohne Auftrag als Handelsschiffer lossegeln kann und ankommt, wenn man das kann. Heutige Extremsegeleien nonstop um den Globus hätte er nicht verstanden. Denn der Sinn eines Schiffes bestand für ihn darin, Dinge und Meinungen von A nach B zu befördern – nicht mehr, nicht weniger.
Geoffrey Wolffs Biographie über Josua Slocum schildert die komplexen familiären, seemännischen, schiffsbaulichen, sozial- und handelsgeschichtlichen Zusammenhänge in kluger Prosa, die nirgends auch nur den leisesten Ansatz einer heroisch unterfütterten Abenteurermetaphysik spüren lässt (davon gibt es in der übrigen Slocumrezeption reichlich): „Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, auf See zu bleiben, erst recht für einen Vierundsechzigjährigen in einem kleinen Segelboot, und die Spekulationen darüber, was nach seinem Aufbruch in Vineyard Haven schiefging, haben kein Ende genommen.“ STEPHAN OPITZ
GEOFFREY WOLFF: Slocum. Nur Reisen ist Leben. Aus dem Englischen von Michael Kellner. Arche Verlag, Zürich und Hamburg 2011. 336 S., 24,90 Euro.
Kapitän Slocum an Bord der Spray Abb.: Mary Evans Picture Library
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Enthralling. . . . Adroitly and economically told. . . . The best of books: a literary biography that also happens to be an adventure story.
The New York Times Book Review

A rich portrait. . . . A fascinating true story.
The Seattle Times

A rich seafaring yarn.
The Christian Science Monitor

As one would expect from Geoffrey Wolff, The Hard Way Around is an engrossing and energetically written life of a very tricky and complex character. Slocum has at last met, in the author of The Duke of Deception, the biographer he has long deserved.
Jonathan Raban, author of Passage to Juneau

Wolff captures the extraordinary life and nature of the man who in 1908 set sail from Martha's Vineyard for the Amazon and disappeared without trace.
The Boston Globe

Concise. . . . Wolff holds a straight course in describing a solo sailor.
The Oregonian

Engaging. . . . Wolff bores into Slocum's prose like a literary detective.
The Wall Street Journal

Wolff s book, written in muscular, academic prose, fills in the gaps [and] focuses on the legend at the peak of his powers.
Outside Magazine

Hugely entertaining and informative. In an era of teenage sailors routinely circumnavigating the world within a safety net of satellite phones, GPS navigation, emergency call beacons and corporate sponsorship, Wolff skillfully illuminates, celebrates and further burnishes the eccentric life and legacy of Joshua Slocum master of tall ships and The North Star of solo travelers.
Eric Hansen, author of Stranger in the Forest

Exhilarating. . . . A rewarding tale of life on the high seas.
Kirkus Reviews
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