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Zusammen mit seinen Kollegen erfährt der Autor in 23 wahren Geschichten am eigenen Leib, wozu der Mensch fähig ist, was alles überlebt, woran letztendlich gestorben wird und wie das bittere Ende tatsächlich ausschaut. Niemand wird geschont, weder Retter noch Patienten noch Angehörige. Jörg Nießen räumt auf mit wirklichkeitsverzerrenden TV-Serien à la 'Medicopter 117', die manch einen Mitmenschen dazu verleiten, schnell mal die Notrufnummer 112 zu wählen, wenn irgendwo der Schuh drückt. Im Alltag des Notfallretters konkurrieren bizarre Lappalien und haarsträubende Notfälle miteinander, weswegen…mehr

Produktbeschreibung
Zusammen mit seinen Kollegen erfährt der Autor in 23 wahren Geschichten am eigenen Leib, wozu der Mensch fähig ist, was alles überlebt, woran letztendlich gestorben wird und wie das bittere Ende tatsächlich ausschaut. Niemand wird geschont, weder Retter noch Patienten noch Angehörige. Jörg Nießen räumt auf mit wirklichkeitsverzerrenden TV-Serien à la 'Medicopter 117', die manch einen Mitmenschen dazu verleiten, schnell mal die Notrufnummer 112 zu wählen, wenn irgendwo der Schuh drückt. Im Alltag des Notfallretters konkurrieren bizarre Lappalien und haarsträubende Notfälle miteinander, weswegen der Retter sich vor allem die Fähigkeit bewahren muss, dem Schicksal auch mal ins Gesicht lachen zu können.

Die Auslöser für die kleinen und großen Dramen klingen alltäglich: Mal ist frischer Kuhdung verantwortlich, mal eine PIN, Künstlerallüren oder auch Billardkugeln in mehr oder weniger geeigneten Körperöffnungen. Das Leben ist überraschend kreativ und schlägt uns immer wieder gern ein Schnippchen.
Autorenporträt
Nießen, Jörg
Jörg Nießen wurde 1975 im Rheinland geboren. Zum Rettungsdienst kam er als Zivildienstleistender. Danach wurde er Berufsfeuerwehrmann in einer nordrhein-westfälischen Großstadt und lernte dadurch jede Facette des Lebens und Sterbens persönlich kennen.
Rezensionen
"Rettungsdienst in Deutschland: Das ist nicht 'Landarzt' oder 'Medicopter 117'. Im Alltag des Notfallretters konkurrieren bizarre Lappalien und haarsträubende Notfälle miteinander. Jörg Nießen ist Feuerwehrmann und arbeitet seit 15 Jahren als Rettungsassistent. In seinem Buch erzählt er von seinen spannendsten Fällen - wahre Geschichten, die uns die Facetten des täglichen Lebens und Sterbens näherbringen."
bild.de

"Jörg Nießen arbeitet seit 15 Jahren als Rettungsassistent und Feuerwehrmann im Rheinland. In 'Schauen Sie sich mal diese Sauerei an' schildert der 36-Jährige seine skurrilsten Fälle."
Kölner Express

"Seit vielen Jahren fährt Jörg Nießen Einsätze im Rettungswagen - bei aller Dramatik gibt es dabei auch viel zu lachen. 20 dieser Geschichten hat er zusammengetragen und veröffentlicht."

Westdeutsche Zeitung

"Jörg Nießen hat ein Buch darüber geschrieben, was ihm bei seinen Einsätzen als Sanitäter für Merkwürdigkeiten passiert sind. Er beschreibt das absurde Treiben seines Alltags mit geradezu wuchtiger Offenheit."
Märkische Oderzeitung

"Jörg Nießen verspricht, dass alle Episoden einen wahren Hintergrund haben - auch wenn sie an einigen Stellen etwas geschönt sind. 'Die Schweigepflicht gilt.'
Er wolle keinen Dampf über seine Arbeit ablassen, er wolle auch keinen Rettungsdienst kritisieren, sagt Nießen. Sondern unterhaltsame Episoden aus dem Rettungsbusiness darbieten - schließlich wächst die Zahl derer, die den Notruf wählen. Statistisch gesehen transportiert der Rettungsdienst in Großstädten die gesamte Stadtbevölkerung innerhalb von zehn Jahren einmal ins Krankenhaus.
Manchmal allerdings kommen Einsätze bei Hypochondern dazwischen. Oder bei einem Herrn, der den Rettungsdienst ruft, weil ihm der Arzt strikte Bettruhe verordnet hat. Bedauerlicherweise ist ihm die Zeitung auf den Boden gefallen - die müssen jetzt die Sanitäter aufheben. 'Klar, es gibt einen kleinen Prozentsatz von Einsätzen, die mich am gesunden Menschenverstand zweifeln lassen',sagt er.
Und es gebe unnötige Einsätze. Aber die Leute rufen laut Nießen den Rettungsdienst, weil sie sich in einer Ausnahmesituation befinden, mit der sie nicht klarkommen."

News.de
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