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Das Thema "Digitale Medien und Bildung" spaltet die Gesellschaft in Optimisten und Pessimisten. Letztere befürchten den Untergang des Abendlandes und einen Angriff auf traditionelle Bildungskonzepte. Sie verweisen auf eine Schülergeneration, die zwar weiß, wie man aus Wikipedia abschreibt und auf Facebook mit den Freunden chattet, die aber keine Ahnung mehr von Goethes "Faust" oder der deutschen Grammatik hat. Die Optimisten hingegen versprechen sich vom Laptop und Powerpoint-Präsentationen im Unterricht neue kreative Lernformen, die die Wissensgesellschaft endlich Realität werden lassen. Wer…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema "Digitale Medien und Bildung" spaltet die Gesellschaft in Optimisten und Pessimisten. Letztere befürchten den Untergang des Abendlandes und einen Angriff auf traditionelle Bildungskonzepte. Sie verweisen auf eine Schülergeneration, die zwar weiß, wie man aus Wikipedia abschreibt und auf Facebook mit den Freunden chattet, die aber keine Ahnung mehr von Goethes "Faust" oder der deutschen Grammatik hat. Die Optimisten hingegen versprechen sich vom Laptop und Powerpoint-Präsentationen im Unterricht neue kreative Lernformen, die die Wissensgesellschaft endlich Realität werden lassen. Wer hat Recht?

Das Buch "Wissen 2.0 für die Bildung" versammelt in Essays und Polemiken von namhaften Pädagogen, Schriftstellern und Kulturwissenschaftlern die Pro- und Contra-Argumente und verweist damit auf die Gefahren und Chancen, die die digitalen Medien für das Lehren und Lernen in Schule und Universität mit sich bringen.
Autorenporträt
Ralf Caspary studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Mainz. 1989 Volontariat beim damaligen SWF. Heute ist er Redakteur in der Abteilung Wissenschaft und zuständig für die Sendungen "Aula" und "Impuls".
Rezensionen
"Man kann von Glück sagen, dass diese ursprünglich im Rahmen der Sendung SWR 2 AULA gesendeten Essays auch als Buch vorliegen. Denn die sieben Beiträge versuchen Antworten auf die Herausforderungen des Bildungswesens im 'Kommunikationszeitalter' und in der 'Wissensgesellschaft' zu geben. Im Vordergrund der Betrachtung stehen die neuen Medien, vor allem das Internet, die den schulischen Unterricht und die universitäre Lehre grundlegend verändert haben. Es gehe aber nicht um die Frage, ob das Internet Fluch oder Segen ist, sondern darum, so Ralf Caspary im Vorwort, 'den Mittelweg aufzuzeigen, der zwischen Angst und überzogener Euphorie liegt'. Gesucht wird der Weg zum Bildungswesen von morgen, das die medialen Möglichkeitem mit bewährten Unterrichtsinhalten verknüpfen muss. Eine Diskussion, die erst am Anfang steht und auch für das Fach Deutsch wichtig ist. [...] Dieses Buch mögen nicht nur unsere Bildungspolitiker, sondern auch alle Lehrer diskutieren!" Kai Agthe Der Sonntag - Wochenzeitung für die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens, 2011/34