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Lernende sollen im Religions- und im Ethikunterricht neben anderen die Fähigkeit erwerben, einen eigenen Standpunkt zu entwickeln, zu begründen und sich zu positionieren. Wie anspruchsvoll diese Positionierungsleistung aber ist, wird deutlich, wenn der evangelische Religionsunterricht an beruflichen Schulen, der häufig im Klassenverband stattfindet, in den Blick kommt. Heterogenität ist hier eine alltägliche Erfahrung. In keiner anderen Schulform ist die Vielfalt der Lernenden größer als dort. Ethnische, kulturelle, religiöse, weltanschauliche Pluralität und eine dazu kommende individuelle…mehr

Produktbeschreibung
Lernende sollen im Religions- und im Ethikunterricht neben anderen die Fähigkeit erwerben, einen eigenen Standpunkt zu entwickeln, zu begründen und sich zu positionieren. Wie anspruchsvoll diese Positionierungsleistung aber ist, wird deutlich, wenn der evangelische Religionsunterricht an beruflichen Schulen, der häufig im Klassenverband stattfindet, in den Blick kommt. Heterogenität ist hier eine alltägliche Erfahrung. In keiner anderen Schulform ist die Vielfalt der Lernenden größer als dort. Ethnische, kulturelle, religiöse, weltanschauliche Pluralität und eine dazu kommende individuelle Heterogenität sind allgegenwärtig. Und (nur) im Religionsunterricht wird diese Heterogenität selbst auch thematisch. Wie positionieren sich Lernende hier? Und wie "funktionieren" Positionierungen? Was sagen Lernende selbst? Darüber liegen kaum Erkenntnisse vor. Diese Mixed-Methods-Studie an drei Frankfurter Beruflichen Schulen gibt nun einen Einblick in die Prozesse der Positionierung und rekonstruiert ein komplexes Geschehen.