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Umgang mit Gewalt ist der Titel des ersten Buches dieser Schriftenreihe. Das Buch gibt Antworten auf die Frage, wie die Gemeinschaft mit Gewalt fertig werden kann, die nicht nur als medienwirksame Gewalttätigkeit auftritt, sondern als Störungen und Schädigungen in vielerlei Facetten auch unscheinbarer Art das alltägliche Miteinander angreift. «Wegschauen» und «Wegsperren» der Täter helfen nicht, sondern wirken kontraproduktiv. Ein effektiver Umgang mit Gewalt setzt ein differenziertes Wissen über die Entstehung und Auslösung von Gewalt sowie ein flexibles Handlungsrepertoire zur Intervention…mehr

Produktbeschreibung
Umgang mit Gewalt ist der Titel des ersten Buches dieser Schriftenreihe. Das Buch gibt Antworten auf die Frage, wie die Gemeinschaft mit Gewalt fertig werden kann, die nicht nur als medienwirksame Gewalttätigkeit auftritt, sondern als Störungen und Schädigungen in vielerlei Facetten auch unscheinbarer Art das alltägliche Miteinander angreift. «Wegschauen» und «Wegsperren» der Täter helfen nicht, sondern wirken kontraproduktiv.
Ein effektiver Umgang mit Gewalt setzt ein differenziertes Wissen über die Entstehung und Auslösung von Gewalt sowie ein flexibles Handlungsrepertoire zur Intervention und Prävention voraus. Das Buch bietet als Informations- und Nachschlagewerk die heute verfügbaren Erkenntnisse für den alltäglichen und den beruflichen Umgang mit Gewalt, insbesondere für Pädagogen, Gruppenleiter, für Jugendhilfe und Jugendarbeit, Familien- und Erziehungsberatung, für Führungskräfte in Unternehmen, für Polizei und im Rechtswesen Tätige.
Der ehemalige Bundespräsident Köhler hat in einer Rede zum Gedenken an den Amoklauf von Winnenden (2009) eine Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens angemahnt, die vom Geist der Prävention getragen ist. Präventivkultur als Sicherung von Lebensqualität und Verfügbarkeit von Gemeinsinn, Solidarität und Verantwortung ist Prävention von Gewalt. Hier besteht gesellschaftlicher Handlungsbedarf. Eine Verbreitung von Erkenntnissen und Handlungsrepertoires zur Anregung und alltäglichen Umsetzung von Präventivkultur ist geboten, wie an allgemeiner Ohnmacht und Hilflosigkeit gegenüber Gewalt täglich erfahrbar ist. Dieser Aufgabe fühlt sich der Autor des Buches verpflichtet.
Autorenporträt
Georg Schottmayer ist promovierter Pädagoge, Diplom-Psychologe und als Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg tätig. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind sozialwissenschaftliche Grundlage für pädagogische Handlungs- und Berufsfelder, die er in langjährigem Wirken an der Universität als Lehrer, Autor und in praktischer Tätigkeit beständig wissenschaftlich und didaktisch weiter entwickelt hat.