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Die subjektorientierte Studie befasst sich mit der psychischen Form rassistischer Macht und mit Potenzialen der Transformation. Die Autorin befragte Personen mit Rassismuserfahrungen mittels problemzentrierter biographischer Interviews. Die Analyse verdeutlicht, wie tief alltägliche Rassismuserfahrungen in Selbst- und Weltverhältnisse eingreifen und in welch komplexer Weise Prozesse der Subjektbildung wirksam werden. Sie beleuchtet die Verantwortung des sozialen Umfelds bei Bildungsprozessen, das entweder Dominanzverhältnisse aufrecht erhalten und Diskriminierung fortsetzen oder aber kritische…mehr

Produktbeschreibung
Die subjektorientierte Studie befasst sich mit der psychischen Form rassistischer Macht und mit Potenzialen der Transformation. Die Autorin befragte Personen mit Rassismuserfahrungen mittels problemzentrierter biographischer Interviews. Die Analyse verdeutlicht, wie tief alltägliche Rassismuserfahrungen in Selbst- und Weltverhältnisse eingreifen und in welch komplexer Weise Prozesse der Subjektbildung wirksam werden. Sie beleuchtet die Verantwortung des sozialen Umfelds bei Bildungsprozessen, das entweder Dominanzverhältnisse aufrecht erhalten und Diskriminierung fortsetzen oder aber kritische Handlungsfähigkeit und Widerständigkeit stärken kann. Daraus ergeben sich wichtige Impulse für Soziale Arbeit, Pädagogik und Psychologie.
Autorenporträt
Astride Velho ist Professorin für Soziale Arbeit mit Geflüchteten an der Frankfurt University for Applied Sciences sowie Erziehungswissenschaftlerin, Psychologin und Erzieherin. Sie war viele Jahre im Münchner Migrations- und Flüchtlingssozialbereich und in verschiedenen Initiativen tätig.
Rezensionen
«Astride Velho hat mit diesem Buch einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Diskriminierungs- und Rassismusforschung geleistet und bietet konkrete Analyse und Handlungsansätze für Beratung und Selbstorganisation in der Migrationsgesellschaft.»
(Prof. Dr. Claus Melter, socialnet April 2016)