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Die überwiegende Mehrheit der Kinder lebt in Afrika, Asien und Lateinamerika. Gleichwohl erfahren wir nur am Rande und in Zerrbildern von ihnen. Das Buch vermittelt einen Perspektivenwechsel. Es zeigt, wie in den heutigen Kindheiten die Kolonialisierung fremder Erdteile nachwirkt. Es setzt sich mit kolonialer und postkolonialer Gewalt gegen Kinder und der Inszenierung postkolonialen Wohlwollens auseinander. In Fallstudien wird gezeigt, wie Kinder von diesen ungleichen Machtverhältnissen betroffen sind und welche Versuche unternommen werden, diesen im Alltag zu begegnen.

Produktbeschreibung
Die überwiegende Mehrheit der Kinder lebt in Afrika, Asien und Lateinamerika. Gleichwohl erfahren wir nur am Rande und in Zerrbildern von ihnen. Das Buch vermittelt einen Perspektivenwechsel. Es zeigt, wie in den heutigen Kindheiten die Kolonialisierung fremder Erdteile nachwirkt. Es setzt sich mit kolonialer und postkolonialer Gewalt gegen Kinder und der Inszenierung postkolonialen Wohlwollens auseinander. In Fallstudien wird gezeigt, wie Kinder von diesen ungleichen Machtverhältnissen betroffen sind und welche Versuche unternommen werden, diesen im Alltag zu begegnen.
Autorenporträt
Manfred Liebel, Dipl.-Soziologe, Dr. phil., war bis 2005 Professor für Soziologie an der Technischen Universität Berlin; er ist heute Direktor des Instituts für Internationale Studien zu Kindheit und Jugend an der Internationalen Akademie Berlin (INA) und Leiter des weiterbildenden Masterstudiengangs Childhood Studies and Children¿s Rights an der Freien Universität Berlin.
Rezensionen
»[...] unbedingt zu empfehlen und sollte zumindest in Teilen eine Pflichtlektüre im Wissenschaftsraum darstellen. Insbesondere für KindheitsforscherInnen oder (Kindheits-)pädagogInnen bietet dieses Buch viele neue Blickwinkel auf den Begriff der Kindheit.« Agata Skalska, socialnet.de, 6.11.2017 »Der Soziologe Manfred Liebel [...] schöpft aus seinem Fundus jahrzehntelanger breiter internationaler Erfahrungen in Projekten mit Kindern und Jugendlichen sowie eigenen Studien vor allem in Lateinamerika und Afrika. [...] Entstanden ist ein faszinierendes Werk, das in großer Leidenschaft, ja Liebe, Chancen für eine Akzeptanz von Kindern in ihrer Würde auslotet.« Bea Lundt, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 6/2018 [E]ine unverzichtbare Pflichtlektüre für jene Kinderrechtler, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Kindern und jungen Menschen Voraussetzungen zu schaff?en, damit sie als handelnde Subjekte würdevoll leben können. Nikias Obitz, Sozial Extra, 3/2018