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'Mutter der Bäume' wird die Kenianerin Wangari Maathai genannt, die den Frauen ihres Landes beibrachte, ihr Land wieder aufzuforsten. 30 Millionen Bäume wurden durch sie neu gepflanzt. 2004 erhielt sie als erste Afrikanerin den Friedensnobelpreis. Claire A. Nivola erzählt in fließender Sprache und leuchtenden Aquarellbildern die einzigartige Geschichte dieser Frau. Ein wunderschönes Buch, das zeigt, wie jeder dabei mithelfen kann, die Erde zu pflegen und zu erhalten.

Produktbeschreibung
'Mutter der Bäume' wird die Kenianerin Wangari Maathai genannt, die den Frauen ihres Landes beibrachte, ihr Land wieder aufzuforsten. 30 Millionen Bäume wurden durch sie neu gepflanzt. 2004 erhielt sie als erste Afrikanerin den Friedensnobelpreis. Claire A. Nivola erzählt in fließender Sprache und leuchtenden Aquarellbildern die einzigartige Geschichte dieser Frau. Ein wunderschönes Buch, das zeigt, wie jeder dabei mithelfen kann, die Erde zu pflegen und zu erhalten.
Autorenporträt
Claire A. Nivola wuchs in New York auf. Sie ist Malerin und Bildhauerin. Im Verlag Freies Geistesleben sind ihre vielbeachteten Bilderbücher »Bäume für Kenia. Die Geschichte der Wangari Maathai« und »Das blaue Herz des Planeten. Die Geschichte einer Meeresforscherin: Sylvia Earle« erschienen. Claire A. Nivola lebt in Newton, Massachusetts.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.08.2012

Lernen für die Zukunft des Landes – ein besonderer Schultag für Kenias Kinder
Geschichten aus Afrika handeln meist von Elend, Gewalt und Krankheit. Dass es dort auch positive Entwicklungen gibt, die Mut machen und Wege in eine bessere Zukunft weisen, zeigt dieses berührende Sach-Bilderbuch Bäume für Kenia, das Wangari Maathai aus Kenia vorstellt, die 2004 als erste Afrikanerin den Friedensnobelpreis bekam. 1977 hatte sie die „Green Belt Movement“, die Grüngürtel-Bewegung, gegründet, mit der sie gegen die Abholzung des Urwaldes in ihrem Heimatstaat Kenia und die damit zusammenhängende Verarmung der Landbevölkerung protestierte. „Als sie auf einer Farm im zentralen Hochland von Kenia aufwuchs, so erzählt sie, war die Erde noch in ihr grünes Kleid gehüllt. Feigenbäume, Olivenbäume, Wundersträucher und Feuerbäume überzogen das Land, Fische tummelten sich im klaren Wasser der Bäche.“
  Dieses idyllische Land hat sie vor Augen, als sie ihre Heimat verlässt, um in den USA Biologie zu studieren. Doch als sie nach fünf Jahren nach Kenia zurückkehrte, hatte sich ihr Land dramatisch verändert. Die alten Bäume waren gefällt worden zugunsten großer Plantagen, in denen Früchte für den Export angepflanzt wurden. Die kleinen Farmen waren verschwunden, die Menschen hungerten und hatten kein sauberes Trinkwasser mehr.
  Nachdem sie sich die Klagen der Landbevölkerung angehört hatte, beschloss Wangari Maathai Bäume zu pflanzen. Sie zeigte den Frauen, wie sie Samen sammeln und Pflanzerde herstellen konnten. Unermüdlich reiste sie durch das Land, besuchte Schulen und zeigte den Kindern, wie man Baumschulen anlegt. Man nannte sie zärtlich „Mutter der Bäume“, und in 30 Jahren wurden mehr als 30 Millionen Bäume gepflanzt.
  Natürlich hatte sie auch Feinde, denn sie verhinderte weitere Rodungen und rief zu Demonstrationen auf, bei denen sie auch verletzt wurde. Doch 2002 wurde sie ins kenianische Parlament gewählt, als Assistentin des Umweltministers konnte sie so auf höchster Ebene Einfluss nehmen. Aber erst durch den Friedensnobelpreis wurde sie über ihr Land hinaus bekannt.
  Farbenfrohe, naive Bilder begleiten diese Geschichte, durch die Kinder eine großartige Frau kennenlernen, – sie starb im Herbst 2011, – die in ihrer Heimat Kenia viel bewirkt hat und das Afrikabild in aller Welt positiv beeinflusste. (ab 6 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
  
Claire A. Nivola: Bäume für Kenia – Die Geschichte der Wangari Maathai. Aus dem Englischen von Susanne Lin. Freies Geistesleben 2012. 32 Seiten, 14, 90 Euro.
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