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7 Kundenbewertungen

"Gewiss, es ist mühsam, die persönlichen Sprachgewohnheiten zu ändern, aber die Mühe lohnt sich, weil sich schon nach kleinen Versuchen ein Wechsel der religiösen Sichtweisen einstellt. Es wird langsamer gehen mit dem Formulieren, aber es wird spannender, gerechter und befreiend." -- Evangelische Kirchenzeitung
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"Ich gebe die "Bibel in gerechter Sprache" mit heraus und engagiere mich als Übersetzerin neutestamentlicher Texte, weil jede Generation ihre lebendige Auseinandersetzung mit einer neuen Bibelübersetzung in
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Produktbeschreibung
"Gewiss, es ist mühsam, die persönlichen Sprachgewohnheiten zu ändern, aber die Mühe lohnt sich, weil sich schon nach kleinen Versuchen ein Wechsel der religiösen Sichtweisen einstellt. Es wird langsamer gehen mit dem Formulieren, aber es wird spannender, gerechter und befreiend." -- Evangelische Kirchenzeitung

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"Ich gebe die "Bibel in gerechter Sprache" mit heraus und engagiere mich als Übersetzerin neutestamentlicher Texte, weil jede Generation ihre lebendige Auseinandersetzung mit einer neuen Bibelübersetzung in gerechter Sprache braucht, sonst landet die Bibel im Museum." -- Prof. Dr. Luise Schottroff
Die Bibel für das neue Jahrtausend - grundlegend neu übersetzt!

- Ausgetretene Pfade verlassen, um Neuem Raum zu geben
- Das ambitionierte Großprojekt, das 2006 seinen Abschluss findet!
Autorenporträt
Bail, UlrikeDr. Ulrike Bail studierte Evangelische Theologie und Germanistik in Tübingen. Anschließend machte sie ihr Vikariat und Pfarrvikariat in der Württembergischen Landeskirche. Promotion zur Doktorin der Theologie 1997 in Bochum, Habilitation 2003. Seit 2003 Privatdozentin im Fach Altes Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. 2004-05 Gastprofessorin für Feministische Theologie/Theologische Frauenforschung an der Humboldt-Universität Berlin. Seit 2006 freischaffende Autorin und Theologin.Zahlreiche Veröffentlichungen zum Umgang mit Gewalt und Trauma im Alten Testament, zu den Psalmen des Alten Testaments, zur literaturwissenschaftlichen und genderorientierten Bibelauslegung. Mitherausgeberin der "Bibel in gerechter Sprache". Mehrere Auszeichnungen: 2004 Henning-Schröer-Förderpreis für verständliche Theologie, 2007 Gottespoetinnenpreis für die Psalmenübersetzung in der 'Bibel in gerechter Sprache' und 2008 Literaturpreis der Gesellscha

ft für Osteuropa-Förderung.

Crüsemann, FrankFrank Crüsemann, geb. 1938, Dr. theol., studierte von 1958 bis 1964 Theologie in Hamburg, Heidelberg, Mainz und Erlangen. 1968 promovierte er in Mainz. Seit 1980 ist er Professor an der Kirchlichen Hochschule Bethel, wo er bis zu seiner Emeritierung 2004 den Lehrstuhl für Altes Testament inne hatte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Schon das Unternehmen an sich, nämlich eine "gesinnungsgerechte" Bibelübersetzung zu schaffen, ist für den Rezensenten und Theologen Ingolf U. Dalferth ein Missverständnis. Das Ergebnis betrachtet er in weiten Teilen als "theologische Bankrotterklärung", die "ein trauriges Licht" auf den Zustand der protestantischen Theologie werfe. So regt er sich nicht nur über "Hirtinnen und Hirten" und "Pharisäerinnen und Pharisäer" auf, sondern auch über andere politisch korrekte Absurditäten. Auch dass der Bibeltext seiner Beobachtung zufolge oft "gezielt umgedeutet" wird, ruft seinen Widerspruchsgeist auf den Plan. Als Tiefpunkt empfindet er dann die "durchgehende Tendenz" dieser Übersetzung, "sachliche Differenzen zu verharmlosen" und "theologische Entwicklungen aus ideologischen Gründen" einfach auszublenden oder in banalen Allerweltsfloskeln zu neutralisieren. Schlichtweg unverantwortlich findet Dalferth den Umgang mit biblischen Gottesbezeichnungen und auch Willkürakte, die der Rezensent letztlich auch deshalb indiskutabel findet, weil sie eine kritische Auseinandersetzung mit dem Bibeltext schier unmöglich machen, der in dieser Version nicht mehr kenntlich ist.

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Die Bibel übersetzen bedeutet für mich: die Worte zu den Menschen herüber und die Menschen zu den Worten hinüber zu setzen. Prof. Dr. Jürgen Ebach