Heinz Böker
Psychodynamische Psychotherapie depressiver Störungen
Theorie und Praxis
Mitarbeit:Himmighoffen, Holger
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Heinz Böker
Psychodynamische Psychotherapie depressiver Störungen
Theorie und Praxis
Mitarbeit:Himmighoffen, Holger
- Gebundenes Buch
Depressive Störungen gehören heutzutage zu den häufigsten psychischen Erkrankungen: Nahezu jeder Fünfte leidet mindestens einmal im Leben unter einer Depression. Heinz Böker gibt einen umfassenden und differenzierten Überblick über psychodynamische und psychoanalytische Konzepte und Methoden, die bei der Behandlung depressiver Störungen zum Einsatz kommen sollten. Der Autor bietet effektive Hilfen bei der Diagnostik sowie der Planung und Evaluation des Therapieverlaufs, thematisiert spezielle Behandlungssituationen und wird dabei auch der Vielfalt depressiver Störungen gerecht. Anhand…mehr
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Depressive Störungen gehören heutzutage zu den häufigsten psychischen Erkrankungen: Nahezu jeder Fünfte leidet mindestens einmal im Leben unter einer Depression. Heinz Böker gibt einen umfassenden und differenzierten Überblick über psychodynamische und psychoanalytische Konzepte und Methoden, die bei der Behandlung depressiver Störungen zum Einsatz kommen sollten. Der Autor bietet effektive Hilfen bei der Diagnostik sowie der Planung und Evaluation des Therapieverlaufs, thematisiert spezielle Behandlungssituationen und wird dabei auch der Vielfalt depressiver Störungen gerecht. Anhand aktueller wissenschaftlicher Befunde zeigt er zudem die Wirksamkeit psychodynamischer Psychotherapie auf.Unter Mitarbeit von Holger Himmighoffen
Produktdetails
- Produktdetails
- Psychodynamische Therapie
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Seitenzahl: 258
- Erscheinungstermin: Mai 2017
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 153mm x 25mm
- Gewicht: 492g
- ISBN-13: 9783837925166
- ISBN-10: 3837925161
- Artikelnr.: 47235010
- Psychodynamische Therapie
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Seitenzahl: 258
- Erscheinungstermin: Mai 2017
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 153mm x 25mm
- Gewicht: 492g
- ISBN-13: 9783837925166
- ISBN-10: 3837925161
- Artikelnr.: 47235010
Dr. med. Heinz Böker ist Psychiater, Psychotherapeut und Psychoanalytiker. Er war Mitarbeiter von Prof. S. Mentzos und ist Leiter der Abteilungen für Depressions- und Angstbehandlung an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (Burghölzli).
Vorwort1 Warum psychodynamisches Denken in der Depressionsbehandlung unverzichtbar ist1.1 Zum Stellenwert der Psychodynamik in der Depressionsbehandlung1.2 Zur Frage der Manualisierung Psychodynamischer Psychotherapie bei depressiv Erkrankten2 Klassifikationen und Modelle depressiver Storungen2.1 Deskriptive Klassifikation depressiver Storung nach ICD-10 bzw. DSM-IV/DSM-52.2 Psychodynamische/psychoanalytische Klassifikationen und Modelle depressiver Storungen2.3 Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD-2)2.4 Depressionen als Psychosomatosen der Emotionsregulation2.5 Neuropsychodynamik der Depression3 Empirische Befunde zur Wirksamkeit Psychodynamischer Kurz- und Langzeitpsychotherapie depressiver Storungen3.1 Psychodynamische Kurzzeitpsychotherapie und Pharmakotherapie bei depressiv Erkrankten3.2 Psychodynamische Kurzzeitpsychotherapie: Ergebnisse der Wirksamkeitsstudien3.3 Psychoanalytische Langzeitpsychotherapie: Ergebnisse der Wirksamkeitsstudien3.4 Schlussfolgerungen4 Grundlegende Konzepte, Modelle und Techniken Psychodynamischer Psychotherapie4.1 Das Unbewusste4.2 Intrapsychische und interpersonelle Abwehr4.3 Intrapsychische Konflikte4.4 Psychische Struktur4.5 Ubertragung und Gegenübertragung4.6 Affekte und psychoanalytische Affekttheorie4.7 Mentalisierung4.8 Bindungssystem5 Spezifische Praxis Psychodynamischer Psychotherapie depressiver Storungen5.1 Therapiebeginn5.1.1 Indikationsstellung5.1.2 Psychodynamische Diagnostik und Therapieplanung5.1.3 Zielformulierung5.1.4 Therapievereinbarungen5.1.5 Therapeutisches Setting5.1.6 Langfristige, niederfrequente Erhaltungs-Psychotherapie5.1.7 Wann ist eine stationare Depressionsbehandlung einzuleiten?5.2 Therapieverlauf, therapeutische Haltungen und Entwicklungsschritte5.2.1 Therapeutische Haltungen5.2.2 Entwicklungsschritte des depressiven Patienten5.2.3 Behandlungstechnische Probleme5.2.4 Psychodynamische Interventionsstrategien5.2.5 Spezielle Problembereiche in der Psychodynamischen Psychotherapie depressiver Storungen5.2.5.1 Die Circuli vitiosi der Depression5.2.5.2 Die Bedeutung des Selbst und der Selbstwertgefühlregulation5.2.5.3 Haufige Konflikte5.2.5.4 Haufige Formen intrapsychischer und interpersoneller Abwehr5.2.5.5 Strukturelle Besonderheiten5.2.5.6 Depressiver Affekt, Anhedonie und Affektvermeidung5.2.5.7 Aggression5.2.5.8 Die Bedeutung von Traumatisierungen5.3 Therapieevaluation und Beendigung der Psychotherapie5.4 Typische Verlaufe der Psychodynamischen Psychotherapie und psychodynamische Pragnanztypen der Depression5.4.1 Schulddepression5.4.2 Abhangigkeitsdepression5.4.3 Ich-Depression5.4.4 Narzisstische Depression5.4.5 Chronische Depression, Early-Onset Depression und Double Depression5.5 Psychodynamische Psychotherapie bei depressiven Storungen und komorbiden psychiatrischen und somatischen Erkrankungen5.5.1 Depressive Storungen und Abhangigkeitserkrankungen5.5.2 Depressive Storungen und Personlichkeitsstorungen5.5.3 Depressive Storungen und PTSD5.5.4 Depressive Storungen und Essstorungen5.5.5 Depressive Storungen und chronische Schmerzstorungen6 Spezielle Aspekte der Psychodynamischen Psychotherapie depressiver Storungen6.1 Psychotherapie und Psychopharmakotherapie6.2 Zum Verhaltnis der Psychodynamischen Psychotherapie zu anderen Psychotherapiemethoden6.2.1 Kognitiv-Behaviorale Therapie (KBT)6.2.2 Interpersonelle Psychotherapie (IPT)6.2.3 Selbstachtsamkeit: Mindfulness-based Cognitive Therapy (MBCT)6.2.4 Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP)7 Ausblick für Praxis und Forschung8 Anhang8.1 Abbildungsverzeichnis8.2 TabellenverzeichnisLiteratur
Vorwort1 Warum psychodynamisches Denken in der Depressionsbehandlung unverzichtbar ist1.1 Zum Stellenwert der Psychodynamik in der Depressionsbehandlung1.2 Zur Frage der Manualisierung Psychodynamischer Psychotherapie bei depressiv Erkrankten2 Klassifikationen und Modelle depressiver Storungen2.1 Deskriptive Klassifikation depressiver Storung nach ICD-10 bzw. DSM-IV/DSM-52.2 Psychodynamische/psychoanalytische Klassifikationen und Modelle depressiver Storungen2.3 Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD-2)2.4 Depressionen als Psychosomatosen der Emotionsregulation2.5 Neuropsychodynamik der Depression3 Empirische Befunde zur Wirksamkeit Psychodynamischer Kurz- und Langzeitpsychotherapie depressiver Storungen3.1 Psychodynamische Kurzzeitpsychotherapie und Pharmakotherapie bei depressiv Erkrankten3.2 Psychodynamische Kurzzeitpsychotherapie: Ergebnisse der Wirksamkeitsstudien3.3 Psychoanalytische Langzeitpsychotherapie: Ergebnisse der Wirksamkeitsstudien3.4 Schlussfolgerungen4 Grundlegende Konzepte, Modelle und Techniken Psychodynamischer Psychotherapie4.1 Das Unbewusste4.2 Intrapsychische und interpersonelle Abwehr4.3 Intrapsychische Konflikte4.4 Psychische Struktur4.5 Ubertragung und Gegenübertragung4.6 Affekte und psychoanalytische Affekttheorie4.7 Mentalisierung4.8 Bindungssystem5 Spezifische Praxis Psychodynamischer Psychotherapie depressiver Storungen5.1 Therapiebeginn5.1.1 Indikationsstellung5.1.2 Psychodynamische Diagnostik und Therapieplanung5.1.3 Zielformulierung5.1.4 Therapievereinbarungen5.1.5 Therapeutisches Setting5.1.6 Langfristige, niederfrequente Erhaltungs-Psychotherapie5.1.7 Wann ist eine stationare Depressionsbehandlung einzuleiten?5.2 Therapieverlauf, therapeutische Haltungen und Entwicklungsschritte5.2.1 Therapeutische Haltungen5.2.2 Entwicklungsschritte des depressiven Patienten5.2.3 Behandlungstechnische Probleme5.2.4 Psychodynamische Interventionsstrategien5.2.5 Spezielle Problembereiche in der Psychodynamischen Psychotherapie depressiver Storungen5.2.5.1 Die Circuli vitiosi der Depression5.2.5.2 Die Bedeutung des Selbst und der Selbstwertgefühlregulation5.2.5.3 Haufige Konflikte5.2.5.4 Haufige Formen intrapsychischer und interpersoneller Abwehr5.2.5.5 Strukturelle Besonderheiten5.2.5.6 Depressiver Affekt, Anhedonie und Affektvermeidung5.2.5.7 Aggression5.2.5.8 Die Bedeutung von Traumatisierungen5.3 Therapieevaluation und Beendigung der Psychotherapie5.4 Typische Verlaufe der Psychodynamischen Psychotherapie und psychodynamische Pragnanztypen der Depression5.4.1 Schulddepression5.4.2 Abhangigkeitsdepression5.4.3 Ich-Depression5.4.4 Narzisstische Depression5.4.5 Chronische Depression, Early-Onset Depression und Double Depression5.5 Psychodynamische Psychotherapie bei depressiven Storungen und komorbiden psychiatrischen und somatischen Erkrankungen5.5.1 Depressive Storungen und Abhangigkeitserkrankungen5.5.2 Depressive Storungen und Personlichkeitsstorungen5.5.3 Depressive Storungen und PTSD5.5.4 Depressive Storungen und Essstorungen5.5.5 Depressive Storungen und chronische Schmerzstorungen6 Spezielle Aspekte der Psychodynamischen Psychotherapie depressiver Storungen6.1 Psychotherapie und Psychopharmakotherapie6.2 Zum Verhaltnis der Psychodynamischen Psychotherapie zu anderen Psychotherapiemethoden6.2.1 Kognitiv-Behaviorale Therapie (KBT)6.2.2 Interpersonelle Psychotherapie (IPT)6.2.3 Selbstachtsamkeit: Mindfulness-based Cognitive Therapy (MBCT)6.2.4 Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP)7 Ausblick für Praxis und Forschung8 Anhang8.1 Abbildungsverzeichnis8.2 TabellenverzeichnisLiteratur
»Bökers Buch liefert einen anregenden Einblick in das Verhältnis von (neuro-)psychodynamischer Konzeptualisierung und Forschung. Er führt den gelungenen Spagat vor, eine Form der Manualisierung und forscherischer Operationalisierung zu finden, die der klinischen Praxis und der psychodynamischen Konzeptualisierung gerecht wird.« Timo Storck, PSYCHE 2/2019