Die verborgene Störung - ADHS bei Erwachsenen
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Das British Medical Journal erklärte das Syndrom zur "häufigsten chronischen psychiatrischen Störung von Erwachsenen, die nicht diagnostiziert wird." Der Spiegel
"Der amerikanische Psychologie-Professor Robert J. Resnick liegt nun eine Studie über ADHS bei Erwachsenen vor. Wer sie liest, spricht nicht mehr leichtfertig von "Mode-Krankheit"."
(Südkurier, 20.1.2006)
"Der amerikanische Psychologie-Professor Robert J. Resnick liegt nun eine Studie über ADHS bei Erwachsenen vor. Wer sie liest, spricht nicht mehr leichtfertig von "Mode-Krankheit"."
(Südkurier, 20.1.2006)
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) bei Kindern ist in die Schlagzeilen geraten. Man spricht auch von ADS, ADHD, von Hyperaktivität, vom Hyperkinetischen Syndrom, vom Zappelphilipp- oder Hans-guck-in-die-Luft-Syndrom. Heute weiß man, daß diese Störung auch bei Erwachsenen vorkommt - und zwar häufiger und mit gravierenderen Auswirkungen auf ihren Alltag als bislang angenommen.
Zwei Drittel aller Erwachsenen, die als Kinder oder Jugendliche unter ADHS gelitten haben, zeigen Symptome, die ihre Lebensführung beeinträchtigen: emotionale Impulsivität mit niedriger Frustrationstoleranz, Schwierigkeiten bei der Alltagsplanung, Defizite im sozialen Miteinander, dazu eine Neigung zu Überreaktionen und Wutausbrüchen. Die Störungen fallen zwar bei Erwachsenen weniger auf, denn sie lassen sich vor den Mitmenschen kaschieren, dennoch führen sie zu einem erheblichen Leidensdruck bei den Betroffenen.
Robert J.Resnick war weltweit einer der ersten, die sich der Erforschung dieser Störung widmeten und nach Wegen suchten. Sein Buch ist die Quintessenz seiner 25jährigen Beschätigung mit diesem bislang "verborgenen " Phänomen. Beleuchtet werden die "Geschichte" dieser Störung, die neuesten Diagnosekriterien, die Erscheinungsformen und Ausprägungen von ADHS entlang des Lebenslaufs. Das Buch spannt den Bogen von der ersten Vorstellung des Patienten bis zu einem auf den individuellen Fall zugeschnittenen Behandlungsplan. Fallbeispiele zeigen, wie das Zusammenspiel von Patient, Arzt und Therapeut im Einzelfall gestaltet werden muß, damit Erwachsene mit ADHS ihr Leben meistern können.
Zwei Drittel aller Erwachsenen, die als Kinder oder Jugendliche unter ADHS gelitten haben, zeigen Symptome, die ihre Lebensführung beeinträchtigen: emotionale Impulsivität mit niedriger Frustrationstoleranz, Schwierigkeiten bei der Alltagsplanung, Defizite im sozialen Miteinander, dazu eine Neigung zu Überreaktionen und Wutausbrüchen. Die Störungen fallen zwar bei Erwachsenen weniger auf, denn sie lassen sich vor den Mitmenschen kaschieren, dennoch führen sie zu einem erheblichen Leidensdruck bei den Betroffenen.
Robert J.Resnick war weltweit einer der ersten, die sich der Erforschung dieser Störung widmeten und nach Wegen suchten. Sein Buch ist die Quintessenz seiner 25jährigen Beschätigung mit diesem bislang "verborgenen " Phänomen. Beleuchtet werden die "Geschichte" dieser Störung, die neuesten Diagnosekriterien, die Erscheinungsformen und Ausprägungen von ADHS entlang des Lebenslaufs. Das Buch spannt den Bogen von der ersten Vorstellung des Patienten bis zu einem auf den individuellen Fall zugeschnittenen Behandlungsplan. Fallbeispiele zeigen, wie das Zusammenspiel von Patient, Arzt und Therapeut im Einzelfall gestaltet werden muß, damit Erwachsene mit ADHS ihr Leben meistern können.