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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Theatertheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie beeinflusst die Stimme die Erfahrung von Präsenz im Theater? Die vorliegende Hausarbeit behandelt Präsenzerfahrungen des Theaters der 1990er Jahre bis heute sowie deren Möglichkeiten und Unmöglichkeiten am Beispiel von Jeanine Durnings "inging" (2010). Auf der Grundlage von Texten Doris Koleschs sowie Hans-Thies Lehmanns wird dabei eingangs die Entwicklung des Theaters von einer Ästhetik…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Theatertheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie beeinflusst die Stimme die Erfahrung von Präsenz im Theater? Die vorliegende Hausarbeit behandelt Präsenzerfahrungen des Theaters der 1990er Jahre bis heute sowie deren Möglichkeiten und Unmöglichkeiten am Beispiel von Jeanine Durnings "inging" (2010). Auf der Grundlage von Texten Doris Koleschs sowie Hans-Thies Lehmanns wird dabei eingangs die Entwicklung des Theaters von einer Ästhetik der Repräsentation hin zu einer der Präsenz nachgezeichnet. Die Endung "-ing" beschreibt im Englischen die Verlaufsform der Gegenwart, sie betont die Präsenz, den Ablauf einer Handlung. Insofern verschafft der Neologismus "inging", mit dem Jeanine Durning ihre erstmals 2010 in der Frascati Theater WG in Amsterdam aufgeführte Performance benannte, bereits einen gewissen Einblick in den Gegenstand des Werks. Tatsächlich handelt es sich bei "inging" um eine 45-minütige ununterbrochene mündliche Wiedergabe des Gedankenstroms der irisch-amerikanischen Choreographin und Tänzerin, ohne dass sie diesen auch nur ansatzweise zu filtern oder zu ordnen versucht. Die Sätze und Wörter gehen ineinander über, verschlingen sich miteinander, wiederholen sich, bis der Punkt erreicht ist, an dem nicht mehr die Gedanken die Sprache, Mimik und Gestik bestimmen, sondern umgekehrt die Bewegungen des Körpers die Sprache und Gedanken initiieren. Auf diese Weise kreiert Durning sowohl eine intensive Verbindung zu ihren Zuhörern, als auch einen besonderen Bezug zur Gegenwart. Zweifelsohne ist die Thematik des Gegenwärtigen im Rahmen theaterwissenschaftlicher Untersuchungen schon immer von großer Bedeutung gewesen, zumal sich ihr Gegenstand immer erst "im Verlauf der leiblichen Kopräsenz von Akteur und Rezipient" , in der "Gleichzeitigkeit von Ausführung und Wahrnehmung" realisiert. Dennoch bewirkte die Transformation, die das Theater während der 1990er Jahre vollzog, einen neuen Zugang zum "Gegenwärtigen von Präsenz". Damit näherte sich das Theater einer Forderung an, die bereits Jahre vorher unter anderem Antonin Artaud gestellt hatte.

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