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  • Format: PDF

Das Lachen in der Aufführung ist mitnichten bloß eine Antwort auf die Komik, die von der Bühne ausgeht. Vielmehr gibt es ganz verschiedene Formen des Lachens, die sich weniger auf das Bühnengeschehen als auf das gemeinsame Erleben, auf die Situation leiblicher Ko-Präsenz zurückführen lassen. Eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen Bekundungs- und Interaktionslachen, wie sie in der Forschung vorherrscht, wird dadurch jedoch unmöglich. Als fruchtbarer erweist sich ein Modell, welches graduelle Verschiebungen zwischen den Aspekten Anlass, Wirkung, Sinn und Situation annimmt und das Lachen als…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
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  • Größe: 4.3MB
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Produktbeschreibung
Das Lachen in der Aufführung ist mitnichten bloß eine Antwort auf die Komik, die von der Bühne ausgeht. Vielmehr gibt es ganz verschiedene Formen des Lachens, die sich weniger auf das Bühnengeschehen als auf das gemeinsame Erleben, auf die Situation leiblicher Ko-Präsenz zurückführen lassen. Eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen Bekundungs- und Interaktionslachen, wie sie in der Forschung vorherrscht, wird dadurch jedoch unmöglich. Als fruchtbarer erweist sich ein Modell, welches graduelle Verschiebungen zwischen den Aspekten Anlass, Wirkung, Sinn und Situation annimmt und das Lachen als Vorgang begreift, der zwar eine Grundstruktur, aber zahlreiche verschiedene Ausprägungen aufweist. Nicht nur können auf diese Weise die drei großen Strömungen der Gelotologie (incongruity, relief und superiority) vereint werden, der Fokus wandert auch vom komischen Anlass fort zur Performativität des Lachens hin. In der Folge wird der Blick frei für so ungewöhnliche Phänomene wie das Vorlachen und Spiellachen sowie nicht zuletzt die Resonanz und Präsenz. Erst ein Blick auf diese kann eine befriedigende Antwort auf die Fragen geben, weshalb wir im Theater so häufig lachen und weshalb das Lachen den Lachenden ein solches Vergnügen bereitet.

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Autorenporträt
Konrad Bach wurde 1984 in Naklo nad Notecia (Polen) geboren und wuchs in Hannover auf. Nach seinem Zivildienst als Krankenpfleger in Freiburg im Breisgau studierte er Theaterwissenschaft und Theologie, Latinistik und Gräzistik in Berlin, Krakau und Rom. Seine Dissertation über Das Lachen in der Aufführung entwickelte er im Rahmen eines Promotionsstipendiums des Graduiertenkollegs InterArt der Freien Universität Berlin. Konrad Bach lebt, forscht und schreibt in Berlin-Wedding.