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Der Bau der Berliner Mauer ab August 1961 hatte nicht nur Auswirkungen auf Ost-Berlin. Auch der eingeschlossene Westteil der Stadt veränderte sich: Aus zentrumsnahen Quartieren wurden Schlafstädte, andernorts eröffneten kleine Industriebetriebe, Stadtteile verödeten, und es entstanden Brachen ohne Nutzung. Das Niemandsland an der Mauer prägte West-Berlin ebenso wie die lebendige City am Ku'damm. Der Band präsentiert etwa 75 Fotografien von Margret Nissen und Hans W. Mende, die in je eigener Weise das Niemandsland an der Mauer und das Leben in West-Berlin dokumentieren. Mit Essays von Janos…mehr

Produktbeschreibung
Der Bau der Berliner Mauer ab August 1961 hatte nicht nur Auswirkungen auf Ost-Berlin. Auch der eingeschlossene Westteil der Stadt veränderte sich: Aus zentrumsnahen Quartieren wurden Schlafstädte, andernorts eröffneten kleine Industriebetriebe, Stadtteile verödeten, und es entstanden Brachen ohne Nutzung. Das Niemandsland an der Mauer prägte West-Berlin ebenso wie die lebendige City am Ku'damm. Der Band präsentiert etwa 75 Fotografien von Margret Nissen und Hans W. Mende, die in je eigener Weise das Niemandsland an der Mauer und das Leben in West-Berlin dokumentieren.
Mit Essays von Janos Frecot, Stefanie Eisenhuth, Gerhard Sälter, Günter Schlusche und Manfred Wichmann sowie von Margret Nissen und Ulrike Schuster.
Autorenporträt
Gerhard Sälter, Jahrgang 1962, Historiker, 2000 Promotion. Seit 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Berliner Mauer; von 2012 bis 2016 Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Geschichte des BND; seitdem Leiter der Abteilung Forschung und Dokumentation der Stiftung Berliner Mauer. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. zum Ministerium für Staatssicherheit und zur Berliner Mauer, zur Geschichte der Geheimdienste und des BND.

Manfred Wichmann, Jahrgang 1971, Historiker und Politologe, 2002-2012 Archivar am Jüdischen Museum Berlin, 2012-2022 Sammlungskurator der Stiftung Berliner Mauer, seit Mai 2022 Sammlungsdirektor am Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungen zur deutschen Zeitgeschichte, Publikationen u.a. über die Rezeption des italienischen Faschismus in der Weimarer Republik.

Günter Schlusche, Jahrgang 1950; Studium der Architektur und Stadtplanung in Berlin und London; 1982 bis 1987 Projektmanagement für die IBA Berlin; 1996 Promotion; 1996 bis 2005 Planungs- und Baukoordination für das Denkmal für die ermordeten Juden Europas; seit 2005 Bau- und Planungskoordinator in der Stiftung Berliner Mauer. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Stadtentwicklung, Architektur und zur Erinnerungskultur.