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"Von der Kunst des Flanierens - ein Klassiker!"
Ein Lehrbuch der Kunst in Berlin spazieren zu gehn ganz nah dem Zauber der Stadt von dem sie selbst kaum weiß »Langsam durch belebte Straßen zu gehen, ist ein besonderes Vergnügen. Man wird überspült von der Eile der andern, es ist ein Bad in der Brandung.«
So beginnt Franz Hessels Spazieren in Berlin, das 1929 erstmals erschien, und heute so nah am Zeitgeist ist wie damals: Als Flaneur schlendert Hessel durch das lärmende Berlin, läuft über Plätze, durch Straßen, Fabriken und Parks, besucht den Osten mit seinen Hinterhöfen und Markthallen,
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Produktbeschreibung
"Von der Kunst des Flanierens - ein Klassiker!"
Ein Lehrbuch der Kunst in Berlin spazieren zu gehn ganz nah dem Zauber der Stadt von dem sie selbst kaum weiß
»Langsam durch belebte Straßen zu gehen, ist ein besonderes Vergnügen. Man wird überspült von der Eile der andern, es ist ein Bad in der Brandung.«

So beginnt Franz Hessels Spazieren in Berlin, das 1929 erstmals erschien, und heute so nah am Zeitgeist ist wie damals: Als Flaneur schlendert Hessel durch das lärmende Berlin, läuft über Plätze, durch Straßen, Fabriken und Parks, besucht den Osten mit seinen Hinterhöfen und Markthallen, den Westen mit seinen Nachtcafés und macht die Berliner Stadtlandschaft in ihrem einzigartigen Zauber erlebbar.

Mit einem Geleitwort von Stéphane Hessel und einem Nachwort von Bernd Witte.
Autorenporträt
Hessel, FranzFranz Hessel, geboren 1880 in Stettin als Sohn einer großbürgerlichen jüdischen Familie, aufgewachsen im alten Westen Berlins, lebte Anfang des 20. Jahrhunderts im München des George-Kreises, am Vorabend des Ersten Weltkriegs im Paris der Künstler und im Berlin der 1920er Jahre: der Erzähler, Feuilletonist, Herausgeber, Casanova-, Balzac- und zusammen mit Walter Benjamin Proust-Übersetzer, Kritiker und Lektor war im Jahrzehnt vor 1933 eine Institution im literarischen Berlin. 1938 flüchtete Franz Hessel nach Paris und starb 1941 im Exil in Sanary-sur-Mer. Er ist der Vater von Stéphane Hessel, der die Bücher »Empört Euch!« und »Engagiert Euch!« schrieb.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Freudig hat Willi Jasper dieses Buch gelesen, eine Anleitung zum "Spazieren in Berlin", die der Schriftsteller Fanz Hessel 1929 verfasst hat. "Wunderbar" findet er diesen Text, der sich nicht in rein ästhetisierender Flaneursprosa erschöpft, sondern dazu aufruft, die Stadt als sozialen Raum zu erschließen. Aufklären wollte Hessel, Angst nehmen, denn, wie Jasper zitiert: "der Zukunft zittert die Stadt entgegen". So viel hat sich nicht geändert. Auch dass der Herausgeber Moritz Reininghaus Franz Hessels Sohn, Stephane Hessel ("Empört Euch!"), für ein Vorwort gewinnen konnte, erfreut den Rezensenten sehr.

© Perlentaucher Medien GmbH