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Ein junges Paar und drei Tage Glück - Tucholskys erstes und unbeschwertestes Buch. Mit Nachbemerkungen von Wiglaf Droste.
Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte ist Tucholskys erstesund wahrscheinlich bekanntestes Buch. Es wurde 1912 veröffentlicht, und seitdem haben nach ihm Generationen vom Blatt geliebt. Das Geheimnis dieser Wirkung hat Tucholsky wahrscheinlich selbst verraten, als er einem Kritiker schrieb, es sei ihm darauf angekommen den Gleichgewichtspunkt von Selbstbewahrung und Selbsthingabe zu finden. Die Sommergeschichte Schloß Gripsholm, erschienen 1931, wurde ein großer…mehr

Produktbeschreibung
Ein junges Paar und drei Tage Glück - Tucholskys erstes und unbeschwertestes Buch. Mit Nachbemerkungen von Wiglaf Droste.
Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte ist Tucholskys erstesund wahrscheinlich bekanntestes Buch. Es wurde 1912 veröffentlicht, und seitdem haben nach ihm Generationen vom Blatt geliebt. Das Geheimnis dieser Wirkung hat Tucholsky wahrscheinlich selbst verraten, als er einem Kritiker schrieb, es sei ihm darauf angekommen den Gleichgewichtspunkt von Selbstbewahrung und Selbsthingabe zu finden. Die Sommergeschichte Schloß Gripsholm, erschienen 1931, wurde ein großer Erfolg. Darin mieten sich Peter und Lydia in einem Anbau von Schloss Gripsholm ein. Sie verleben heiter verliebte Tage, mokieren sich über konservative Touristen und lassen die Seele baumeln. Die eingestreuten Reflexionen über das Wesen der Liebe oder die Unmöglichkeit, einer Urlaubsidylle Dauer zu geben, verleihen dem Roman melancholische Züge.
Autorenporträt
Kurt Tucholsky, geb. am 9.1.1890 in Berlin, studierte in Berlin und in Genf Jura und promovierte 1915 in Jena. Seit 1913 war er Mitarbeiter der 'Schaubühne' und späteren 'Weltbühne', nach Siegfried Jacobsohns Tod zeitweilig auch ihr Herausgeber. Seit 1929 hielt sich Kurt Tucholsky in Schweden auf, wo er in Hindas am 21.12.1935 aus dem Leben schied.
Tucholsky war einer der bedeutendsten und scharfzüngigsten Gesellschaftskritiker und Satiriker der Weimarer Republik, pessimistischer Aufklärer, dessen hellsichtige und häufig unterhaltsame Kritik das Ziel einer demokratischen und humanen Gesellschaft verfolgte und frühzeitig auf die Gefahren von antidemokratischer Gewalt hinwies. Er gilt als Meister der kleinen Textform, von der Glosse bis zur Reportage und vom Kabarettsong bis zum kleinen Roman.

Ab 1932 veröffentlicht Tucholsky keine einzige Zeile mehr aus Verzweiflung über die politische Situation, seine Briefe unterzeichnet er mit "ein aufgehörter Deutscher" und "ein aufge

hörter Schriftsteller".
Rezensionen
Eine hübsche, fest gebundene Taschenausgabe, die nachgerade dazu reizt, sie zum Schmökern mit ins Grüne zu nehmen. Anmerkungen und editorische Notizen sorgen für das Verständnis heute vielleicht nicht mehr verständlicher Begriffe - und ein Nachwort Wiglaf Drostes erzählt einiges über den Dichter Tucholsky. -- www.musenblaetter.de