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Wenn man 13 ist, fangen die Eltern an, peinlich zu werden. Aber so peinlich zu sein wie Robbis Vater - das muss man erstmal schaffen! Er hört lautstark Grönemeyer, wirft mit Geld um sich, stürmt in Robbis Klasse, um Werbung für eine merkwürdige Kinderpartei zu machen. Robbi fürchtet: Papa hat wieder Party im Kopf. Denn sein Vater ist manisch-depressiv. Mal völlig überdreht, mal abgrundtief traurig. Damit ihm geholfen werden kann, kommt er schließlich in eine Klinik. Zwei Jahre später vermutet seine Ärztin eine erneute manische Phase. Vorsichtshalber will sie Robbis Vater wieder in die Klinik…mehr

Produktbeschreibung
Wenn man 13 ist, fangen die Eltern an, peinlich zu werden. Aber so peinlich zu sein wie Robbis Vater - das muss man erstmal schaffen! Er hört lautstark Grönemeyer, wirft mit Geld um sich, stürmt in Robbis Klasse, um Werbung für eine merkwürdige Kinderpartei zu machen. Robbi fürchtet: Papa hat wieder Party im Kopf. Denn sein Vater ist manisch-depressiv. Mal völlig überdreht, mal abgrundtief traurig. Damit ihm geholfen werden kann, kommt er schließlich in eine Klinik. Zwei Jahre später vermutet seine Ärztin eine erneute manische Phase. Vorsichtshalber will sie Robbis Vater wieder in die Klinik einweisen. Doch der fühlt sich stabil und sagt: Nein! Er türmt zusammen mit Robbi per Anhalter nach Südfrankreich.
Autorenporträt
Peter Mannsdorff, Jahrgang 1957, schreibt seit 1990 Kinder- und Erwachsenenliteratur. Eines seiner Anliegen ist es, das Leben psychisch Kranker sichtbar zu machen, er schreibt gegen Vorurteile und Stigmatisierung an. Aber auch die Angehörigen verliert er nicht aus dem Blick ¿ in »Party im Kopf« stellt Peter Mannsdorff die Schwierigkeiten dar, mit denen Kinder manisch-depressiver Eltern zu kämpfen haben. Eine besondere Liebe hegt der Autor seit seinem Romanistik-Studium für Frankreich ¿ schon damals arbeitete er als Betreuer in deutsch-französischen Jugendlagern und unterrichtete an einem Lycée in Grenoble. Und so lag es nahe, dass bei diesem Sommertrip der Rittersleut aus Berlin die Lavendelfelder Südfrankreichs nicht fehlen durften.