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Seit der Geliebte seiner Mutter sie rausgeschmissen hat, ist Michael Polischka eindeutig im falschen Film. Statt Villa im Berliner Nobelviertel Zehlendorf heißt es jetzt Bruchbude in Neukölln. Und auf der neuen Schule stellen ihn Erroll und seine Rotjacken gleich vor die Wahl: Kohle oder Terror. Damit beginnt die Spirale der Kriminalität.Dieser schonungslos und doch komisch erzählte Roman hat die Film-Produktion Detlev Buck sofort überzeugt.

Produktbeschreibung
Seit der Geliebte seiner Mutter sie rausgeschmissen hat, ist Michael Polischka eindeutig im falschen Film. Statt Villa im Berliner Nobelviertel Zehlendorf heißt es jetzt Bruchbude in Neukölln. Und auf der neuen Schule stellen ihn Erroll und seine Rotjacken gleich vor die Wahl: Kohle oder Terror. Damit beginnt die Spirale der Kriminalität.Dieser schonungslos und doch komisch erzählte Roman hat die Film-Produktion Detlev Buck sofort überzeugt.
Autorenporträt
Gregor Tessnow, geboren 1969 in Berlin. In der 7. Klasse flog er vom Gymnasium, er machte seine mittlere Reife auf der Realschule, danach eine Maurerlehre und anschließend das Fachabitur. Sein Bauingenieursstudium brach er nach vier Semestern ab, um Schriftsteller zu werden. Bis er damit Geld verdienen konnte, arbeitete er acht lange Jahre als Taxifahrer.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Der Rezensent Ralf Schweikart kommt zu einem durchwachsenen Fazit über diesen schonungslosen Berlin-Roman. Einerseits findet er die Chronik eines sozialen Abstiegs schlüssig, der Erzählton stimmt im großen und ganzen (von einigen "Misstönen in Figurensprache" abgesehen) und es lauern auch keine heuchlerischen pädagogischen Ansätze in der knallharten sozialen Realität, die er schildert. Der erst kürzlich aus einem wohlhabenden Umfeld nach Neukölln gezogene Protagonist Michael jedenfalls schlägt voll auf dem Boden auf, es "gibt nichts, das den Crash unterschiedlicher Kulturen und Gruppen abfängt oder die Reibung mildert, die von sozialen Differenzen ausgeht". Doch es gibt einige inhaltliche und auch stilistische Fehler, die am "Lack kratzen", wie der Rezensent findet. Und das ebenso "selbstverliebte wie überflüssige Vorwort" des mit dem Autor befreundeten Zoran Drvenkar nervt Schweikart - nicht zuletzt, weil er dem Leser aufdrängt, diese "lesenswerte Chronik" mit Drvenkars Büchern zu vergleichen.

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