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Zeitungen sind eine bisher noch wenig systematisch untersuchte Quellengattung für die Geschichte von politischen Bewegungen. Die vorliegende Studie zeichnet die Entwicklung eines führenden liberalen Presseorgans des 19. Jahrhunderts, der Berliner "Volks-Zeitung", während einer entscheidenden Phase der deutschen Geschichte nach, wobei die Analyse die klassischen Methoden der Geschichtswissenschaft mit solchen der Kommunikationswissenschaft verbindet. Gefragt wird sowohl nach der Aufmachung, Verbreitung und Leserschaft der Zeitung als auch nach ihrer Haltung gegenüber den zentralen politischen…mehr

Produktbeschreibung
Zeitungen sind eine bisher noch wenig systematisch untersuchte Quellengattung für die Geschichte von politischen Bewegungen. Die vorliegende Studie zeichnet die Entwicklung eines führenden liberalen Presseorgans des 19. Jahrhunderts, der Berliner "Volks-Zeitung", während einer entscheidenden Phase der deutschen Geschichte nach, wobei die Analyse die klassischen Methoden der Geschichtswissenschaft mit solchen der Kommunikationswissenschaft verbindet. Gefragt wird sowohl nach der Aufmachung, Verbreitung und Leserschaft der Zeitung als auch nach ihrer Haltung gegenüber den zentralen politischen Problemen während der "Reichsgründungszeit". Auf diese Weise kann die Studie Aufschluß darüber geben, warum der Liberalismus in Preußen einerseits um 1860 wieder zu einer starken politischen Kraft wurde, ihm aber andererseits der endgültige politische Durchbruch versagt blieb.
Rezensionen
"Frölich hat ... eine Forschungslücke mit beachtlicher Akribie gefüllt." (K. Koszyk, Vierteljahresschrift für Politik und Kultur)
"Die detailliert nachgezeichnete Rezeption der außen-, wirtschafts- und sozialpolitischen Themen (inklusive der 'deutschen Frage') erweitert und präzisiert die bisherigen Kenntnisse." (Bernd Sösemann, Das Historisch-Politische Buch)
"Die materialreiche und sorgfältige Untersuchung, die auch Vergleiche mit anderen zeitgenössischen Zeitungen unternimmt, bietet unter medienwissenschaftlicher Perspektive neben dem historischen Rückblick viele Anregungen und Hinweise auf grundsätzliche, weiterzuverfolgende Problemstellungen." (Petra Lohse, Medienwissenschaft)