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Am 16. April 1945 um vier Uhr morgens bricht an der Oderfront das russische Trommelfeuer los: Zeichen für die Rote Armee zum Sturm auf Berlin. Zum gleichen Zeitpunkt zieht sich die 9. US-Armee auf Befehl von Eisenhower auf die Elbe zurück. Deutsche Generäle versuchen mit dem buchstäblich letzten Aufgebot, die Sowjettruppen so lange wie möglich aufzuhalten. Die Bevölkerung der Stadt macht sich auf den Untergang gefasst - die Philharmoniker spielen die >Götterdämmerung

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Produktbeschreibung
Am 16. April 1945 um vier Uhr morgens bricht an der Oderfront das russische Trommelfeuer los: Zeichen für die Rote Armee zum Sturm auf Berlin. Zum gleichen Zeitpunkt zieht sich die 9. US-Armee auf Befehl von Eisenhower auf die Elbe zurück. Deutsche Generäle versuchen mit dem buchstäblich letzten Aufgebot, die Sowjettruppen so lange wie möglich aufzuhalten. Die Bevölkerung der Stadt macht sich auf den Untergang gefasst - die Philharmoniker spielen die >Götterdämmerung<. In seinem erstmals in den 1960er-Jahren publizierten Dokumentarbericht schildert Cornelius Ryan eindrucksvoll die Chronologie dieser letzten Schlacht um Berlin. Dabei gibt er Beteiligten aller Seiten Stimme und Gesicht. Die Darstellung beruht ebenso auf militärischen Dokumenten wie auf privaten Aufzeichnungen und Erinnerungen von Augenzeugen: vom Berliner Milchmann bis zum Sowjetmarschall, vom GI bis zum Heeresgruppen-Oberbefehlshaber, von den Verfolgten des Hitlerregimes bis zu den Angehörigen der braunen Prominenz.

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Autorenporträt
Cornelius Ryan (1920-1974) war im Zweiten Weltkrieg als Kriegsberichterstatter für Londoner Tageszeitung The Daily Telegraph tätig. Berühmt wurde er durch seine Bücher >Der längste Tag< (The Longest Day, 1959) und >Die Brücke von Arnheim< (A Bridge Too Far, 1974). Beide Bücher wurden verfilmt: 1962 und 1977. Ryan war nach dem Krieg Honorarprofessor für Literatur an der Ohio University, wo heute noch die >Cornelius Ryan Collection< in der >Alden Library< beheimatet ist. Johannes Hürter, geb. 1963 in Hamburg, ist seit August 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München (IfZ), zugleich seit 2006 Privatdozent und seit 2014 apl. Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Rezensionen
»Grandios hat Cornelius Ryan über die Wochen und Tage vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der Reichshauptstadt geschrieben.« Deutschlandradio Kultur »Ryan vermag eine atmosphärische Dichte zu erzeugen, die den Charakter des Geschehens anschaulicher und lebendiger vermittelt als die meisten gelehrten Bücher.« Buch-Magazin »(...) eine eindrucksvolle, lesenswerte Chronologie« Preußische Allgemeine Zeitung »Faktenreich und fulminant« Stadtmagazin Xaver »Jahrelang hat Ryan recherchiert, militärische Dokumente und private Aufzeichnungen ausgewertet. (...) es hat sich gelohnt. Das Ende der NS-Diktaktur ist selten packender beschrieben worden.« Die Glocke »Dies ist ein sehr erregendes, ein sehr menschliches und ein sehr wichtiges Buch. [...] Wie kein anderer hat der Autor in den Griff bekommen, was sich in den letzten Monaten, Wochen und Tagen des Zweiten Weltkrieges zwischen Oder und Elbe zugetragen hat. [...] Cornelius Ryan verdient besondere Anerkennung dafür, daß er [...] dastödlich bedrohte Leben von Berlinern so klar und bewegend eingefangen hat.« Willy Brandt (aus dem Geleitwort) »Spannend, aufregend, informativ.« Rupertusblatt