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  • Broschiertes Buch

Wenn ein Berliner Taxifahrer sich mit seinen Fahrgästen unterhält, hört er häufig den Satz: "Na, Sie könnten doch'n Buch schreiben, über das, was Sie hier so erleben." Christian Schmitz kann jetzt auf diesen Vorschlag antworten: "Hab ick."
Und sein Buch steckt voller Anekdoten aus dem Leben eines Taxifahrers: Storys über Gurt-Verweigerer, Zentimeterscheißer oder Rückspiegeltäter, überraschende Begegnungen mit Händlern, Türstehern und Künstlern. Außerdem bietet es unerwartete Antworten auf die immer gleichen Fragen und einen Überblick über die wichtigsten Ressentiments und Vorurteile, die so…mehr

Produktbeschreibung
Wenn ein Berliner Taxifahrer sich mit seinen Fahrgästen unterhält, hört er häufig den Satz: "Na, Sie könnten doch'n Buch schreiben, über das, was Sie hier so erleben."
Christian Schmitz kann jetzt auf diesen Vorschlag antworten: "Hab ick."

Und sein Buch steckt voller Anekdoten aus dem Leben eines Taxifahrers: Storys über Gurt-Verweigerer, Zentimeterscheißer oder Rückspiegeltäter, überraschende Begegnungen mit Händlern, Türstehern und Künstlern. Außerdem bietet es unerwartete Antworten auf die immer gleichen Fragen und einen Überblick über die wichtigsten Ressentiments und Vorurteile, die so in einem Berliner Taxi abgelassen werden.
Es gibt auch nachdenkliche Passagen, denn in ein Taxi kann ja jeder Mensch steigen. Und jeder hat seine eigene Geschichte.
Autorenporträt
Christian Schmitz war noch keine drei Monate alt, als er von fremden Mächten in seiner Geburtsstadt eingemauert wurde. Anfangs trank er seinen Kakao im Café Kranzler am Kurfürstendamm, später sein Bier im Schwarzen Café in der Kantstraße. Der kleine Junge himmelte die Amerikaner auf dem Deutsch-Amerikanischen Volksfest an, der junge Mann wurde für seinen Protest gegen die Schutzmacht von der Polizei eingekesselt. Vom Mietersöhnchen mutierte er zum Getreuen der Hausbesetzer. Danach entschied er, die Menschheit mit der Feder in der Hand retten. So schrieb er sich auf die Immatrikulationslisten der Brotlosen Künste ein. Doch musste er auch essen und wohnen, wollte die Welt kennenlernen und diese der wachsenden Schar seiner Sprösslinge zeigen. Also verdingte er sich nebenher als Taxifahrer. So sehr er sich auch mühte, einen Beruf zu ergreifen, den andere "ehrbar" nennen würden, erwiesen sich die Brotlosen Künste jedoch als eben solche. Die Jahre vergingen und er wurde älter. Doch nenn

t er sich heute einen ehrbaren Taxifahrer, der mit der Feder in der Hand "Der Fuchsflüsterer vom Zeltinger Platz" schrieb.