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»Das zerbrochene Haus« ist Horst Krügers Bilanz seiner Jugend in Berlin im nationalsozialistischen Deutschland, ein Bekenntnis und eine scharfsichtige Analyse des verführten deutschen Kleinbürgertums.Horst Krüger, der sich selbst als »typischen Sohn jener harmlosen Deutschen, die niemals Nazis waren und ohne die die Nazis ihr Werk nie hätten tun können«, charakterisiert, zieht Bilanz, weil er wissen möchte, »wie das damals war unter Hitler«. »Das zerbrochene Haus« ist ein zeitloses, ein gültiges Buch, das zum 100. Geburtstag wieder aufgelegt wird, versehen mit einem Nachwort von Martin Mosebach, der Horst Krüger eng verbunden war.…mehr

Produktbeschreibung
»Das zerbrochene Haus« ist Horst Krügers Bilanz seiner Jugend in Berlin im nationalsozialistischen Deutschland, ein Bekenntnis und eine scharfsichtige Analyse des verführten deutschen Kleinbürgertums.Horst Krüger, der sich selbst als »typischen Sohn jener harmlosen Deutschen, die niemals Nazis waren und ohne die die Nazis ihr Werk nie hätten tun können«, charakterisiert, zieht Bilanz, weil er wissen möchte, »wie das damals war unter Hitler«. »Das zerbrochene Haus« ist ein zeitloses, ein gültiges Buch, das zum 100. Geburtstag wieder aufgelegt wird, versehen mit einem Nachwort von Martin Mosebach, der Horst Krüger eng verbunden war.
Autorenporträt
Horst Krüger wurde am 17. September 1919 in Magdeburg geboren, seine Kindheit und Jugend verlebte er in Berlin. Dort und in Freiburg/Breisgau studierte Krüger Philosophie und Literaturwissenschaften. Nach dem Krieg Anfänge als Essayist und Literaturkritiker bei der Badischen Zeitung in Freiburg. Von 1952 bis 1967 Nachtprogramm-Redakteur im Südwestfunk Baden-Baden. Horst Krüger lebte bis zu seinem Tod am 21. Oktober 1999 als freier Autor in Frankfurt am Main. Martin Mosebach, geboren 1951, lebt in Frankfurt am Main. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Gedichte und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt.
Rezensionen
»Man muss nur die ersten Sätze lesen, um die schwerelose Kunst dieses Autors zu begreifen.«Adam Soboczynski, DIE ZEIT»Die deutsche Vergangenheit lässt sich nicht bewältigen. Man kann sie höchstens vergegenwärtigen. Ebendies hat Krüger getan.«Marcel Reich-Ranicki, Die Zeit»Die Sensation des Buches ist unsensationell. Es bietet keine Enthüllungen an, es wetteifert nicht mit den simplen Tatsachenberichten; es ist die Wahrheit im Kampf mit der Unwahrheit, es ist ein Grübeln, eine schwere Rechnung, die nicht aufgehen will, ein Versuch zu begreifen.«Wolfgang Koeppen