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Es gibt keine Rechtfertigung für einen Krieg - so könnte das Fazit dieses Berichtes lauten. Die Jahre von 1941 bis 1948 verbrachte der Autor im Krieg und in der Gefangenschaft. Und das Thema ist nun wieder aktuell wie nie zuvor. Man denke nur an Bosnien, an den Kosovo oder an Afghanistan: Kriegsgebiete in denen deutsche Soldaten im Einsatz sind. Der Autor vermittelt mit seiner sachlichen Art, dass es keine wirkliche Möglichkeit gibt, den Albtraum Krieg mit Worten begreiflich zu machen. Elend, Verzweiflung, Sinnlosigkeit und immer wieder der ungebrochene Wille, zu überleben das sind die Themen…mehr

Produktbeschreibung
Es gibt keine Rechtfertigung für einen Krieg - so könnte das Fazit dieses Berichtes lauten. Die Jahre von 1941 bis 1948 verbrachte der Autor im Krieg und in der Gefangenschaft. Und das Thema ist nun wieder aktuell wie nie zuvor. Man denke nur an Bosnien, an den Kosovo oder an Afghanistan: Kriegsgebiete in denen deutsche Soldaten im Einsatz sind. Der Autor vermittelt mit seiner sachlichen Art, dass es keine wirkliche Möglichkeit gibt, den Albtraum Krieg mit Worten begreiflich zu machen. Elend, Verzweiflung, Sinnlosigkeit und immer wieder der ungebrochene Wille, zu überleben das sind die Themen des Berichtes aus der Zeit, in der der Autor nahezu ein Jahrzehnt seiner Jugend verlor. Haurenherms Bericht fesselt durch seine schnörkellos realistische Erzählform. Krieg und Gefangenschaft werden so dargestellt, wie sie sind: brutal, vernichtend, sinnlos und ohne Einschränkung ein Produkt machtbesessener Politik in einer unbelehrbaren Gesellschaft.
Autorenporträt
Während seiner Ausbildung als Technischer Zeichner wurde Franz Haurenherm Anfang 1941 zur Deutschen Wehrmacht einberufen. Es folgten Krieg und Gefangenschaft. Ende 1948 wurde er aus jugoslawischer Gefangenschaft entlassen. Danach absolvierte er eine Ausbildung in der Großmaschinenschule IBM-Deutschland in Stuttgart. Es folgte eine Anstellung in einem Bergwerksunternehmen als IBM-Kundentechniker. Neben seiner Aufgabe als Techniker befasste er sich intensiv mit den Arbeitsabläufen in der kaufmännischen Verwaltung des Unternehmens. Dieses war eine Voraussetzung, um Arbeitsabläufe in der Verwaltung optimieren zu können. Nach der Neuaufstellung der Ruhrkohle AG in den 70er Jahren wurde der Autor mit der Leitung der EDV-Organisation und Programmierung in der Bergbau AG Westfalen beauftragt. Während des Ruhestandes betätigte er sich als EDV-Berater im Verlag einer Wochenzeitschrift. Seine verbleibende Freizeit widmete er lange Zeit seiner Autorentätigkeit mit Büchern, in denen er sich ge

sellschaftskritisch mit seinen autobiografischen Erfahrungen in Krieg und Gefangenschaft auseinandersetzte.