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"Liebe liebe Christa schön daß Du noch hier geblieben bist auf dem beknackten Planeten!"
Zwei Autorinnen von internationalem Rang sind fast drei Jahrzehnte lang, von 1962 bis 1990, miteinander im Austausch: über das Schreiben, den Literaturbetrieb im Osten wie im Westen, über die Männer, die Kinder, die Arbeit im Garten und die politischen Systeme, in denen sie leben. Letztere sind es wohl, die diese Freundschaft an ein Ende bringen, nach vielen Jahren des vertrauensvollen Miteinanders. Streng und verspielt, heiter und verzweifelt, schnoddrig und ehrlich - Sarah Kirsch und Christa Wolf beim…mehr

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Produktbeschreibung
"Liebe liebe Christa schön daß Du noch hier geblieben bist auf dem beknackten Planeten!"

Zwei Autorinnen von internationalem Rang sind fast drei Jahrzehnte lang, von 1962 bis 1990, miteinander im Austausch: über das Schreiben, den Literaturbetrieb im Osten wie im Westen, über die Männer, die Kinder, die Arbeit im Garten und die politischen Systeme, in denen sie leben. Letztere sind es wohl, die diese Freundschaft an ein Ende bringen, nach vielen Jahren des vertrauensvollen Miteinanders. Streng und verspielt, heiter und verzweifelt, schnoddrig und ehrlich - Sarah Kirsch und Christa Wolf beim Schreiben und Leben zuzuhören ist ein Geschenk.

Auswahl mit Sandra Quadflieg, Iris Berben
2 CDs, 2h 41min
Autorenporträt
Christa Wolf (1929 - 2011), arbeitete nach ihrem Studium der Germanistik zunächst als Lektorin und Redakteurin, eher sie als freie Schriftstellerin tätig wurde. Christa Wolf zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der Gegenwart; ihr umfangreiches erzählerisches Werk wurde in alle Weltsprachen übersetzt und mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ausdrücklich lobt Rezensentin Irene Bazinger die Buchfassung dieses Briefwechsels zwischen Sarah Kirsch und Christa Wolf als "editorisch hervorragend", denn an der Einlesung hat sie umso mehr auszusetzen. Sie stört der große Altersunterschied der Schauspielerinnen, die schon durch ihre Stimmen eine Rollenverteilung zwischen Girlie und Mütterchen vorlegen, die sie im Sprechgestus ausspielen, findet die Kritikerin - während die Schriftstellerinnen nur acht Jahre Altersunterschied trennte. Außerdem fehlen, je weiter man in der Lesung zeitlich fortschreitet, all jene in der Buchedition vorhandenen, aufklärenden Hinweise zu Geschichte und Alltag der DDR; auch ein gewisser giftiger Witz - aus Sarah Kirschs "Spülfülm" wird "Spielfilm" - geht verloren. Als endlich die räumliche Entfernung zwischen Wolf und Kirsch eingetreten und schließlich die Wiedervereinigung der zwei Länder geschehen ist, werden die zu Tage tretenden Brüche und schließlich das bittere Ende der Freundschaft weiterhin sträflich zugekleistert, findet die verärgerte Kritikerin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Intensive Einblicke, großartig vorgetragen von Iris Berben und Sandra Quadflieg.« Hörzu/Gong