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1932 als uneheliches Kind in einer Bergmannskolonie geboren zu werden, das war keine gute Voraussetzung. Die Kindheit des Autors war geprägt von Armut, Krieg und reichlich Schlägen. Doch er wusste früh, was er wollte und ging zielstrebig seinen Weg, ergriff jede Chance für eine gute Ausbildung und wagte schließlich, tatkräftig unterstützt von seiner Frau, den Sprung in die Selbstständigkeit als Handwerker. Fesselnd erzählt er seinen Werdegang mit allen Höhen und Tiefen, eine Lebensgeschichte, die sich viele junge Leute von heute zum Beispiel nehmen könnten.

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Produktbeschreibung
1932 als uneheliches Kind in einer Bergmannskolonie geboren zu werden, das war keine gute Voraussetzung. Die Kindheit des Autors war geprägt von Armut, Krieg und reichlich Schlägen. Doch er wusste früh, was er wollte und ging zielstrebig seinen Weg, ergriff jede Chance für eine gute Ausbildung und wagte schließlich, tatkräftig unterstützt von seiner Frau, den Sprung in die Selbstständigkeit als Handwerker. Fesselnd erzählt er seinen Werdegang mit allen Höhen und Tiefen, eine Lebensgeschichte, die sich viele junge Leute von heute zum Beispiel nehmen könnten.

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Autorenporträt
Ich wurde am 18.06.1932 als uneheliches Kind in Kamp-Lintfort in einem Haus der Bergmannskolonie geboren. Mein Vater war Bergmann, hatte drei Kinder, war geschieden und meine Mutter machte ihm¿den Haushalt. Für mich musste er 25 Reichsmark monatlich zahlen und ich bekam einen Vormund. Er hat sich nicht ein einziges Mal bei uns blicken lassen, geschweige denn sich um uns gekümmert. Viel später, nach dem 2. Weltkrieg, als ich¿mit meiner Cousine auf der Zeche Friedrich Heinrich in einem Henkelmann Eintopfsuppe holte, standen wir in einer Schlange. Auf einmal spürte ich leichte Stöße in meinem Rücken. Ich drehte mich um und sah einen großen Mann hinter mir stehen. Wir sahen uns eine Zeitlang an, keiner von uns beiden hatte die Courage ein Wort zu sagen. Sollte das mein Vater gewesen sein? Ich weiß es nicht. Viele Jahre später, als meine Frau und ich schon einen Sohn und eine Tochter hatten, wurde die damalige Begegnung auf der Zeche Friedrich Heinrich wieder in mir wach. Ich fragte mich allen Ernstes: Warum hatte ich damals nicht den Mut, den Mann, der mir die leichten Stöße in den Rücken gab, einfach mal anzusprechen? Vielleicht war es ja mein Vater.