Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Ingeborg Waldinger begrüßt diese Neuauflage von Georges Perecs Werk "Träume von Räumen" in der "legendären" Übersetzung von Eugen Helmlé. Im Vergleich zum Originaltitel "Espèces d'espaces" akzentuiert der deutsche Titel für sie mehr den "phantasierenden Aspekt des Buchs". Sie schätzt das Werk als Bestandsaufnahme und reflexive Auseinandersetzung mit Räumen beziehungsweise. mit der Kategorie des Raumes. Die Vielzahl der thematisierten Räume korrespondiert in ihren Augen mit der Vielzahl der Textsorten wie Sprachspiele,Glossen, Wortlisten, Übungsvorschlägen und Essay, die Perec hier nutzt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eine Reise in das Vakuum, in die Weite, die zwischen der Leere und der Wahrnehmung liegt.« Verena Auffermann, Die Zeit