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  • Format: ePub

Jeder Mensch kennt ihn: körperlichen, seelischen, Liebes-, Trennungs-, Verlustschmerz. Jeder Schmerz ist individuell, kaum vergleichbar oder vermittelbar. Ludwig van Beethoven gab während seiner schleichenden Ertaubung zwischen 1796 und 1827 weder das Komponieren auf noch den Austausch mit seinen Mitmenschen. Die Karriere als Klaviervirtuose war nach der Erkrankung gekappt: Durch häufige Schmerzerfahrung und Bettlägerigkeit, durch aufwändige (Fehl-)Behandlungen und Kuren, konnte Beethoven gewünschte Reisen nicht antreten. Auch bedeutende finanzielle Verdienstmöglichkeiten blieben ihm verwehrt.…mehr

  • Geräte: eReader
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Produktbeschreibung
Jeder Mensch kennt ihn: körperlichen, seelischen, Liebes-, Trennungs-, Verlustschmerz. Jeder Schmerz ist individuell, kaum vergleichbar oder vermittelbar. Ludwig van Beethoven gab während seiner schleichenden Ertaubung zwischen 1796 und 1827 weder das Komponieren auf noch den Austausch mit seinen Mitmenschen. Die Karriere als Klaviervirtuose war nach der Erkrankung gekappt: Durch häufige Schmerzerfahrung und Bettlägerigkeit, durch aufwändige (Fehl-)Behandlungen und Kuren, konnte Beethoven gewünschte Reisen nicht antreten. Auch bedeutende finanzielle Verdienstmöglichkeiten blieben ihm verwehrt. Wie aber gelang es dem Ausnahme-Musiker, seine Tätigkeit fortzusetzen? Wie war es möglich, dass ein Gehörloser Musik komponierte, die Menschen bis heute berührt? Beispielhaft stellt dieses Theaterstück drei Beethoven-Lieder mit der Silbe "Schmerz" im Liedtext vor: "Als die Geliebte sich trennen wollte", "Elegischer Gesang", "Gedenke mein": Adlatus, der schwärmerisch-jugendliche Gehilfe Beethovens und ,Fan' seiner Musik, interessiert sich brennend dafür, wie Beethoven die jeweilige Textstelle "Schmerz" in den Liedern musikalisch gestaltet: Steht dort ein (absichtlicher) Missklang, wie der Gehilfe vermutet? Wäre auch eine andere Musik möglich - anders als die, die Beethoven gewählt hat? Und kann es überhaupt eine ,Übersetzung' des Liedtexts in Musik geben, wie der junge Mann annimmt? Das Theaterstück "Schmerz" bringt erstmals alltägliche Szenen aus Beethovens Arbeit auf die Bühne, Begegnungen mit Geldgebern, seiner Haushälterin und dem behandelnden Arzt Dr. Braunhofer. In Briefen und Tagebuchzitaten kommt der Meister selbst zu Wort: Ebenso sensibel wie willensstark zwischen Leiden und Aufbegehren erwarb Beethoven schließlich die verdiente Anerkennung seines Publikums. Erleben Sie diesen eindrucksvollen Einblick in die Werkstatt des Komponisten. Erfahren Sie, wie Beethovens Musik Schmerz ausdrückt und heilt. für 2 Schauspieler, Solo- und Chorgesang, Klavier, Streichquartett

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Autorenporträt
Anita-Mathilde Schrumpf, Dr. phil., Musikpädagogin, Literatur- und Theaterwissenschaftlerin, verfasste Arbeiten über Friedrich Hölderlin, Rolf Dieter Brinkmann, Frank Castorf und "Die Prinzen". Ihre Forschungsschwerpunkte sind Sprachklang, Lyrik und harmonische Verläufe in tonaler Musik seit dem 18. Jahrhundert.