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Aprons Leben ist in Aufruhr: Sie versucht, über den Tod ihrer Mutter hinwegzukommen, die neue Partnerin ihres Vater ist bei ihnen eingezogen und ihre beste Freundin Rennie hat sie fallen lassen. Ihr droht ein einsamer Sommer, aber dann nimmt sie einen Ferienjob in Mikes und Chads Blumenladen an. Die beiden stehen ihr freundschaftlich und väterlich zur Seite in Zeiten, in denen sich sonst niemand um sie kümmert, und ihr Blumenladen wird für Apron zu einem zweiten Zuhause. Doch das währt nicht lange, denn Chad ist todkrank ...

Produktbeschreibung
Aprons Leben ist in Aufruhr: Sie versucht, über den Tod ihrer Mutter hinwegzukommen, die neue Partnerin ihres Vater ist bei ihnen eingezogen und ihre beste Freundin Rennie hat sie fallen lassen. Ihr droht ein einsamer Sommer, aber dann nimmt sie einen Ferienjob in Mikes und Chads Blumenladen an. Die beiden stehen ihr freundschaftlich und väterlich zur Seite in Zeiten, in denen sich sonst niemand um sie kümmert, und ihr Blumenladen wird für Apron zu einem zweiten Zuhause. Doch das währt nicht lange, denn Chad ist todkrank ...
Autorenporträt
Jennifer Gooch Hummer hat nach ihrem Studium als Drehbuchanalystin gearbeitet und lebt mit ihrem Mann und drei Töchtern in Los Angeles und Maine. Für ihren Debütroman "Der Sommer, als Chad ging und Daisy kam" wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.03.2017

TASCHENBÜCHER
Es gibt nichts, worauf sich die dreizehn-jährige Apron in diesem Sommer freuen kann. Zu Hause muss sie mit Margie aus Brasilien auskommen, die ihre Mutter gepflegt hatte, um sich nach deren Tod den Vater zu angeln, von dem sie nun schwanger ist. Und Aprons beste Freundin Rennie lässt sie zugunsten einer intriganten Mitschülerin fallen. In dieser trostlosen Stimmung trifft Apron Mike, der mit seinem schwulen Freund Chad einen Blumenladen betreibt. Er bietet ihr einen Sommerjob an, den sie dankbar annimmt. Obwohl Chad an Aids erkrankt ist, und er und Mike wissen, dass er bald sterben muss, schenken sie Apron ihre Freundschaft, und ihr schöner Blumenladen wird für sie zu einer Zuflucht. Dann kommt Baby Daisy, und als die Mutter verschwindet, gründen Apron und ihr Vater eine neue Familie.
Wie in vielen amerikanischen Jugendbüchern werden gesellschaftliche Probleme ohne Tabus ungewöhnlich realistisch dargestellt. Trotzdem ist es kein trauriges Buch, eher eine Hymne auf Freundschaft und Liebe mit Helden, die den Leser noch lange begleiten. (ab 12 Jahre)
Jennifer Gooch Hummer: Der Sommer, als Chad ging und Daisy kam. Aus dem Englischen von Claudia Feldmann. Carlsen TB (1573) 2017. 352 Seiten, 7,99 Euro.
Wie schon das stimmungsvolle Cover suggeriert, spielt die Geschichte im wilden Westen der USA, wo Reiten und Jagen zu den traditionellen Freizeitbeschäftigungen gehören. Unser Held ist der dreizehnjährige Tyson, der mit seinen Eltern nach Wyoming ins Haus seines Großvaters ziehen musste, als sein Vater arbeitslos wurde. Gramps, wie Tyson den Großvater liebevoll nennt, ist sein bester Kumpel und das, was wir hier in Bayern ein Urviech nennen würden. So beginnt die Geschichte damit, dass er Tyson zum „Pflaumen“ überredet, ein Ritual, bei dem jeder einen Liter Pflaumensaft trinkt, bis der „run“ auf das einzige Klo des Hauses beginnt. Aber Gramps ist auch ein leidenschaftlicher Jäger, und er hat seinem Enkel mit einem großen Bärenschwur versprochen, mit ihm einen Jagdausflug zu den Teton Mountains zu machen, um einen Wapiti zu schießen.
Doch dann kommt Tyson eines Tages aus der Schule, und seine Eltern gestehen ihm, dass sie Gramps in ein Pflegeheim gebracht haben, weil er viel kränker ist, als er sich selbst eingesteht. Tyson ist schockiert und fürchtet, dass Gramps seinen Bärenschwur nicht halten kann. Da hilft nur eine Notlüge, finden Großvater und Enkel, damit der Jagdausflug tatsächlich stattfinden kann. Und Tyson schießt seinen Wapiti, wie geplant. Doch zum gefährlichen Abenteuer wird die Geschichte erst, als Tyson dem Grizzly Sandy begegnet, der ihn zum Glück verschont. Ein spannender Abenteuer-Roman, aber auch eine wunderschöne Großvater-Enkel-Geschichte. (ab 11 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Ryan Gebhart: Bärenschwur. Aus dem Englischen von Eike Schönfeld. Dtv Reihe Hanser (62638) 2016. 240 Seiten, 8,95 Euro.
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"Ein bittersüßer Entwicklungsroman", BuchMarkt