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»Beethovens Welt« spannt einen weiten Bogen von der familiären Herkunft des Komponisten über sein Schaffen und sein kulturelles und zeitgeschichtliches Umfeld bis hin zur Beethoven-Rezeption der Gegenwart. Mit diesem neuen Buch gehen Sie bestens gerüstet ins Beethoven-Jahr 2020.Ein Beethoven-Buch gänzlich neuen Zuschnitts, das eine Brücke schlägt von der Beethoven-Zeit bis in die Gegenwart und damit dem Leser ein eindrucksvolles und inspirierendes Panorama eröffnet. Mit seiner Vielfalt an Fragestellungen, die Beethovens Rang als zentrale Künstlerpersönlichkeit seiner Zeit genauso in den Blick…mehr

Produktbeschreibung
»Beethovens Welt« spannt einen weiten Bogen von der familiären Herkunft des Komponisten über sein Schaffen und sein kulturelles und zeitgeschichtliches Umfeld bis hin zur Beethoven-Rezeption der Gegenwart. Mit diesem neuen Buch gehen Sie bestens gerüstet ins Beethoven-Jahr 2020.Ein Beethoven-Buch gänzlich neuen Zuschnitts, das eine Brücke schlägt von der Beethoven-Zeit bis in die Gegenwart und damit dem Leser ein eindrucksvolles und inspirierendes Panorama eröffnet. Mit seiner Vielfalt an Fragestellungen, die Beethovens Rang als zentrale Künstlerpersönlichkeit seiner Zeit genauso in den Blick nehmen wie die Mythenbildung der Nachwelt und seine fortdauernde Aktualität, ist »Beethovens Welt« eine absolute Pflichtlektüre für alle musik- und geistesgeschichtlich interessierten Leser.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.05.2019

Spiel und Technik
Eine Aufsatzsammlung erklärt
Leben und Werk Beethovens
Das Beethoven-Jubeljahr – 2020 ist sein 250. Geburtstag – wirft länger werdende Schatten voraus. Neben den üblichen Verdächtigen, die termingerecht mit Biografien aufwarten, kommen auch interessante neue Sichtweisen zum Zuge wie das Sinfonien-Buch „Rausch und Stille“ von Karl-Heinz Ott oder die Aufsatzsammlung „Beethovens Welt“ von Siegbert Rampe. Darin findet man fast durchweg fundierte musikwissenschaftliche Essays, die in allerdings gut lesbarer Sprache unterschiedliche Aspekte recherchieren: von der Krankengeschichte über das damalige Honorarwesen, über Beethovens Religiosität und politische Einstellung bis hin zur Interpretationsgeschichte und zu Detailfragen der historischen Benutzung eines Hammerflügels. Dabei erfährt man etwa, dass es hierbei nicht um eine nur technische Fragestellung geht, sondern dass im unterschiedlichen Gebrauch der Dämpfung ästhetische Richtungsfragen entschieden werden. Dass also Spieltechnik und grundlegend Kunstphilosophisches in direkter Abhängigkeit stehen. Ähnlich verhält es sich beim Thema Improvisation. Sowohl Mozart, als auch Beethoven, begannen ihr Berufsleben als Hoforganisten, waren also im freien Spiel geübt und setzten es bisweilen kompositorisch um. Weiteres „Figurieren“ durch den Aufführenden verbot aber weitgehend, auch wenn sich Franz Liszt darüber hinwegsetzte.
HELMUT MAURÓ
Siegbert Rampe: Beethovens Welt. Laaber-Verlag, Laaber 2019. 660 Seiten, 98 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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