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Im Norden von der Goldenen Aue umsäumt, erhebt sich das Kyffhäusergebirge. Auf ihm stand zur Stauferzeit die Reichsburg Kyffhausen.Ihre Ruinen künden noch von dieser stolzen Zeit. Und in der mächtigen Höhle unter dem Berg wartet bis heute Kaiser Friedrich Barbarossa, der Rotbart, auf den Anbruch des Goldenen Zeitalters, schlafend an seinem steinernen Tisch, durch den sein langer roter Bart gewachsen ist. Nur von Zeit zu Zeit läßt er, erwachend, nachfragen, ob die Raben noch um den Berg kreisen.Und wenn die alten Rabennoch fliegen immerdar,so muss ich auch noch schlafenverzaubert hundert Jahr. (F. RÜCKERT)…mehr

Produktbeschreibung
Im Norden von der Goldenen Aue umsäumt, erhebt sich das Kyffhäusergebirge. Auf ihm stand zur Stauferzeit die Reichsburg Kyffhausen.Ihre Ruinen künden noch von dieser stolzen Zeit. Und in der mächtigen Höhle unter dem Berg wartet bis heute Kaiser Friedrich Barbarossa, der Rotbart, auf den Anbruch des Goldenen Zeitalters, schlafend an seinem steinernen Tisch, durch den sein langer roter Bart gewachsen ist. Nur von Zeit zu Zeit läßt er, erwachend, nachfragen, ob die Raben noch um den Berg kreisen.Und wenn die alten Rabennoch fliegen immerdar,so muss ich auch noch schlafenverzaubert hundert Jahr. (F. RÜCKERT)
Autorenporträt
Am 24. November 1801 wurde Ludwig Bechstein in Weimar als uneheliches Kind geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums wurde er Apotheker im thüringischen Arnstadt. 1828 erschienen seine "Sonettenkränze", die den Meininger Herzog auf ihn aufmerksam machten. Der Herzog gewährte ihm ein Stipendium, um ein Studium der Geschichte, Philosophie und Literatur in Leipzig und München aufzunehmen. Werke wie "Weissagung der Libussa" oder "Haimonskinder" entstanden. Später stellte der Herzog Bechstein als Bibliothekar an. Seine Leidenschaft für Geschichte und Geschichten zeigt sich auch in der Gründung des "Hennebergischen alterthumsforschenden Verein" durch Bechstein im Jahr 1832, außerdem war er Mitglied verschiedener philologischer und historischer Vereine. Das bekannteste Werk Bechsteins ist das "Deutsche Märchenbuch". Am 14. Mai 1860 starb er.