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»Ich glaube an die Unsterblichkeit der Seele und an die Gerechtigkeit Gottes ... Von der höchsten Stufe des Lebens hinabgeschleudert zu werden in ein Nichts - das ist verlorenes Leben; das ertrage ich nicht. Dass man mir die Krone nimmt, könnt ich verschmerzen, aber dass man mich für irrsinnig erklärt hat, überlebe ich nicht. Ich könnte es nicht ertragen, dass es mir so geht wir meinem Bruder Otto, dem jeder Wärter befehlen darf und dem man mit Fäusten droht, wenn er nicht folgen will ...« Ludwig II. zu seinem Lakai Alfons Weber, am 10. Juni 1886
Ludwig II. von Bayern (1845-1886) ist wie
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Produktbeschreibung
»Ich glaube an die Unsterblichkeit der Seele und an die Gerechtigkeit Gottes ... Von der höchsten Stufe des Lebens hinabgeschleudert zu werden in ein Nichts - das ist verlorenes Leben; das ertrage ich nicht. Dass man mir die Krone nimmt, könnt ich verschmerzen, aber dass man mich für irrsinnig erklärt hat, überlebe ich nicht. Ich könnte es nicht ertragen, dass es mir so geht wir meinem Bruder Otto, dem jeder Wärter befehlen darf und dem man mit Fäusten droht, wenn er nicht folgen will ...«
Ludwig II. zu seinem Lakai Alfons Weber, am 10. Juni 1886

Ludwig II. von Bayern (1845-1886) ist wie kein anderer bayerischer König der Nachwelt in Erinnerung geblieben, vor allem durch seine phantastischen Bauten. Sein Tod wurde niemals völlig aufgeklärt. Die Geschichte seines Lebens gibt stets neue Rätsel auf.

Autorenporträt
Martha Schad, geboren 1939, studierte an der Universität Augsburg Geschichte und Kunstgeschichte und promovierte mit »Die Frauen des Hauses Fugger von der Lilie«. Sie schreibt über historische Frauengestalten (Bayerns Königinnen; Frauen, die die Welt bewegten; Kaiserin Elisabeth und ihre Töchter) und gab den Briefwechsel zwischen Cosima Wagner und Ludwig II. von Bayern heraus.