Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 25,00 €
  • Gebundenes Buch

Der ideale Bildband für alle Opern-Liebhaber und Klassik-Fans
Dieser Fotografie-Bildband lädt jeden Kulturinteressierten zum Schwelgen und Staunen ein und nimmt Musikinteressierte mit auf eine Reise zu künstlerischen Sehnsuchtsorten, großen Spielstätten und legendären Bühnen. Guillaume de Laubier porträtiert die schönsten Opernhäuser der Welt von der Mailänder Scala, über das berühmte Moskauer Bolshoi und das bekannte Sydney Opera House bis hin zum Festspielhaus in Bayreuth. Er zeigt dabei nicht nur die prachtvollen Zuschauerräume mit ihren außergewöhnlichen Logen und einladenden Foyers,…mehr

Produktbeschreibung
Der ideale Bildband für alle Opern-Liebhaber und Klassik-Fans

Dieser Fotografie-Bildband lädt jeden Kulturinteressierten zum Schwelgen und Staunen ein und nimmt Musikinteressierte mit auf eine Reise zu künstlerischen Sehnsuchtsorten, großen Spielstätten und legendären Bühnen. Guillaume de Laubier porträtiert die schönsten Opernhäuser der Welt von der Mailänder Scala, über das berühmte Moskauer Bolshoi und das bekannte Sydney Opera House bis hin zum Festspielhaus in Bayreuth. Er zeigt dabei nicht nur die prachtvollen Zuschauerräume mit ihren außergewöhnlichen Logen und einladenden Foyers, sondern auch viele für die Öffentlichkeit sonst nicht zugängliche Orte hinter den Kulissen. Detailverliebt und ästhetisch von größtem Reiz geben die Bilder Laubiers die besondere Atmosphäre der jeweiligen Häuser wieder. Die hochwertige Ausstattung und die exzellenten Fotografien machen dieses Opernbuch zu einem idealen Geschenk für alle Kulturbegeisterten und Architekturfans.

ImBuch vorgestellte Opernhäuser:

Aalto-Musiktheater (Essen), Bolschoi (Moskau), Civic Opera House (Chicago), Coliseum (London), Cuvilliés-Theater (München), Den Norske Opera og Ballett (Oslo), Det Kongelige Teater Gamle Scene (Kopenhagen), Det Kongelige Teater Operaen Store Scene (Kopenhagen), La Fenice (Venedig), Festspielhaus (Bayreuth), Grand Théâtre (Bordeaux), Kungliga Operan (Stockholm ), Magyar Állami Operaház (Budapest), Markgräfliches Opernhaus (Bayreuth), Metropolitan Opera House (New York), New National Theater Tokyo (Tokio), Opéra Royal (Versailles), Palais Garnier (Paris), Palau De Les Arts Reina Sofía (Valencia), Royal Opera House in Covent Garden (London), Semperoper (Dresden), Slottsteater (Drottningholm), Staatsoper (Wien), Sydney Opera House (Sydney), Teatro Farnese (Parma), Teatro Olimpico (Vicenza), Teatro Di San Carlo (Neapel), Teatro Alla Scala (Mailand), Schlosstheater (Chimay), Théâtre De La Reine (Versailles), Théâtre Royal De La Monnaie (Brüssel), Zámecké Baroknì Divaldo (Cesky Krumlov)
Autorenporträt
Antoine Pecqueur ist ausgebildeter und vielfach ausgezeichneter Musiker und spezialisiert auf das Musizieren auf historischen Instrumenten ebenso wie auf zeitgenössische Musik. Als Journalist arbeitet er für renommierte Zeitungen wie Le Monde.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.04.2014

Wo Musik zu Baukunst wird
Ein üppiger Bildband feiert die schönsten und wichtigsten Opernhäuser der Welt
Buchtitel, die mit Superlativen protzen, machen die Leser eher misstrauisch. Im Fall des großformatigen Bildbandes mit dem Titel „Die schönsten Opernhäuser der Welt“ werden Theaterliebhaber beim Durchblättern freilich rasch milde gestimmt. Ja, wer mit historischem Anspruch das Buch durchkämmt, würde vielleicht das eine Theater gerne durch ein anderes ersetzen, doch insgesamt geben die 32 ausgewählten Häuser einen guten Überblick über den heutigen Bestand an Theatern, in denen sowohl Opern- als auch Architekturgeschichte geschrieben worden ist. Die vergleichsweise kleine Stadt Bayreuth ist darum gleich zweimal vertreten.
  Die historische Abfolge beginnt mit Andrea Palladios berühmtem Teatro Olimpico in Vicenza, führt über den 1628 eingeweihten fabelhaften Holzbau des Teatro Farnese in Parma weiter zu den heute noch bespielten Barocktheatern in Versailles und Trianon, im böhmischen Krumlov, in Bayreuth, München und im belgischen Chimay.
  Bei den repräsentativen Opernhausbauten des 19. Jahrhunderts kann man das musikgeschichtlich bedeutsame Münchner Nationaltheater, das vielen der statt seiner abgebildeten Bauten als architektonisches Vorbild gedient hat, durchaus vermissen. Aber all die übrigen Tempel des Belcanto und des Spektakels von Neapel, Mailand und Venedig über Wien, Budapest, Dresden, Moskau, Kopenhagen, Stockholm, London, Brüssel und Paris werden in gebührender Pracht gewürdigt. Der Fotograf Guillaume de Laubier hat sich ganz auf die Innenräume und ihre Details konzentriert. Und Antoine Pecqueur beschränkt sich in seinen Texten auf die wichtigsten Daten aus der Bau- und Wirkungsgeschichte der Häuser. Übrigens: Als Beispiele für das 20. Jahrhundert sind die Operntheater von New York, Sydney, Essen, Tokio, Kopenhagen, Oslo und Valencia in den Bilderreigen aufgenommen worden.
  Wir zeigen das 1884 eingeweihte Opernhaus von Budapest. Da dieses Theater im Aufbau möglichst genau der 15 Jahre vorher eingeweihten Wiener Staatsoper ähneln sollte, im Krieg aber nicht zerstört wurde, gibt es uns eine Vorstellung vom ursprünglichen Aussehen des Wiener Theaters. Auch auf musikalischem Gebiet hat Budapest Großes erlebt: Gustav Mahler hat das Haus von 1888 bis 1891 geleitet, und spätere Weltstars wie Ormandy, Solti, Fricsay, Dorati, Karajan und Klemperer haben hier dirigiert.
GOTTFRIED KNAPP
De Laubier/Pecqueur: Die schönsten Opernhäuser der Welt. Knesebeck Verlag 2013. 240 Seiten, 282 Abbildungen 49,95 Euro
Das von Miklós Ybl errichtete, gut erhaltene Opernhaus von Budapest erinnert zugleich an das ursprüngliche Aussehen der Wiener Staatsoper.
Foto: De Laubier
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr