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In empirisch ungewöhnlicher Tiefe und mit großer Sensibilität analysiert diese Betriebsfallstudie die Umsetzung eines der größten tarifpolitischen Reformprojekte der letzten Jahrzehnte. Das Infragestellen einer bestehenden Sozialordnung führte zu einer Konfliktdynamik zwischen Unternehmen, Beschäftigten und Betriebsrat. Hierbei kam den unterschiedlichen Facetten von Anerkennung eine entscheidende Bedeutung zu. Es zeigt sich, dass die soziale Realität im Betrieb nur verstanden und erklärt werden kann, wenn der Begriff der Anerkennung systematisch reflektiert wird. Dem Leser eröffnet sich eine…mehr

Produktbeschreibung
In empirisch ungewöhnlicher Tiefe und mit großer Sensibilität analysiert diese Betriebsfallstudie die Umsetzung eines der größten tarifpolitischen Reformprojekte der letzten Jahrzehnte. Das Infragestellen einer bestehenden Sozialordnung führte zu einer Konfliktdynamik zwischen Unternehmen, Beschäftigten und Betriebsrat. Hierbei kam den unterschiedlichen Facetten von Anerkennung eine entscheidende Bedeutung zu. Es zeigt sich, dass die soziale Realität im Betrieb nur verstanden und erklärt werden kann, wenn der Begriff der Anerkennung systematisch reflektiert wird. Dem Leser eröffnet sich eine lebendige Perspektive auf den Charakter von Arbeitsbeziehungen, die gleichwohl an die industriesoziologische Tradition anschließt.
Autorenporträt
Sabine Zimmer, Autorin und Regisseurin, 1994-2005 Regieassistentin und Continuity bei Film- und Fernsehproduktionen, 2005-2008 Regiestudium, Abschluß mit dem preisgekrönten Dokumentarfilm Podestleben, lebt als selbständige Autorin und Filmemacherin in Berlin