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Kantig, nachdenklich, leicht melancholisch und literarisch gebildet. Das ist Kommissar Berndorf, mit dem sich Ulrich Ritzel seit seinem erfolgreichen Erstling "Der Schatten des Schwans" zu den Großen des Krimigenres gesellt hat. Für seinen zweiten Berndorf-Krimi "Schwemmholz" wurde er mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet und für den Glauserpreis nominiert. Beim Frühjahrshochwasser wird in Ulm nicht nur "Schwemmholz" angetrieben - in einem überfluteten Neubau taucht eine Leiche auf. Kommissar Berndorf und seine Assistentin Tamara Wegenast auf den Spuren eines groß angelegten Komplotts um…mehr

Produktbeschreibung
Kantig, nachdenklich, leicht melancholisch und literarisch gebildet. Das ist Kommissar Berndorf, mit dem sich Ulrich Ritzel seit seinem erfolgreichen Erstling "Der Schatten des Schwans" zu den Großen des Krimigenres gesellt hat. Für seinen zweiten Berndorf-Krimi "Schwemmholz" wurde er mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet und für den Glauserpreis nominiert. Beim Frühjahrshochwasser wird in Ulm nicht nur "Schwemmholz" angetrieben - in einem überfluteten Neubau taucht eine Leiche auf. Kommissar Berndorf und seine Assistentin Tamara Wegenast auf den Spuren eines groß angelegten Komplotts um Gelder, Großaufträge und Gefälligkeiten, in das mehr als nur ein Würdenträger verwickelt ist und das Berndorf fast das Leben kostet ...
Autorenporträt
Ulrich Ritzel, geboren 1940, aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb, arbeitete mehr als drei Jahrzehnte als Journalist und wurde 1980 mit dem Wächterpreis der deutschen Tagespresse ausgezeichnet. Mit dem Roman ¿Der Schatten des Schwans¿ debütierte er 1999 als freier Autor. Aus der Reihe seiner Romane um den Kommissar Berndorf erhielten ¿Schwemmholz¿ und ¿Beifang¿ den Deutschen Krimi-Preis, ¿Der Hund des Propheten¿ den Preis der Burgdorfer Krimi-Tage. Ulrich Ritzel lebt mit seiner Ehefrau Susanne und seinen beiden Hunden seit 2008 in der Schweiz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Michaela Grom, die im Debütroman des Autors bereits einen "Hoffnungsträger des deutschen Kriminalromans" ausgemacht hat, ist auch von diesem Buch nicht enttäuscht. Mit dem Ulmer Kriminalkommissar Berndorf habe Ritzel einen Sympathiefigur entworfen, von der man mehr lesen will, so die begeisterte Rezensentin. Der Plot des Romans, lobt sie, sei "geschickt" konstruiert und entwickele sich gegen die Erwartung des Lesers. Dazu habe das Buch, das schon im vorigen Jahr geschrieben wurde, eine "ungeahnte Brisanz", indem es die "Frage nach der Moral in der Politik" und der "Anfälligkeit demokratischer Strukturen" stellt, findet die Rezensentin. Ihre einzige Sorge ist, dass der zweite Krimi des Autors bereits der letzte sein könnte, da sich die Pensionierung des Protagonisten andeutet. Ihr bleibt nur, auf einen weiterermittelnden Rentier zu hoffen.

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