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Von Frühling bis Herbst teilt Bruni Prasske seit zwei Jahren ihre Nächte mit Rex, dem Wohnwagen. Rex steht in Hamburg Blankenese an der Elbe, sie fand zu ihm aus Liebesleid, er sollte sie vom Verlassenwordensein ablenken. Von ihrem Bett aus kann sie die Ozeandampfer beobachten und den heimischen Sternenhimmel.
Doch wer unter die Camper gerät, entdeckt weit mehr. Die Großstadt ist nah und fern zugleich - was auch für Strom und fließendes Wasser gilt. Exzentrische bis bodenständige Nachbarn einerseits und durchreisende Camperprofis mit ihren Movern, Satellitenschüsseln und akkurat
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Produktbeschreibung
Von Frühling bis Herbst teilt Bruni Prasske seit zwei Jahren ihre Nächte mit Rex, dem Wohnwagen. Rex steht in Hamburg Blankenese an der Elbe, sie fand zu ihm aus Liebesleid, er sollte sie vom Verlassenwordensein ablenken. Von ihrem Bett aus kann sie die Ozeandampfer beobachten und den heimischen Sternenhimmel.

Doch wer unter die Camper gerät, entdeckt weit mehr. Die Großstadt ist nah und fern zugleich - was auch für Strom und fließendes Wasser gilt. Exzentrische bis bodenständige Nachbarn einerseits und durchreisende Camperprofis mit ihren Movern, Satellitenschüsseln und akkurat abgespannten Vorzelten andererseits halten den Neuling auf Trab.

Bruni Prasske erfährt die Heimat neu und lernt, sich in einer Männerwelt zu behaupten. Denn auf dem Campingplatz herrschen vermeintlich klare Verhältnisse: Frauen sind für die Küchenzeile und fürs Vorzelt zuständig. Beim Lagerfeuer werden Wohnwagen-Sozialisations-Geschichten ausgetauscht. Von all diesen Erlebnissen weiß dieAutorin sehr amüsant zu erzählen.
Autorenporträt
Prasske, BruniBruni Prasske studierte Interkulturelle Pädagogik, arbeitete als Sozialarbeiterin mit Asylbewerbern (das macht sie auch heute halbtags noch), lernte exotische Sprachen und reiste. Unter anderem in den Iran, woraus der Reisebericht 'Mögen deine Hände niemals schmerzen' entstand. Derzeit lebt die Autorin sommers am Elbstrand.
Rezensionen
Bruni Prasske berichtet amüsant vom Leben im kleinformatigen Heim.
Frankfurter Rundschau 20130601