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Australiens wilde Insel Tasmanien zählt zu den kostbarsten Naturschätzen unserer Erde. Inmitten der stürmischen Westwinde "Roaring Forties" entstand am anderen Ende der Welt eine Wildnis, die bis heute teilweise unberührt besteht. Ursprüngliche Regenwälder, ein surreal anmutendes Hochland und eine spektakulär abwechslungsreiche, schroff bis sanft die Insel umgebende Küste, lassen das Herz jedes Naturliebhabers höherschlagen. Auf den Spuren des legendären Tasmanischen Teufels durchstreifen wir das Land der Baumfarne und imposanten Wasserfälle und erleben dabei unvergessliche Begegnungen mit der…mehr

Produktbeschreibung
Australiens wilde Insel Tasmanien zählt zu den kostbarsten Naturschätzen unserer Erde. Inmitten der stürmischen Westwinde "Roaring Forties" entstand am anderen Ende der Welt eine Wildnis, die bis heute teilweise unberührt besteht. Ursprüngliche Regenwälder, ein surreal anmutendes Hochland und eine spektakulär abwechslungsreiche, schroff bis sanft die Insel umgebende Küste, lassen das Herz jedes Naturliebhabers höherschlagen. Auf den Spuren des legendären Tasmanischen Teufels durchstreifen wir das Land der Baumfarne und imposanten Wasserfälle und erleben dabei unvergessliche Begegnungen mit der skurrilen Tierwelt, den Kängurus und Wombats, mit eierlegenden und giftigen Säugetieren und lachenden Vögeln. Eingebettet in diese atemberaubende Landschaft, stolpern wir auch immer wieder über Zeitzeugen der bewegten Vergangenheit Tasmaniens.
Autorenporträt
Daniel Spohn, Naturfotograf und Biologe, und Stefanie Huber, Kulturwissenschaftlerin, sind weltweit auf der Suche nach einzigartigen und spannenden Geschichten. Mitreißend und anspruchsvoll erzählen sie von ihren Erlebnissen fernab der urbanen Welt und laden dazu ein, in die Natur, Kultur und Historie fantastischer Länder und Regionen einzutauchen. Daniel Spohns Bilder erzählen von der Fragilität der Natur und des Augenblicks und schenken dem Betrachter Einblicke in stimmungsvolle Momente. Sein Wissen und seine Art der Fotografie gibt er gerne in Workshops weiter, so auch in diesem Bildband, mit vielen Tipps für beeindruckende Fotos und faszinierenden Reiseimpression.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.07.2021

NEUES REISEBUCH

Für den Tisch Auch nach Tasmanien kommt man derzeit nicht - jedenfalls nicht, um sich das Land anzuschauen. Die Insel vor der Südspitze Australiens ist damit gerade noch viel weiter weg als sowieso schon. Bevor sich das wieder ändert, gibt es auch wenig Chancen, von den mitunter umwerfenden tasmanischen Weinen und dem ebenfalls sehr passablen Whisky zu kosten. Beides ist in Europa - da hat auch die Globalisierung Grenzen - kaum zu bekommen. So bleibt einem nur, in Büchern wie dem gerade erschienenen Bildband des Biologen und Fotografen Daniel Spohn und seiner Koautorin Stefanie Huber zu blättern. Das bessert die Laune vor allem dann, wenn man selbst gerne fotografiert und von in dieser Hinsicht lohnenden Reisezielen träumt.

Der Band ist dabei nicht nur voller schöner Bilder, sondern gibt auch viele nützliche Ratschläge für den Kameraeinsatz bei tasmanischen Motiven und Wetterverhältnissen. Denn die Garantie auf blitzblauen Himmel ist vielleicht das Einzige, was es auf Tasmanien nicht gibt. Ansonsten aber findet man so ziemlich alles: verwunschene Urwälder, an die zweihundert Wasserfälle, spektakuläre Geologie, Küstenlandschaften aller Art, die irgendwie gemütliche und trotzdem urbane Lokalmetropole Hobart - und jede Menge Tiere, die obendrein oft weniger scheu sind als anderswo. Nur den nachtaktiven Tasmanischen Teufel bekam selbst Spohn in freier Wildbahn nur einmal vor die Linse und auch nur mit Hilfe einer den Auslöser betätigenden Infrarotschranke. Dabei waren die beiden Autoren nicht zuletzt dieses vom Aussterben bedrohten Raubbeutlers wegen in fast allen Ecken Tasmaniens unterwegs gewesen, an die man mit einem Wohnmobil hinkommt. Der besonders wilde und daher weitgehend weglose Südwesten der Insel fehlt daher im Programm, dafür mehrere leichter zugängliche Beuteltieridyllen wie Maria Island vor der Ostküste oder den Narawntapu-Nationalpark im Norden der Insel, der zuweilen als die "Serengeti Australiens" bezeichnet wird - nur eben statt mit Zebras mit Kangaroos, Wombats und, wenn man Glück hat, sogar Schnabeltieren. UvR

"Tasmanien. Australiens wilde Insel" von Daniel Spohn und Stefanie Huber, Verlag Photographie 2021

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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