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Das Begleitbuch zu den Ausstellungen im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt am Main vom 4. Dezember 2010 bis 27. Februar 2011 und in der Kunsthalle Tübingen vom 12. März bis 22. Mai 2011. / Die reich bebilderte und mit einem kommentierten Werkverzeichnis versehene Monographie präsentiert mit Paul Bonatz einen der einflussreichen Architekten und Architekturlehrer des 20. Jahrhunderts, der zwischen Kaiserreich und früher Bundesrepublik ein vielfältiges Werk zwischen Moderne und Tradition hinterließ. Er machte sich auch als Gestalter von technischen Bauten einen Namen. Wie kaum einem anderen…mehr

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Produktbeschreibung
Das Begleitbuch zu den Ausstellungen im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt am Main vom 4. Dezember 2010 bis 27. Februar 2011 und in der Kunsthalle Tübingen vom 12. März bis 22. Mai 2011. /
Die reich bebilderte und mit einem kommentierten Werkverzeichnis versehene Monographie präsentiert mit Paul Bonatz einen der einflussreichen Architekten und Architekturlehrer des 20. Jahrhunderts, der zwischen Kaiserreich und früher Bundesrepublik ein vielfältiges Werk zwischen Moderne und Tradition hinterließ. Er machte sich auch als Gestalter von technischen Bauten einen Namen. Wie kaum einem anderen Architekten gelang ihm ein fruchtbarer Dialog mit den Ingenieuren.
Bonatz war liberaler Kosmopolit, sein Verhältnis zum Nationalsozialismus entsprechend reserviert. Dennoch bemühte er sich in den 1930er Jahren um Staatsaufträge, die er auch erhielt. Obwohl er als Brückengestalter eine einflussreiche Position beim Bau der Autobahnen innehatte, kritisierte er Hitlers Gigantismus und emigriertenoch 1944 in die Türkei, wo er danach zehn Jahre lang als Architekt und Hochschullehrer tätig war. Sein wichtigster Bau überhaupt, der Stuttgarter Hauptbahnhof (1911-1927), ist im Rahmen des Großprojekts "Stuttgart 21" akut gefährdet - die beiden Seitenflügel werden ihm geopfert.
Autorenporträt
Wolfgang Voigt, seit 1997 stellvertretender Direktor am Deutschen Architekturmuseum Frankfurt, hat dort zahlreiche Ausstellungen und Kataloge konzipiert.

Roland May, derzeit Akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl Bautechnikgeschichte und Tragwerkserhaltung der BTU Cottbus, zählt die Kooperation von Architekten und Ingenieuren im Bauwesen des 19. und 20. Jahrhunderts zu seinen Forschungsschwerpunkten.

Wolfgang Voigt, seit 1997 stellvertretender Direktor am Deutschen Architekturmuseum Frankfurt, hat dort zahlreiche Ausstellungen und Kataloge konzipiert.