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Ist die Geschichte der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland von ihrer Gründung 1949 bis zur Wiedervereinigung 1990 auch schon mehrfach nachgezeichnet worden, so fehlte bisher eine Synthese, die das vorhandene Wissen enzyklopädisch bündelt und die Forschungsgeschichte in einem Grundriss abhandelt. Ulrich Lappenküper beschränkt sich nicht auf den diplomatischen Alltag und das außenpolitische Handeln, vielmehr geht er den Strukturen und Handlungsspielräumen der Bonner Außenpolitik nach, ebenso wie ihrer Verknüpfung mit den innenpolitischen Gegebenheiten und dem Kontext der internationalen…mehr

Produktbeschreibung
Ist die Geschichte der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland von ihrer Gründung 1949 bis zur Wiedervereinigung 1990 auch schon mehrfach nachgezeichnet worden, so fehlte bisher eine Synthese, die das vorhandene Wissen enzyklopädisch bündelt und die Forschungsgeschichte in einem Grundriss abhandelt. Ulrich Lappenküper beschränkt sich nicht auf den diplomatischen Alltag und das außenpolitische Handeln, vielmehr geht er den Strukturen und Handlungsspielräumen der Bonner Außenpolitik nach, ebenso wie ihrer Verknüpfung mit den innenpolitischen Gegebenheiten und dem Kontext der internationalen Beziehungen. Darüber hinaus weist er auf "Nebengleise" der Forschung hin, markiert Desiderate und bezieht über die Wiedergabe der maßgeblichen Meinungen hinaus eigene Positionen. Die thematisch gegliederte Bibliographie bietet eine hervorragende Orientierung für die eigene Forschung.
Autorenporträt
Ulrich Lappenküper, geboren 1959, ist Geschäftsführer der Otto-von-Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh und Professor für Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr Hamburg.
Rezensionen
"Lappenküper liefert eine souveräne Synthese der bundesdeutschen Außenpolitik zwischen 1949 und 1990. ... ein Werk, das besonders in der universitären Lehre, aber auch für künftige Forschungen eine solide Ausgangsbasis bilden wird." -- Guido Thiemeyer, H-Soz-u-Kult, 13.5.2008

"Angenehm fällt auf, dass in diesem Lehrbuch die Forschungskontroversen fair, aber nicht ohne eigenen Standpunkt skizziert werden und manche Überkorrektur von Erkenntnissen wieder ins rechte Licht gerückt wird." -- Peter Hoeres, sehepunkte 8 (2008)

"scharfsinnige Analyse ... gelungene Darstellung" Gerhard Altmann, Das Historisch-Politische buch 56 (2008), H. 1