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Erwerbslosigkeit ist nach wie vor ein vordringlich anzugehendes soziales Problem. Ein nennenswerter längerfristiger Trend einer rückläufigen Entwicklung der Arbeitslosenzahlen ist zumindest in Deutschland gegenwärtig kaum festzustellen. Was sind die Ursachen hierfür? Sind z.B. zu geringe Investitionen der Unternehmen, fehlende Lohnflexibilität oder die Diskriminierung bestimmter Gruppen hierfür verantwortlich? Dies sind einige der Fragen, die im vorliegenden Band untersucht werden. Weitere hier analysierte Themenkomplexe betreffen Auswirkungen und die Bewältigung der Auswirkungen und die…mehr

Produktbeschreibung
Erwerbslosigkeit ist nach wie vor ein vordringlich anzugehendes soziales Problem. Ein nennenswerter längerfristiger Trend einer rückläufigen Entwicklung der Arbeitslosenzahlen ist zumindest in Deutschland gegenwärtig kaum festzustellen. Was sind die Ursachen hierfür? Sind z.B. zu geringe Investitionen der Unternehmen, fehlende Lohnflexibilität oder die Diskriminierung bestimmter Gruppen hierfür verantwortlich? Dies sind einige der Fragen, die im vorliegenden Band untersucht werden.
Weitere hier analysierte Themenkomplexe betreffen Auswirkungen und die Bewältigung der Auswirkungen und die Bewältigung der Arbeitslosigkeit sowie Interventionsmaßnahmen zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit. Dabei werden erstmals Ergebnisse einer umfangreichen Metaanalyse über psychosoziale Auswirkungen veröffentlicht. Gefragt wird nach den Folgen von Langzeitarbeitslosigkeit, dem Zusammenhang von Rechtsextremismus und Arbeitslosigkeit und von Armut und Arbeitslosigkeit. Dargestellt wird ein breites Spektrum internationaler Maßnahmen, die von der Zeitarbeit über umfassende Modelle in Österreich und der Schweiz bis zu grundsätzlichen Überlegungen einer Neuausrichtung von Beschäftigungspolitik reichen.
Im vorliegenden Band werden darüber hinaus grundsätzliche Fragen an die Erwerbslosigkeitsforschung selbst formuliert, wie z.B.: Welche Kriterien sind bei einer Evaluation von Maßnehmen zur Reduzierung der Erwerbslosigkeit zu beachten, angemessen und ethisch vertretbar? Welche Richtung sollte die Arbeitslosigkeitsforschung in Zukunft einschlagen? Kann hierfür die klassische Untersuchung von Marienthal noch Vorbild sein? Gibt es Recht auf Arbeit?