Die Konstitution des menschlich-personalen Geistes ist für Augustinus und Anselm von Canterbury von zentraler Bedeutung. Dabei sind Einheit und Identität des Geistes und die Erkenntnis Gottes als des immer schon gewußten absoluten Grundes untrennbar miteinander verbunden. Dies wird bei Augustinus unter anderem in der Zeitüberhobenheit des Geistes und bei Anselm im ontologischen Argument deutlich. Mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse können auch unterschiedliche Perspektiven in ökumenischer Hinsicht deutlich gemacht werden, wie anhand zweier Exkurse aufgezeigt wird.
Die Konstitution des menschlich-personalen Geistes ist für Augustinus und Anselm von Canterbury von zentraler Bedeutung. Dabei sind Einheit und Identität des Geistes und die Erkenntnis Gottes als des immer schon gewußten absoluten Grundes untrennbar miteinander verbunden. Dies wird bei Augustinus unter anderem in der Zeitüberhobenheit des Geistes und bei Anselm im ontologischen Argument deutlich. Mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse können auch unterschiedliche Perspektiven in ökumenischer Hinsicht deutlich gemacht werden, wie anhand zweier Exkurse aufgezeigt wird.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 754
Der Autor: Martin Tillmann wurde 1963 in Braunschweig geboren. Nach dem Studium der Katholischen Theologie in Eichstätt, Religionslehrer an Grund- und Hauptschulen. Von 1997 bis 1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie. Seit 2000 Pastoralassistent in Ingolstadt.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt : Einheit des Geistes, Geist und Zeit, Gotteserkenntnis bei Augustinus und Anselm von Canterbury.