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Sie suchen das Weite - im Mittelmeer?Sehnen sich nach einsamen Stränden,unentdeckten Buchten? Möchten wissen,ob es auf Port-Cros eine Bootstankstellegibt? Auf Santo Stefano einen Campingplatz?Ein Fährschiff nach Sant'Antioco?Hat Porer irgendetwas zu bieten außereinem Leuchtturm? Sie interessiert, wiekurz die Küste von Capri ist? Wie hochdie Wahrscheinlichkeit, auf Strombolieinem Touristen zu begegnen?Dieses Buch ist das erste und einzige,das einen vollständigen Überblick überwirklich alle Inseln des Mittelmeersliefert. Es versammelt Daten, Faktenund Statistiken- einschließlich…mehr

Produktbeschreibung
Sie suchen das Weite - im Mittelmeer?Sehnen sich nach einsamen Stränden,unentdeckten Buchten? Möchten wissen,ob es auf Port-Cros eine Bootstankstellegibt? Auf Santo Stefano einen Campingplatz?Ein Fährschiff nach Sant'Antioco?Hat Porer irgendetwas zu bieten außereinem Leuchtturm? Sie interessiert, wiekurz die Küste von Capri ist? Wie hochdie Wahrscheinlichkeit, auf Strombolieinem Touristen zu begegnen?Dieses Buch ist das erste und einzige,das einen vollständigen Überblick überwirklich alle Inseln des Mittelmeersliefert. Es versammelt Daten, Faktenund Statistiken- einschließlich desweltneuenEinsamkeitsfaktors; außerdemmehr als 300 Überblickskarten,250 Fotos sowie Essays zu verschiedenenAspekten des Mittelmeerraums:zu Geschichte und Geologie, zu Flora und Fauna, Privatinselnund Segelnim Mittelmeer.Gleichermaßen praktisch wie inspirierend,ist dieses Buch der absolut unverzichtbareReiseführer für alle, die entdecken,planen, segeln, tanken, träumenwollen - oder nichts weiter vorhaben,als sich ihrer Vorliebe für kompaktesund schön gestaltetes Überblickswissenhinzugeben.Rund 40 Millionen Touristenbereisenjährlich das Mittelmeer.Falls Sie denen aus demWeg gehenmöchten, brauchenSie dieses Buch.
Autorenporträt
Charles Arnold studierte Klassische Philologie an der Oxford University, war über 25 Jahre als Investmentbanker und in der Industrie tätig und wechselte 1994 in die Buchbranche über. Er gründete Portfolio, den britischen Marktführer im Bereich des Reiseführermarketings. Seit über dreißig Jahren bereist Charles Arnold regelmäßig den Mittelmeerraum.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.10.2008

Reisebuch
Vom anderen Ufer
Charles Arnold begreift das Mittelmeer aller Politik zum Trotz als Einheit
Obwohl für ein ernstzunehmendes Meer eigentlich zu klein und zu stark abgeriegelt, ist das Mittelmeer dennoch wie jeder große Ozean auch. Trennt es doch Länder und Kontinente voneinander; ist also eher Barriere denn Verbindung. Schon deshalb ist Charles Arnolds Buch „Die Inseln des Mittelmeers” zu begrüßen, weil es dieses Meer wieder ins Zentrum rückt, aller Asylpolitik der EU und (teils zufälliger) politischer Zugehörigkeit einzelner Inseln zum Trotz.
Arnold betrachtet dieses Meer nicht von seinen Ufern her, also von Randbereichen, die streng genommen gar nicht mehr dazugehören. Sondern taucht mitten hinein, lässt sich treiben, von Insel zu Insel, teils in Küstennähe, teils auf offener See – nie aber verlässt er dieses Meer, das er als Einheit begreift.
Das Buch ist zweierlei: Lehrbuch und Lexikon. In einem ersten Teil sind geologische und botanische Gegebenheiten erläutert, werden Sagen vorgestellt und Entwicklungen des Tourismus nachgezeichnet. Im zweiten Teil sind die 218 größten Mittelmeer-Inseln in Steckbriefen vorgestellt, unter Gesichtspunkten, die vor allem für Urlauber relevant sind: Die Zahl der Hotelbetten und Campingplätze ist vermerkt, über Flug-, Fähr- und Yachthäfen wird informiert. Die Vegetation, die Strände und Sightseeing-Möglichkeiten werden sogar nach einem Punktesystem bewertet, ebenso der Einsamkeitsfaktor. Nueva Tabarca, Kornat und Palmarola können dahingehend nur empfohlen werden. Die Grenze zwischen Nachschlagewerk und Sammelplatz nutzlosen Wissens ist fließend. Gerade im lexikalischen Teil kommt deshalb den Fotografien eine wichtige Rolle zu, weil sie die Vielfalt des Mittelmeers nicht in Zahlen bemessen, sondern optisch dokumentieren. STEFAN FISCHER
CHARLES ARNOLD: Die Inseln des Mittelmeers. Marebuch Verlag, Hamburg 2008. 416 Seiten, 29,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.12.2008

NEUE REISEBÜCHER (I)

FÜR DEN TISCH Im Winter ist das Mittelmeer immer besonders weit weg. Dieses Meer, das so ganz anders als die Ozeane ist, existiert für die meisten Menschen, vor allem im Sommer, als Urlaubslandschaft. Oder noch besser: als Segellandschaft. "Die Inseln des Mittelmeers. Ein einzigartiger und vollständiger Überblick" sieht auf den ersten Blick auch ein bisschen wie ein Nachschlagewerk für Yachtbesitzer aus, doch ist das Mittelmeer ja für alle da und der Band deswegen auch für Inselliebhaber mit begrenzten nautischen Möglichkeiten eine wunderbare Lektüre.

Der Reiseführer listet jede der 218 Inseln auf, auf denen man übernachten kann, und erfasst erstmals auch die über tausend weiteren Inseln und Inselchen. Wann eine Insel eine Insel ist, darüber gibt es kein allgemeingültiges Kriterium, die Autoren setzen aber eine Fläche von mehr als einem Zehntel Quadratkilometer voraus. Neben sehr wissenschaftlichen Aufsätzen über Flora, Fauna und Geologie beleuchtet der Band auch den Segel- und Inseltourismus. 265 Millionen Besucher kamen 2005 ans Mittelmeer, das ist etwa ein Drittel des weltweiten Touristenaufkommens. Davon reisen 37 Millionen Touristen auf die Inseln, wobei Capri - statistisch gesehen - die überlaufenste Insel ist.

Für Leser, denen die Krise bisher nichts anhaben konnte und die nach einer idealen Immobilie mit Insel drum herum suchen, erklärt der bekannteste Inselverkäufer Deutschlands, Farhad Vladi, wie man zu seinem eigenen Eiland kommt. Und siehe da: "Wenn der Aktienmarkt zusammenbricht - oder in Zeiten der Rezession -, fallen die Inselpreise unter Umständen beträchtlich", ist da zu lesen.

Die 218 größten Inseln des Mittelmeeres werden steckbriefartig in Kapiteln vorgestellt, mit Angaben zu Fläche, Küstenlänge und Anreisemöglichkeiten. Sehr schön ist auch die Rubrik "Menschen auf der Insel": auf Mallorca leben 293 Personen pro Quadratkilometer, auf der Insel Scedro in Zentraldamatien dagegen bewohnt eine Person einen Quadratkilometer ganz allein.

Sehr viel mehr ist über Scedro zwar nicht zu erfahren, wenigstens aber noch, dass es Übernachtungsmöglichkeiten gibt und dass man sich "einfachen Freuden hingeben" kann, wie "dem Fischfang mit den Einheimischen". Wie die typischen Fische im Mittelmeer aussehen, lässt sich auf hübschen Tafeln sehen, die sich ebenfalls in dem Buch finden. Die Sprache der Autoren ist, obwohl die meisten von ihnen Wissenschaftler sind, sehr eingängig. Wer also Listen und Rankings und noch dazu das Meer vor unserer Haustüre mag, wird dieses Buch lieben.

kaka.

Charles Arnold (Hg.): "Die Inseln des Mittelmeers. Ein einzigartiger und vollständiger Überblick". Mare-Buchverlag 2008, 30 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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